Tja ... ich bin dieses Silvester hin- und hergerissen! Einerseits wollten wir zu Hause ein wenig mit Freunden feiern. Bonny hatte mit Silvester und dem dazugehörigen Geknalle noch niemals die geringsten Schwierigkeiten. Sie findet es nicht mal notwendig, aufzusehen, wenns los geht ...
Shiva hat erst ein Silvester erlebt. Sie war schon etwas irritiert, orientierte sich aber an Bonnys Gleichgültigkeit und nahm es dann auch einfach so hin.

Jetzt haben wir ja unsere Pferde zum 1. Mal unter freiem Himmel und machen uns auch Gedanken, wie die das wohl finden

Also haben wir gestern abend beschlossen, um 23 Uhr in den Stall zu gehen mit den Hunden. Dann haben wir alle Tiere beisammen und können im Falle eines Falles allen möglichst gerecht werden.
Zwar werden die Hunde beleidigt sein, wenn sie ihr Bett um diese unchristliche Zeit verlassen müssen und das Geknalle wird draußen auch lauter sein als zu Hause. Trotzdem halten wir das für die beste Lösung, weil wir dann alle zusammen sind.

Meine Schwiegereltern haben zwar auch angeboten, die Hunde zu betreuen. Aber ich bin der Meinung, in einer solchen Situation möchte ich selbst bei ihnen sein. Bonny wäre das noch egal, aber Shiva ist da doch sensibler und braucht mich. Zumindest bin ich davon überzeugt.

Dem Threaderöffner würde ich dann auch in der Kürze der Zeit zu Bachblüten-Rescue-Tropfen raten und hoffe, daß der Hund gut betreut wird. Eine Frage hätte ich aber noch: Wenn dein Hund, wie du sagst, eher zu der aggressiveren und nervöseren Gattung gehört, dann hast du aber auch jemanden als Betreuung organisiert, der damit umgehen kann? Ich meine, es könnte ja sein, daß er aufgrund seiner Angst an Silvester dann auch offensiv reagieren könnte? Es ist jemand, der dem Hund gut vertraut ist?

Ich will deinem Hund nichts unterstellen. Ich kenne ihn ja nicht. Ist mir nur in den Sinn gekommen, weil es für ihn ja eine Extremsituation sein kann. Wenn z. B. diese Person den Hund noch nie betreut hat und dann gleich solch ein Geknalle ...

Liebe Grüße

Martina mit
Bonny und Shiva