



*stöhn* ja wir auch und zu Hauf von den Scheissviechern..
Ich starte heute mit Zedan und Zanzarine einen Versuch und wenn das nicht hilft, gibbet volles Programm (Scaliborhalsband).
LG
Andrea

Na selbst hab ich GsD noch keine Zecke gehabt , aber das Fellkind natürlich ... und ich hab ihr sofort das SB Halsband angezogen ... Ja , Scalibor funktioniert am Besten und unkompliziertesten - feddisch !
Birgitta
Sag Erdreich zum Boden und schon stehst Du woanders





Hey,
wo bekomme ich denn das Scalibor-Halsband.Gibt es das in der Tierhandlung oder nur beim Tierarzt?
Wir hatten dieses Jahr auch schon etliche von den Mistviechern, die gibt es bei uns wie Sand am Meer. Es ist nicht zu schaffen, über eine Wiese mit höherem Gras zu laufen, ohne mind. eine aufzugabeln.
Bis auf eine (die habe ich ihr heute am Po entfernt) hab ich sie Gott sei Dank alle noch krabbelnd erwischt. Eine hat sie mir auf der Couch weitervererbt, die hatte ich dann unterm T-Shirt krabbeln
.
Bevor wir letztes Jahr in Urlaub gefahren sind, hab ich ihr advantix drauf, die Mücken und sonstiges Geziefer haben sie damit gut in Ruhe gelassen. Damit möchte ich sie aber nicht die ganze Saison behandeln. Da wäre so ein Halsband ja eine feine Sache.
Andere Frage: Hilft so ein Halsband eigentlich auch bei uns Menschen? Wäre mit Anhänger als moderne Kette doch ganz nett.
Liebe Grüße
Kerstin mit Akilah![]()
Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine!
- Indianische Weisheit








ich weiß jetzt nicht so recht was risikoreicher ist: ab und zu mal ein zeckenbiss oder ein 'ständig mit gift gefluteter' hund.
übrigens: wenn man einen scalibor geschützten oft und intensiv genug hund anfasst, dann sollte man automatisch auch gegen krabbeltiere geschützt sein und braucht sich nichts derartiges um den hals zu hängen.
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.





Huhu Heins:
Hier mal zur Info:
Wirkungsweise:
Das Scalibor Protectorband wird als Halsband um den Hundehals gelegt, es sollte dauern getragen werden. Das Scalibor Halsband wirkt auf verschiedene Weise. Es soll laut Scalibor-Angaben die Zecken abstoßen (Repellent-Effekt), es soll die Zecken davon abhalten zu beißen (Anti-Feeding-Effekt), es soll den Parasiten lähmen (Knock-down-Effekt) und schließlich soll es die Zecken töten (Letal-Effekt). Der Wirkstoff Delamethrin wird von dem Halsband aus über den gesamten Hund verteilt, allerdings absorbiert der Hund das Mittel kaum. Ein Scalibor Halsband soll gegen Zecken 5-6 Monate halten und neben Zecken auch Mücken vertreiben. Das Halsband soll durch Baden des Hundes nicht schlechter wirken. Die Wirkung entfaltet sich erst richtig nach einer Woche tragen.
ODER das:
Borreliose:
Zecken-Borreliose beim Hund
http://www.hr-online.de/servlet/de.h...lkPTI1OTE1ODQ_
Wer im Sommer mit seinem Vierbeiner durch Wälder, Wiesen und Parks streift, sollte daran denken, dass Zeckenbisse nicht nur für den Menschen gesundheitliche Folgen haben können.
Die Zecken-Borreliose (Lyme-Borreliose) ist eine vor allem chronisch verlaufende, schwierig zu diagnostizierende, bakterielle Infektionskrankheit beim Hund.
Die Erreger der Borreliose sind Borrelien (Spirochätenart). Dabei handelt es sich um winzige, korkenzieherartige Bakterien. In Europa spielen drei Borrelienspezies eine Rolle:
- Borrelia burgdorferi sensu stricto (weltweit vorkommend)
- Borrelia afzalii (nur in Europa)
- Borrelia garini (nur in Europa) 3
Ansteckung
Die Borreliose kann von allen bekannten Zeckenarten auf den Hund übertragen werden. Eine Ansteckungsgefahr herrscht praktisch überall, wo es mit Borrelien infizierte Zecken gibt.
