Hallo,

Deine Frage kann Dir so keiner beantworten.

Ich habe mir schon vor 15 Jahren RR-Zuchtstätten angeschaut ohne vorher zu wissen, ob ich eine Hündin oder einen Rüden nehme.
Diese Entscheidung wurde mir damals "quasi" von einer sehr bekannten Züchterin abgenommen nachdem sie mich kennengelernt hatte, nachdem sie meine Lebenssituation kannte, nachdem sie meinen Umgang mit ihren Hunden kannte.

Obwohl ich bis dato noch niemals einen Hund hatte, wurde mir von mehreren Personen immer ein Rüde "zugesprochen". Persönlich tendierte ich wohl auch unbewußt dazu.

Eines war mir vorher immer klar: Ich wollte keine "Schlaftablette" und kein "Schoßhündchen". Mußte auf wenige Dinge Rücksicht nehmen (z.B. keine Kleinkinder, keine Siedlung o.ä.). Der Hund sollte schon mein Leben bereichern und mich (fast) überallhin begleiten können.

Nachher war mir etwas anderes klar: Kleinkinder liebt mein Hund. In einer Siedlung wäre er nicht aufgefallen, weil er ruhig ist. Meine Schlafmütze braucht bis ca. 11.oo Uhr seine Ruhe und mein Schoßhund mutiert jeden Abend zum Sofakuschelmonster. Und genau damit kann ich sehr gut leben :-)))).


Dennoch war es bis jetzt ein hartes Stück Arbeit mit meinem fast 3-jährigen intakten Rüden. Aber es hat sich gelohnt. Und auch heute würde ich um nichts in der Welt tauschen wollen.

Schöne Grüße
Gesa mit Athos