Post #6 hatte ich geistig nicht abgespeichert.
Eine mögliche Alternative zum Hundeplatz, die wir zum Beispiel nach der strengen ersten Zeit genutzt haben: Wir haben hier eine Laufstrecke, die ihm von klein auf vertraut ist und damit nicht soooo wahnsinnig spannend ist. Zu bestimmten Tageszeiten ist da nix los. Wir haben uns da gezielt mit Kumpels verabredet und toben lassen. Selbst wenn man gerade mitten in der Abrufproblematik steckt: Wenn die Kumpel in Leckererwartung zurücksausen, saust auch der Schleppleinenkandidat mit zurück. Den hast du allerdings nicht abgerufen - er hätte ja verweigern können und das wäre kontraproduktiv (keine Schlepp = kein Kommando, das nicht mit 100% Sicherheit ausgeführt wird). So machst du einfach ein erfreutes Heipopei, weil er mit den anderen mitgekommen ist.
Es muss halt eine Ecke sein, wo es nicht auf sekundengenauen Gehorsam ankommt. Wichtig ist auch, dass die Spielgefährten zuverlässig sind - sonst kriegst du unter Umständen ganz ungute Effekte.
Wir haben das dann übrigens auch noch ausgenutzt: Nach dem Toben war Weiterwandern an der Schlepp angesagt - diszipliniert (Verletzungsgefahr!). Dabei hat Bukoko auch gelernt, dass man mit anderen Hunden laufen gehen kann, ohne ständig den Affen zu machen.
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko (der sich gestern an einer Eisplatte den Fuß aufgeschnitten hat - wir haben Schonprogramm und Frauchen hat Zeit für's Forum ;))


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