In stark befallenen Gebieten trifft das auf jede dritte Zecke zu. Sie halten sich vor allem in Laub- und Mischwäldern, auf Lichtungen und an Waldrändern mit Gräsern und in Gebieten mit viel Buschwerk auf. Es gibt sie auch in Hausgärten und städtischen Parks, nicht aber in Höhen von mehr als 1.200 Metern über dem Meeresspiegel. Die Zeckensaison beginnt im März und endet im Oktober, mit den beiden Höhepunkten Frühsommer und Herbst.
Überträger
Die Überträger gehören zu den beim Hund bekannten Schildzecken (Ixodes), besonders bekannt ist der „gemeine Holzbock“ (Ixodes ricinus). Zecken sind Parasiten, die eine Entwicklung vom Ei über Larven und Nymphen zur fertigen Zecke durchlaufen. Jedes dieser Zwischenstadien benötigt zur Weiterentwicklung eine Blutmahlzeit.
Zeckenlarven und Nymphen saugen ihr Blut bei Nagern wie Wald- und Wühlmäusen und Rehwild. Die Wildtiere haben die Bakterien in ihrem Blut, sie dienen sozusagen als Reservoir für die Borrelien, erkranken aber selbst nicht.
Ausgewachsene Zecken erklettern Pflanzen bis 1,50 m Höhe und lassen sich auf vorbeistreifende Tiere fallen. Sie befinden sich dann zunächst auf dem Fell des Hundes und beißen sich erst später, meist an weniger behaarten Stellen fest.
Die Borrelien-Erreger wandern vom Verdauungstrakt der Zecke in ihre Speicheldrüse. Von dort gelangen sie beim Blutsaugen in die Haut des Hundes. Je länger die Zecke saugt, umso größer ist das Risiko einer Borrelieninfektion. Kontaktinfektionen zwischen Hunden, d.h. die Ansteckung von Hund zu Hund, spielen keine Rolle.
Inkubationszeit: Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit können mehrere Wochen bis Monate vergehen.
Symptome
Viele Infektionen verlaufen symptomlos. Im Gegensatz zum Menschen scheint beim Hund das Stadium der Lokalreaktion (Erythema migrans) nicht aufzutreten. Hierbei tritt beim Menschen eine halbmondförmige bis kreisrunde, feuerrote Stelle an oder in der Nähe der Zeckenbissstelle auf.
Die Krankheit beginnt oft erst Tage oder sogar Wochen bis Monate nach dem Zeckenbiss. Sichtbare Symptome entstehen häufig erst bei einer erneuten Infektion (Re-Infektion) oder bei Reaktivierung der Erreger, die irgendwo im Körper schlummern.
Die anfänglichen Symptome sind nicht sehr krankheitsspezifisch. Es treten Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Fieber auf, so wie man es bei vielen Infektionskrankheiten im Anfangsstadium antrifft. Im weiteren Verlauf beobachtet man Symptome wie Steifigkeit der Gliedmaßen, Lahmheiten (Paresen), Schwellungen und Schmerzen der Gelenke, meist wechselnd zwischen den Gelenken der Vorder- und Hintergliedmaßen.
Auch die Muskulatur kann betroffen sein, die Hunde bewegen sich dann wie bei hochgradigem Muskelkater. Die dadurch gezeigten Lahmheiten sind meist besonders intensiv nach dem Aufstehen. Die Gelenkveränderungen sind immunbedingt.
Im weiteren Verlauf der Erkrankung können auch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. Es treten Nervenentzündungen (Polyneuritiden) und Überempfindlichkeiten (Hyperästhesien) im Rückenbereich auf. Auch das Herz und die Nieren (Glomerulonephritis) können befallen sein. Seltener treten akute Hautentzündungen (Dermatitiden) auf. Die Haut wird dann flammend rot mit wässrigen Ausschwitzungen. Dieses Erscheinungsbild nennt man Hot spot."
(gefunden im www).
Lieber Heins - auch wenn ich meistens mit deiner Meinung konform gehe - aber hier "vergifte" ich doch lieber für eine kleine Weile meine Maus, als dass sie an einer Lyme-Krankheit erkrankt
Liebe Grüße an alle Zeckengeplagten!
Esther + Mausehund
Morgen!
Also ich kann auch nur sagen das bei uns (raum Halle) der winter in der hinsicht keine wirkung gezeigt hat leider!Ich kann bei jeder runde die ich raus gehe unzählig zecken von Kira ablesen.Zum glück sieht mann ja fast alle aber auch nicht immer.
Glaube so schlimm war es noch nie mit den viehchern.....
Hallo! Das Scalibor halsband gibts bei uns in der Schweiz beim Tierarzt. Vielleicht hat es dein Tierarzt auch oder kann dir weiterhelfen. Ansonsten frag mal Tante Google unter Scalibor.de. Weiss nicht ob es für Menschen ausser Insektenspray noch was gegen Zecken gibt. Du kannst Dich sonst gegen Borreliose impfen lassen. Dein Hund übrigens auch. Unser TA empfiehlt dies für Hunde die Zeckenmittel nicht vertragen oder die praktisch nur im Wald unterwegs sind. Jagdhunde etc. Wünsche einen schönen Tag! Rita![]()
Hallo Kerstin,
ich kaufe das SB bei meinem Tierarzt. Die Tierhandlungen verkaufen dieses Produkt nicht ....jedenfalls nicht bei uns in der Region.
In der Apotheke muss man es bestellen und im Netz kannst Du es auch kaufen, allerdings im 6er Pack, daß lohnt nicht (MHD), ist zwar kostengünstiger, es sei denn, Du hast Hundehalter die die gleiche SB-Größe brauchen und es Dir abkaufen.
LG
Helga & Bonny (SB-Trägerin)
Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.
(Hildegard v. Bingen)




Beim Tierarzt gibt es das.
Heins, auch ich gebe Dir hier recht, denn ich denke (dachte) ähnlich. Wir sind bisher auch ohne Gift klargekommen. Aber jetzt geht es eben nicht mehr. Wirklich mir wäre es auch viel lieber, ich müsse es nicht benutzen. Hausmittelchen helfen leider auch nicht.
LG
Andrea
Ich habe mal eine Frage an die Chemie-Laborierer unter Euch.
Habt ihr feststellen können, dass ihr selbst öfter von Zecken gebissen wurdet, seit ihr Mittel einsetzt, welche Zecken am Beissen hindern?
Gruß
Gerd
Nein Gerd, das habe ich nicht feststellen können.
Die erste und bisher einzige Zecke hatte ich vor 14 Jahren. Seitdem lege ich mich aber auch nicht mehr ohne Decke ins Waldlaub
LG
Tina
Du wirst immer fehlen. Aros 26.06.2006 - 31.07.2019
Nee, umgekehrt.
Bei den Tieren:
Hund trägt Scalibor - hatte seitdem keine Zecke (bevor ich das im März gekauft habe, musste ich einige noch krabbelnde Tierchen von ihr klauben). Katze hat (noch) keinen Zeckenschutz - der ziehe ich jeden Tag welche aus dem Pelz (Vermerk an mich: HEUTE Spot-on besorgen!).
Im Humanbereich: Göga hatte sich OHNE Zeckenschutz auch dieses Jahr wieder eine eingefangen - anlässlich eines ganz normalen einstündigen Spazierganges.
Vorgestern waren wir den ganzen Tag in zeckenreicher Gegend mit Gartenarbeit beschäftigt, haben uns vorher heftig eingesprüht - keine Zecken, an keinem von uns.
Da wir innerfamiliär wegen einer Borreliose-Infektion schon mal die komplette Antibiose-Kur (Tortur!) hatten (das waren 4 Wochen Klopper-Medikamente inklusive bekannter Nebenwirkungen ...), ist mir persönlich die Prophylaxe lieber. Die läuft bei uns Menschen teils mechanisch (Kleidung), teils chemisch.
Edit: Ich fürchte, ich habe die Frage falsch verstanden. Du meinst, ob wir Menschen gebissen werden, weil wir die Tiere einnebeln? Nein, den Eindruck hatte ich noch nicht.
LG
Tina
Geändert von dissens (22.04.2009 um 10:10 Uhr)
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Ja, Tina, so wars gemeint.
Ich habe mal gehört, dass die Biester denn beim Kuscheln z.B. lieber auf den Menschen ausweichen. Und wer läßt sich schon den ganzen Körper absuchen nachdem er mit Hundi geschmust hat!?
Fand ich bis jetzt auch nicht von der Hand zu weisen, das Argument.
LG
Gerd
Off-Topic:
Um mal einen kleinen Horrobereicht zu verbreiten:
Ich habe meinen Mann vor 1 Jahr fast verloren - letzten Endes war ein Zeckenbiss der Auslöser !
Ich geb mal die Kurzfassung zum besten:
Als Angler, Landwirt und Naturliebhaber bleibt es da manchmal nicht aus, einem Zeckenbiss zu erliegen.... manchmal bemerkt man die kleinen Viecher ja auch erst spät oder gar nicht.....
Jedenfalls findg es ganz harmols an mit Müdigkeit, Rückenschmerzen und dem Gefühl total ausgebrannt zu sein, wie nach einem Marathonlauf ohne Training.... das steigerte sich in Lähmungen der Beine bis hoch zum Becken....
Zuerst wurde Bandscheibe und Muskelverspannung diagnostiziert... Keine Wirkung- keine Besserung- ganz im Gegenteil...
Weder der Neurologone noch der Hasuarzt oder Internist konnten einen wirklichen Befund stellen ! "Ist von alle gekommen- wird von alle wieder weg gehen- sagte tatsächlich einer der Ärzte zu uns !!!
Dr. -med.- Ober- Chef -Arzt- Schwiegerpapa besorgte uns in der Uniklinik Göttingen einen Termin beim Prof. f. Neurologie. Diese checkten Männe mehr als gründlich durch.... am gleichen Tag noch stationäre Einweisung in die Neurologie.... wir haben uns schon gewundert, warum nur die Ober- und Chefärzte sowie Pfofessoren zur behandlung kamen... später erfuhren wir dann warum.....
Virusinfekt des Rückenmarkes, übertragen durch eine Zecke, hätten wir noch länger gewartet wäre der Infekt bis ins Hirn geklettert und mein Schatz heute entweder schwerst behindert oder Tod.....
über 2 Wochen haben sie ihn mit wirklichen Hammermedikamneten behandelt, danach wöchtenlicher Check, es hat fast ein dreivirteljahr gedauert bis die geschädigten Nerven wieder OK waren und er zu alter Form zurück fand.....
Zecken war mir schon immer ein Greuel, aber seit dem gibt es für diese Mistdinger keine Gnade mehr !
Geändert von Ridgeback Emma (22.04.2009 um 10:40 Uhr)



nach meinem Kenntnisstand soll das Scalibur dauerhaft getragen werden. Wenn nun der Hund mit auf`s Sofa und in`s Bett darf, mit einem Halsband voller Nervengift, wie reagiert der menschliche Körper darauf ?
Gut kann das wohl nicht sein ?
Noch hatten wir keine und das wird auch hoffentlich so bleiben und ansonsten such ich lieber meinen Hund ab als das ich ihn mit sowas "feinem" in Kontakt bringe




Sehe ich auch so. Ich suche halt trotz Gift die Hunde immer ab. Schützt natürlich auch nicht zwingend davor, dass sich so ein ekeliges Teil zu uns verirrt. Dann suchen wir uns halt gegenseitig auch nochmal ab![]()
100%igen Schutz gibt es glaube ich weder für Mensch noch für Tier.
LG
Andrea
Gerd, da muss ich jetzt mal vage werden (SOOO genau weiß ich's nicht, ich geb halt wider, was u.a. Scalibor selbst sagt, ja?)
Also, der Wirkstoff soll sich ja über den ganzen Hund verteilen und somit Zecken davon abhalten, überhaupt an den Hund dran zu gehen. Stell Dir einfach Angelina Jolie in einer Wolke von Knoblauchdunst vor - da würdest Du dann wohl auch nicht so gerne auf Tuchfühlung gehen, oder?
Und wenn erst keine Zecke auf dem Hund drauf ist, bringt der Hund auch keine mit aufs Sofa, die dann zum Menschen überwechseln könnten.
Größer ist m.E. die Gefahr des Zeckenüberganges bei ungeschützten Hunden.
In grauer Vorzeit war ich mal zu Gast in eienr indischen Lodge, genauer, dem Landsitz eines Ranas. Der und seine Freundin hielten Hunde und diese wiederum hielten Zecken. Myriaden von Zecken. Eines Tages hab ich mir dann mal eine Dose mit Wasser geschnappt und einem der Hunde die Zecken aus den Pfoten und sonstwo rausgepult und in die Dose geschmissen. Als ich mit dem Hund fertig war, war keine Wasseroberfläche mehr zu sehen.
Bei der ganzen Pulerei jedoch konnte ich beobachten, wie weitere Dutzende von den Viechern über den Teppich krabbelten, um sich erneut irgendwo festzubeißen. Irgendwann sind die Viecher satt, fallen ab (legen dann, glaub ich, Eier?), sind aber irgendwann später auch wieder hungrig (oder zumindest sind es die neuen, geschlüpften Zecken (weibchen?). Blöd, wenn sie in einer menschlichen Behausung abgefallen sind ...
