Hallo Verena!
Ich hatte Muffensausen bei dem ersten Welpen...so alleine mit ihm - geb ich zu. Schlußendlich hab ich mir überlegt...was kann SCHLIMMSTENFALLS passieren... (ohne Unfall....)
1.) er kotzt
2.) er brüllt die komplette Fahrt lang
Ich habe dann ganz pragmatisch überlegt und bin zu dem Schluß gekommen...dass uns beide das nicht wirklich umbringt.
Worst case ist... du kommst völlig entnervt zu Hause an...aber ich glaube...man ist da so voller Glückshormone...dass man notfalls einiges an Gestankt oder Dezibel einfach wegsteckt...;) So war´s zumindest beide Male bei mir... ICH bin belohnt worden mit entspannten "Nach-Hause-Fahrten"...
Das wünsche ich euch auch!!! Unterlagen mitnehmen, die man falls gekotzt wird entsorgen kann...Wasser...Leine...
Das klappt alles!!!
LG Kerstin



da muss ich kerstin zustimmen!
worst case.... ;-) war in dem falle meine mutter- die hat mich nämlich begleitet und wollte die lange autofahrt nach hause übernehmen.
das hat sie dann auch die ersten 100 km getan... ok, ich bin ein schlechter beifahrer*lol*
erste pippause war für meine mama am rastplatz- du musst nicht meinen, dass der halbstarke bengel aus dem auto steigen wollte.
ich habe dann die restlichen 500 km zurückgelegt- das war auch besser so!
meine mutter habe ich dann auf den rücksitz zu dem halbstarken verbannt, der die ganzen 630 km seelig geschlafen hat und auch am ende der autofahrt nicht aussteigen wollte....
bei meinem ersten rüden war ich beifahrer und hatte den pöppel auf dem schoss, auf dem rücksitz. der weg war nicht ganz so weit- etwa 1 1/2 std mit dem auto....
alles war klasse, ausser diverse körperflüssigkeiten, die sich über die zunge auf mein t-shirt breitmachten- ich hätte seeeeehr gut an einem contest- miss nasses t-shirt teilnhemen können. und 50 meter vor der tür kamen dann pansen und co zum vorschein...
aber was machte es- das t-shirt ging danach direkt in den müll ;-).
ich denke, dass auch bei euch ausser ein bissi jammern nicht allzuviel passieren wird.
wenn die puppies das autofahren kennengelernt haben, sollte dem nix im wege stehen.
nimm handtücher, papierrollen, was auch immer mit und freu dich auf die heimfahrt... aber bitte immer schööööön langsam ;-)
viel spass mit dem pöppel und lass uns wissen, wie es gelaufen ist.
viele liebe grüsse, melanie



Hallo Verena,
unser Welpe war Autofahren gewöhnt, weil er bereits mit 3 Wochen in der Wurfkiste mit Mama zusammen aus Frankreich nach Deutschland zurück reiste.
Wir hatten eine relativ kurze Abholstrecke (ca. 1 Stunde).
Natürlich haben wir uns fürchterlich verrückt gemacht (ja, das ist wohl normal).
Aber das ging alles ganz easy.
Wir haben ein Vetbed vom Züchter mitbekommen und noch eine eigene Decke dabei.
Dinari saß auf meinem Schoß. Er hat ca. 5 Minuten gezittert, ist dann eingeschlafen.
Wir hatten die Abholzeit so eingerichtet, dass er 2 Stunden vorher nichts mehr gegessen hatte.
4 Tage später sind wir nach Dänemark gefahren (ca. 740km).
Wir haben hierfür vom Züchter eine kleine Transportbox ausgeliehen bekommen, die wir schön kuschelig ausgepolstert haben.
Die Box war auf der Rückbank so gesichert, dass wir reinschauen konnten.
Wir haben regelmässig Pipipausen gemacht und das war´s....
Insgesamt fand ich´s wesentlich unspannender und stressfreier, als Dayo im Alter von 3 Jahren in Grube vom Vorbesitzer abzuholen...
Viel Spaß
Nicole
Geändert von Nicole Heimann (09.02.2009 um 08:58 Uhr)
Hallo ihr Lieben, also wir hatten auch einen Weg von ca. 450 km: Es ging aber alles super, sie hat weder gespuckt noch geweint. Wir haben beim Züchter ganz in Ruhe Abschiied genommen und sind dann gemütlich nach Hause ggefahren, wir waren zu viert!Wollten ja eigentlich auch nur gucken fahren...
Aber sie war leider auch den Tag genau 8 Wochen, dass wir siie gleich mitnehmen konnten! Yeah. Ich bin überglücklich sie nun zu haben.
Naja sie hat auf der Rückbank gelegen und gesclafen, wenn sie wach wurde haben wiir Pipipausen eingelegt und alles war gut. Also keinen Kopf machen. Lieben Gruss
Sorry, ich verstehe das alles nicht.
Bei Leistungszucht OK, aber wenn es darum geht einen Familienhund zu suchen, warum muss man da sooooo lange Auto fahren? Es gibt doch mehr als nur den einen guten Züchter !
Wir haben unter Anderem bewußt nach einem Züchter in Norddeutschland geschaut, weil wir unsere Emma beim Heranwachsen begleiten wollten. Wir waren jedes Wochenende und teilw. auch mal Abends dort, haben gespielt, gekuschelt, uns mit ihr vertraut gemacht. Wir konnten die Entwicklung vom ruhigen Sensibelchen zum selbtbewußten Racker verfolgen, konnten uns einen Eindruck machen von dem Hund den wir zu uns holen wollen..... konnten auch die anderen erwachsenen Hunde deutlich besser kennen lernen......
Das wäre alles nicht gegangen, wenn wir jedesmal eine halbe Weltreise machen müssten !
Ich möchte die Zeit die wir beim Züchter verbracht haben nicht missen ! Da warte ich lieber ein Jahr länger auf die Welpen als einmal hinzufahren, einen auszusuchen (nach welchen Kriterien?) und wieder nach Haus zu fahren !
Und nun los, steinigt mich für meine Ansichten !
Sybille
Themenstarter
Hallo Sybille,
also ich, die das Thema ja mal begonnen hatte, habe nicht vor Dich zu steinigen!
Ich kann Deine Aussage verstehen, und habe vor 1/2 Jahr auch noch so gedacht.
Wir haben uns auch für einen Züchter in unserer Nähe interessiert; aber es sollte wohl nicht so sein, und jetzt kommt unser Hundenachwuchs halt von weiter weg.
Wir sind sehr begeistert von dem Züchter, und haben alles in allem ein sehr gutes Gefühl! Wir haben das Zuhause der Welpen und der Hunde schon kennengelernt, und werden in 2 Wochen zu den Welpen fahren.
Liebe Grüße, Verena
Geändert von Risa78 (10.02.2009 um 15:17 Uhr)
Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.
(Heinz Rühmann)
Themenstarter
Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.
(Heinz Rühmann)
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