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  1. #1
    nothle
    Gast

    Standard AW: wann wird eine Hündin zur Zuchtmaschine ?

    Eine sogenannte "Zuchtmaschine" ist ein Hund für mich, wenn ohne Rücksicht auf den Zustand der Hündin belegt wird. Das kann in manchen Fällen auch bei einem einmaligen Wurf so sein...

    Was ist zuviel? Hm. Eine Hündin die von dem Zeitpunkt an, an dem sie kann bis zu dem Zeitpunkt, an dem es nicht mehr klappt durchgehend schwanger oder säugend ist...

    Eine Diskussion, ob nun eine Zuchtfreigabe ab 18 Mon (in manchen Ländern), 24 Monaten oder erst 36 Monaten "korrekt" ist...halte ich für müßig. Das hängt auch sehr vom Hund ab.

    Es gibt Züchter, die die Philosophie vertreten, früh anfangen - und früh aufhören, weil eine Hündin den Streß einer Schwangerschaft in jungen Jahren viel besser wegsteckt...andere plädieren für das Warten bis zum 36. Monat...weil die Hündin reifer ist...

    Beide Philosophien enthalten für mich nachvollziehbare Argumente und Argumente, die dagegen sprechen.

    Auch die Anzahl der Würfe sagen für mich erstmal nicht zwangsläufig aus, ob eine Hündin "mißbraucht" wird - in D sind max 4 Würfe vorgesehen - viele Züchter machen nur 2 oder 3, ich denke das ist bei und okay wie es ist.

    Ich habe aber auch schon "alte" Hündinen gesehen, die topfit einen Wurf aufziehen, bei denen ich bei Gott nicht davon sprechen kann, dass sie darunter leiden oder es in irgen einer Weise anzüglich gewesen wäre, diese nochmals belegen zu lassen.

    Man muss die Augen aufhalten, sich die Hunde und die Umstände ansehen und dann entscheiden.

    LG Kerstin

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ara
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    02.01.2001
    Ort
    auf Kohle
    Beiträge
    1.498

    Standard AW: wann wird eine Hündin zur Zuchtmaschine ?

    Angesichts der Tatsache, dass gern und ausführlich über den RR als
    Spätentwickler referiert wird, finde ich es schon merkwürdig, wenn
    Hündinnen (verblüffenderweise oft kalendergenau) mit 24 Monaten
    belegt werden.

    Ich persönlich finde das exakte Einhalten der vorgeschriebenen Zuchtpause bis zur nächsten Belegung (verblüffenderweise oft
    kalendergenau) und keine bewusste Überschreitung dieses Zeit-
    raums auch: merkwürdig.

    Eine Hündin, die mit 6 Jahren möglicherweise schon ihr Maximum
    an vier Würfen leisten "durfte", tut mir eigentlich nur noch leid.

    Argumente, die teilweise FÜR solches Vorgehen aufgezeigt werden,
    bedürfen für mich keines weiteren Kommentars.

    Und dann gibt's da noch eine Zuchtordnung, da liegt das Mindest-
    alter für Zuchthündinnen aus Großrassen bei 18 Monaten, für
    Rüden aus Großrassen bei 13 Monaten.

    Dazu fällt mir dann garnix mehr ein.

    ara
    Der Wolf hört immer des Wolfes Heulen.

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