(Das gleiche Phänomen gibt es übrigens bei Hundeflöhen: Die werden von Hunden eingeschleppt, nisten sich dann im Haus ein und springen bei Bedarf erneut an den Hund. Und wenn der Hund dann nicht mehr da ist? Dann ist Menschenblut auch recht lecker - und der Kammerjäger hat zu tun ...)
Nee, nee, Borreliose braucht hier keiner, FSME auch nicht. Und da ich mit gewisser Regelmäßigkeit ja auch andere chemische Stoffe zu mir nehme (Ethylalkohol, Nikotin, Ascorbinsäure ...), regt mich die Chemie am Hund auch nicht mehr auf. Immer noch besser als über Wochen hinweg grammweise Doxicyclin.
LG
Tina
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Impfverfahren
Seit einiger Zeit steht ein Impfstoff gegen die Lyme-Borreliose (Borrelia burgdorferi) für den Hund zur Verfügung.
Erstimpfung:
Geimpft werden können sowohl erwachsene Hunde einschließlich trächtiger Hündinnen, als auch Welpen ab der 12. Lebenswoche.
Zweitimpfung:
Um eine belastbare Immunität zu erlangen, muss im Abstand von 3 bis 5 Wochen eine Zweitimpfung erfolgen. Diese Grundimmunisierung kann das ganze Jahr über begonnen werden. Der beste Zeitpunkt ist jedoch die kalte Jahreszeit von Oktober bis Februar. In diesem zeckenfreien Zeitraum kann sich ein ausreichender Impfschutz aufbauen und der Hund ist mit Beginn der Zeckenzeit weitgehend geschützt.
Wiederholungsimpfung:
Damit der Impfschutz aufrecht erhalten bleibt, muss spätestens nach einem Jahr eine Wiederholungsimpfung stattfinden. Weitere Impfungen erfolgen jeweils jährlich. Bei hohem Infektionsdruck in starken Zeckengebieten oder bei häufigen Aufenthalten in diesen, zum Beispiel bei Jagdgebrauchshunden oder bei Hunden, die am Waldrand leben, wird eine halbjährliche Wiederholung empfohlen.
Geimpft werden dürfen nur gesunde Hunde, die zuvor entwurmt sein sollten. Treten bei Hunden trotz Impfung Borreliose-Symptome auf, sollte ein Bluttest durchgeführt werden, da eventuell alte, schon vor der Impfung entstandene Infekte erst mit Verzögerung ausbrechen können.
Die Impfung garantiert keinen absoluten Schutz. Außerdem können Zecken auch andere Krankheiten übertragen. Deshalb sollten auch geimpfte Hunde durch die Spot-on Behandlung gegen Zecken geschützt werden, bzw. das Festsaugen sollte durch gründliche Fellpflege vermieden werden.
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Da wir im Moment den "Verdacht" auf Borreliose bei Amira haben und am Donnerstag Blut abgenommen bekommen, werde ich auf jeden Fall die Impfung machen lassen (wenn das Ergebniss negativ getestet wird)...diesen Horrortripp von Gefühlen, der im Moment in mir vorgeht, möchte ich nicht noch mal haben.....
Gestern hat Amira plötzlich nicht mehr hinten links gehumpelt, sondern knickte vorn rechts 4x innerhalb eines kleinen Spazierganges ein....machen uns riesige Sorgen....
LG Anita und Amira![]()
Ohhhjeeee dieses Thema ist in meiner Nachbarschaft (bzw bei meiner Freundin) so dermaßen aktuell.......
Sie hat zwar KEINEN RR aber zwei Hündinnen im alter von 15 und 8 Monaten(MiniAussies). Die ältere hatte vor ca 5Wochen plötzlich Symptome wie KopfSchrägHaltung; lautes Schreien bei Bewegung und Berührung des Nacken und Rückenbereiches.....
Die Tierärztin hatte den Verdacht auf Bandscheibe schnell gestellt....Spritze gegen Schmerzen....sollte sich 3 Tage später bessern..aaaaaber NICHTS im Gegenteil. Die Süße wurde Sonntag morgens apathisch.....ein Anblick den man niemandem gönnt!
Ab in die Klinik und der TA dort wußte SOFORt bescheid...Blutbilder gemacht; aus dem Rückenmark Flüssigkeit entnommen etc.....
Und dann wurde es festgestellt: Hirnhautentzündung durch evt Zeckenbiss...... die Infektion wandert durch das Rückenmark ins Hirn und wenn diese dort angekommen ist; ist kaum-bis garkeine Chance mehr für das Tier.
Der Hund meiner Freundin HAT Gott sei Dank überlebt(wenn auch mit extremen Einbüßungen); obwohl es Ärzte in der Klinik gab die sie in der zweiten Nacht aufgeben wollten! Sie bekommt nun 6 Wochen hochdosiertes Antibiotikum und 6 MONATE Cortison. Ganz über den Berg ist das Hundi noch nicht...aber sie erklimmt ihn jeden Tag ein wenig mehr!
Ich weiß...... Text ist lang und vll auch nicht ganz hierhin gehörend....aber ich finde beim Thema Zecken sollte man immer absolute Obacht haben! Auch wir Menschen!!!!
Sonnige gRüße Ela
das wär kein Problem, ich ess einfach nen Döner und denn ................
Nun, in der Beschreibung von Scalibor steht u.a. drin, dass ein Aufenthalt dieser Mistviecher auf dem Zögling nicht ausgeschlossen werden kann.
Ich meinte nun auch nicht explizit Scalibor, sondern auch andere Chemische Waffen auch spot on Mixturen und so.
LG
Gerd
Soweit ich weiß, besteigen die Mistviecher zwar den Scalibor-Hund, beißen sich aber nicht fest.
Bei Exspot soll es so sein das die Biester nach dem Biss tot abfallen.
Nach vielen Telefonaten mit uns bekannten Züchtern und Recherchen im I-Net, haben wir uns letztes Jahr für Exspot entschieden. Viele bevorzugen das Scalibor Halsband weil es anscheinend bei Exspot schon vermehrt zu Krampfanfällen bei Hunden gekommen sei, die es nicht vertragen haben.
Wir haben also letztes Jahr erstmalig Exspot eingesetzt und damit gute Erfahrungen gesammelt. Hatten nur eine winzige krabbelnde Zecke auf dem Hund gefunden und keine gesundheitlichen Nebenwirkungen feststellen können.
Gibt es eigentlich veröffentlichte Langzeitstudien über den Einsatz dieser Spot-on Präperate bzgl. Schädigungen der Organe, Auswirkungen auf die Schwangerschaft der Hündinnen etc. ?
Mich würde interessieren ob hier mehrheitlich Scalibor, Exspot oder Frontline eingesetzt wird, mit Vor- bzw. Nachteilen.
Andererseits wie sieht es bei euch selbst aus, habt ihr euch impfen lassen ? Viele aus der Community lassen ihre Hunde ja mit aufs Sofa oder Bett und die netten Krabbeltierchen die sich noch nicht festgebissen haben, wandern auch mal gerne durch das Bettzeug.
Unsere Familie ist komplett geimpft, da wir alle Angler sind und auch öfters durchs Gestrüpp kriechen müssen.
Hab aber vorgestern beim morgentlichen Betten machen, so ein krabbelndes Mistvieh entdecktund gleich einer Feuerbestattung unterzogen
. Ist aber von unserer Katze eingeschleppt worden nicht vom Hund, der darf nicht ins Bett oder auf das Sofa. Die Mu hat das längere Hausrecht auf ihrer Seite
LG
Dimi & Cooper
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
Nietzsche
@RR whisperer. Kann dir nur von unseren Erfahrungen berichten: Erst wollten wir Bubi was gutes tun und haben ein biologisches Zeckenmittel namens Boga care gekauft. Dies ist mit teebaumöl und wir dachten, damit bestimt nichts falsch zu machen. abgesehndavon, dass das Produkt zu Himmel stank, hatte unser Bubi 4 Std nach aftragen Krämpfe und Vergiftungserscheinungen so, dass wir abends um 23 Uhr in die Tierklinik fuhren. Bubi wurde dann gewaschen und mit Kochsalzlösung entgiftet. Sein Kreislauf ist total zusammengebrochen und wenn wir zugewartet hätten, dann wäre unser Liebling wohl jetzt über die Brücke. Hatten dann 3 Monate gar kein Zeckenmittel weil wir uns nicht getraut hatten was zu geben. Danach probierten wir Advantix Ampullen aus. Diese fand Bubi gar nicht tol und hat sich nach dem Auftragen immer bestimmt ne Stunde im Garten verkrochen. In der Huschu haben mir einige leute das Scalibor Band empfohlen.... Seitdem sind Zecken für uns kein Thema. Klar, es ist Chemie, aber irgendwie muss Bubi ja geschützt werden. Guts Nächtle
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