Hunde zerbeißen trächtiges Reh
Traurig, traurig
Hunde zerbeißen trächtiges Reh
Traurig, traurig




Welch schreckliche Sache!
Und was ein toleranter Jäger/Jagdpächter. Wahnsinn, nach solchen Erlebnissen noch bei einem Melden der Hundebesitzer von einer Anzeige abzusehen. Wahnsinn.
Mal eine Frage, kann man die Kitze in solch einem Fall nicht auch auf die Welt bringen (wenn sie noch nicht tot sind natürlich) und per Flasche groß ziehen? Oder geht das nicht?
Traurige Grüße
Ju und Jungs
Es gibt den Zeitpunkt im Leben an dem Du realisierst,wer Dir wichtig ist,wer es immer sein wird und wer es nie war!
Mach dir keine Gedanken über die Leute aus deiner Vergangenheit,es gibt einen Grund warum sie´s nicht in die Zukunft geschafft haben!
Sehr schlimm....
und für mich persönlich sind 5.000 EUR noch viel zu wenig...![]()
Es ist sehr schwer Kitze in diesem Alter durch zu bringen.
Manche Hundehalter lernen es leider nie. Und es fällt dann immer wieder auf ALLE Hundehalter zurück. Wir wurden angehalten weil wir einen RR haben, der ja ein Jagdhund ist und der Schäferhund der mit dem Labrador, der in den frühen Morgenstunden durch Wald und Feld streift, der wird laufen gelassen![]()
Streite Dich nie mit einem Idioten!
Denn dazu musst Du auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!
Gerade heute bei uns in einer lokalen Zeitung ein sehr ähnlicher Fall... dazu Stellungnahme eines Jagdpächters...dass Hundewildereien in den letzten Jahren wieder zugenommen haben.
Frage mich immer...sind du Hunde/der Hund richtig "ausgebrochen" oder tatsächlich bei einem Spaziergang "kurz abgedampft"... bekommen die Besitzer das mit...oder nicht...? Müsste der Hund nicht auch Blutspuren tragen... das merkt man doch...
Finde aber gut, dass DNA gesichert wurde - sollte zum Standard werden.
LG Kerstin




Ich empfinde es auch mehr als unschön, aber wäre es auch eine Meldung wert gewesen, wenn ein zu schneller Autofahrer das Reh getötet hätte?
Geändert von ajamu66 (07.05.2009 um 21:47 Uhr)
Es grüßt Stefan
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).




Hallo,
eigentlich ist in vielen Bundesländern Leinenpflicht wärend der Brut und Setzzeiten. Die Ricken sind schon viel langsamer mit den Bäuchen. Ich hab meine, obwohl sie nomalerweise gut abrufbar ist, derezeit in entsprechenden Gebieten auch an der Schlepp. Aber hinterm Reh, glaube ich nicht, dass sie dass jetzt gebacken bekäme. Also sicher ist sicher. Mit der Schlepp, dass können wir mittlerweile so gut, dass es mich auch nicht mehr stört (etliche Jahre Pferderfahrung). Mir ist es egal, ob ich eine normale Leine in der Hand habe oder die Schlepp. Meine Leine ist 20 Meter und sie hält diesen Radius um mich ein, außer ich schicke sie weg(z.B. spielen), also kein reinkrachen.
Das die Wilderei durch die Hunde zugenommen hat, sagen unsere Jäger hier auch. Ich denke es gibt viele gößere Hunde, viele Hunde aus den südlichen Ländern, die bereits gejagt haben, Hunde die eindeutig den Jagdhunderassen entstammen und auf der anderen Seite Hundebesitzer, die völlig unvorbereitet auf diesen Jagdtrieb sind, weil es die Kleinen zu langsam sind und vor eineiger Zeit eher Hof und Hütehunde in Mode waren.
Wenns Hundl immer brav mitläuft und auf einmal abdüst wie Harry, da sollten dann die Alarmglocken gehen. Aber viel Hundebesitzer sagen dann der hat nichts gemacht, weil er ja nicht blutig ist. So ein Schwachsinn, erstes lecken die Hunde sich ab und zweitens dürften die Rehe wie auch Menschen in solchen Situation im Schock sein, das heißt Zentaralisation, da is nix mit Blutströmen. Sonst wäre das Reh ja sehr schnell gestorben, wenn es verblutet wäre, aber dem ist leider nicht so.
Ich denk man kann nur immer wieder sehen, dass man mit anderen Hundehalter ins Gespräch darüber kommt und dann auf die Gefahr derzeit aufmerksam machen.
Viele Grüße
Bärbel + Issa
eben!!!Etwas mehr Einsicht seitens der Hundehalter, die trotz aller Aufforderungen ihre Vierbeiner am Waldrand frei laufen lassen, wäre ihm da schon viel lieber. Dann müsse es erst gar nicht so weit kommen, dass Tiere zu Schaden kommen.
Meine Laufen an der Schleppe und ich bin hier bei uns leider ,soweit ich es bis jetzt gesehen habe, die Einzige die sich an die Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit hält.
Übrigens laufen Meine ganz unabhängig von dieser Vorschrift im Wald/ am Waldrand immer an der Leine. Ich gehe das Risiko nicht ein.
Marthe
Geändert von 2 wilde Racker (08.05.2009 um 11:42 Uhr)
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich gerne hätten
Hallo,
meine Hündin läuft, weil sie jagen würde, an der Schleppleine, kein Problem.
Alle Fälle könnten ganz leicht vermieden oder zumindest eingeschränkt werden.
- Der ausgebildete Jagdhund meines Bekannten hat schon mehrere Junghasen vom Feld apportiert .
- Meine Freundin, mit eigenem großen Jagdrevier, holt jede Woche über- und angefahrene Rehe von der Straße.
Der Pansen und restliche Stücke hängen an den Bäumen.
Man kann sich die Geschwindigkeiten vorstellen...- Jeden Sommer, wenn hier die Wiesen abgemäht werden, werden Kitze zu Tode gemäht, ganz ganz erbärmlich.
Jedes Jahr setze ich mich mit Hundefreunden ein und stelle mich für Wiesenabsuchen zu Verfügung. Die Landwirte/Jagdpächter haben kein Interesse.
In der Hundeschule gehen wir mit guten Beispielen voran und üben
Verantwortung gegenüber den Wildtieren bei unseren Lernspaziergängen.
Und es sind jedes Jahr ab April, die Hundehalter, die als einzige als verantwortungslos hingestellt werden.
Hier bei uns kann man die Uhr stellen, wann, meist so Mitte April, ein reisserischer Artikel mit Fotos von am Haken hängenden zerfetzten Rehen, in der Zeitung steht.
Wen wunderst, das kurze Zeit später wieder mal Giftköder, Nagelbretter etc. ausgelegt werden. DAS ist schlimm.
Aber so ist er, der Mensch, das grausamste Raubtier.
Viele Grüße
Brigitte & Shari
Nein, es ist nicht konfus. Es ist richtig. Jedes Jahr zur Setzzeit kommen die bösen Artikel über die Hunde. Ab Juli/August ist da kein Interesse mehr daran. Wir haben auch schon Knochenteile in abgemähten Wiesen gefunden. Interessiert auch niemanden.
Streite Dich nie mit einem Idioten!
Denn dazu musst Du auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!



traurig und schlimm das der halter nicht den mut hatte es der polizei zu melden oder dem jäger. wenn mam weiß das der hund jagdtrieb hat sollte er an der leine bleiben zum schutz der waldtiere sowie zu seinem eigenen schutz!




Und es ist überhaupt nicht schwer, die Hunde an der Leine zu behalten. Bis auf die Sonntags-RR-Spaziergänge, die wir in der Brut- und Setzzeit auf die Hundewiese in Göttingen verlegt haben, gehen Arthur und ich nur online. Da wird die 4m Schlepp am Gürtel befestigt und schon habe ich beide Hände für die Walking-Stöcker und den Clicker und Leckerlies frei. Klar kann der Hund dann nicht so frei laufen, wie er das gern täte, aber allein die kopfliche Auslastung bei einem 4m Radius, in dem ich ständig mit mind. einem Sinn beim Frauchen sein muss, ist nicht zu toppen. Den Drang, selbst gewähltes Tempo zu laufen, kann er dann tagsüber im Garten oder eben Sonntags auf der Hundewiese verwirklichen. Nicht das Gelbe vom Ei, aber Mitte Juli ist der Spuk ja wieder vorüber.
Ich wollte mich hier nicht selbst beweihräuchern, sondern nur verdeutlichen, dass sogar ein gewisses Maß an Sport und Freizeitaktivität trotz Leinenpflicht möglich ist und beide Teampartner etwas davon haben, sofern sie sich drauf einlassen und es gegenseitig gestalten.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen