genau pete
ein verein pro rasse
funktioniert in anderen ländern auch einwandfrei es geht um die hunde
der rest mit nur ein wäre langweilig
Off-Topic:
wobei das mehrparteiensystem hier in absurdistan ist ja nicht zu gebrauchen die taugen alle nix
genau pete
ein verein pro rasse
funktioniert in anderen ländern auch einwandfrei es geht um die hunde
der rest mit nur ein wäre langweilig
Off-Topic:
wobei das mehrparteiensystem hier in absurdistan ist ja nicht zu gebrauchen die taugen alle nix
Wenn wir uns auf „Profilneurotiker und die Menschen, die alles für einen Appel und ein Ei haben wollen“ einigen können, dann bin ich dabei.
Wir waren in der 3. Generation in einem Rassehundverein und als mein Mann gestorben ist, bin ich zum Entsetzen viele Vereinmitglieder (wenn das dein Mann wüssten, der würde sich im Grabe umdrehen) ziemlich bald ausgetreten.
Warum?
Weil mir das Gehabe unendlich auf die Nerven ging.
Da konnte der Eddi nicht mit dem Paul und weil dieses so war, konnten notwendige Dinge nur unter größtem Kraftaufwand umgesetzt werden.
Da konnte die Friedel nicht mit der Monika und weil der Paul auch Ringrichter war, gab es jedes Mal einen Aufstand.
Und dann die nicht zu unterschätzen Konkurrenz untereinander! Da wurde in Vereinssitzungen stundenlang über Lappalien diskutiert, so dass viele wichtigen Dinge auf der Stecke blieben.
Ja pete, dieses ist ein sehr ernstzunehmender Einwand.








juchhu, du wirst es nicht glauben, aber ich kenne mein pedigree bis in die 6 generation und telweise weiter, aber wir wollen es bitte unterlassen irgendwelche parallelen aufzuzeigen.
ein problem bei der haustierzucht ist darin zu sehen, dass es (zumindest bei uns) keine natürliche zuchtauslese gibt, die mechanismen der evolution habe nur sehr eingeschränkte möglichkeiten regulierend einzugreifen. deshalb sollte der mensch dies tun indem er alles dafür tut, dass möglichst wenig krankes leben (physisch und/oder 'psychisch') das licht der welt erblickt.
wenn man jedoch 'einfach so' vermehrt, dann kann das nur zum niedergang der rasse führen. bei anderen rassen kann man das seit jahren schon sehr schön beobachten.
übrigens, juchhu, mit ideologie hat das wenig zu tun. es sind rein pragmatische erwägungen die dazu führen, dass viele sich einen gesunden hund wünschen und einiges dafür tun, einen solchen zu bekommen.
anderen ist es offenbar wichtiger dafür zu sorgen, dass tierärzte ein gutes auskommen haben und tierklinken wie die pilze aus dem boden schießen können - patienten gibt es schließlich genug und die zahlen steigen weiter.
ich bleibe dabei - do not support any puppy dealer
in diesem sinne, heins
Ach herje, Hobbyzüchter sorgen für den Niedergang der Rasse????? Waren es auch die Hobbyzüchter die den Schäferhund zum Krüppel gezüchtet haben. Da fand ja auch eine super tolle, menschengesteuerte Auslese statt. Herzlichen Glückwunsch zu der gelungenen Regulierung durch Menschenhand.
Und der Schäferhund ist ja bei weitem nicht der einzige Rassehund der durch Regulierung massiver Degenerierung ausgesetzt war/ist.
Hallo
in gewisser Weise muss ich Dir recht geben. Bei sehr vielen Rassen (leider nicht nur beim Deutschen Schäferhund, Labrador usw.),sollte der Rassestandard unbedingt mal überarbeitet werden.
Sehr viele Rassen sind leider sehr weit weg vom Ursprung, weil der Mensch im Laufe der Jahre etwas nach seinen Idealvorstellungen erschaffen hat.
Das hat den meisten Rassen leider nicht sehr gut getan.
LG
Ursula
“First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win.” Mahatma
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
deshalb sollte der mensch dies tun indem er alles dafür tut, dass möglichst wenig krankes leben (physisch und/oder 'psychisch') das licht der welt erblickt.
Da gebe ich dir recht. Diese Einstellung gab und gibt es leider immer wieder. Das hatten schon ganz andere auf ihren Fahnen stehen und haben Herrn Darwin vorgeschoben.








penfold, ich glaube, es ist genug - wenn du schon zitierst, dann kennzeichne das auch und bitte bitte zitiere vollständig, ich hatte ausdrücklich von der haustierzucht geschrieben. mag dir entgangen sein, ist aber so, oder ist dies ein bewusst von dir zum zwecke der polarisation eingesetztes 'stilmittel'?
Off-Topic:
So ganz versteh ich das Problem mit den drei VDH-Vereinen nicht... Drei ist immer noch eine überschaubare Zahl. Wenn sich jemand generell mit dem Thema VDH und Nicht-VDH auseinandersetzt, kriegt er die drei Vereine geistig wohl auch noch hin.
Mir persönlich gefällt einer der drei Vereine am besten, meinen Welpen hab ich aber nicht nach dem Kriterium ausgesucht - es ist halt einfach ein VDH-Welpe. Das war mir wichtig.
Der erste Schritt für den unbedarften Welpeninteressent ist doch, überhaupt beim VDH zu landen. Die drei VDH-Vereine sind immer noch wesentlich überschaubarer als die geschätzt 1.576 Dissi-Vereine mit ihren internationalen Multipilztiteln und oft nicht nachvollziehbaren Zuchtordnungen.
Beschränkter Genpool beim VDH? Ich mag nicht wissen, wie beschränkt der in einem Mini-Verein ist.
LG
Susanne, die das mal lieber OT setzt








penfold, du ermüdest mich!
nur weil etwas schlecht gelaufen ist (hier bei den schäferhunden, labbies, ...) bedeutet das nicht, dass man es auf einen anderen bereich (hier den rhodesian ridgeback) übertragen darf um es dann als begründung dafür herzunehmen es noch schlechter zu machen. auf diese weise kannst du alles, wirklich alles rechtfertigen.
Ach so, wenn man ******* baut dann ist es schlecht gelaufen!? Da macht man es sich aber ein bisschen einfach.
Ich habe nicht gesagt, dass es beim RR genauso laufen muss. Die Gefahr ist aber bei Eingreifen des Menschen immer gegeben.
Und es geht ja beim Züchten nun wirklich nicht darum, welcher Hund den besten Charakter hat, sondern welcher den perfektesten Ridge etc. aufweisen kann. Und damit ich mit meinem Hund tolle Preise abgreifen kann ist doch die Gefahr nicht gerade gering, dass ich den Hund mit der tollen Optik dem wesensfesten Kandidaten vorziehe.








Uli, damit tust du einigen Züchtern, die ich persönlich kenne, ganz bitter unrecht. Die gucken natürlich auch auf Optik - schließlich ist ein schöner RR auch ein Augengenuß. Aber ihr Hauptaugenmerk liegt auf Gesundheit und Wesen, bei einigen kommt auch weit vor der Schönheit die Eignung als Arbeitshund.
Manchmal lasse ich mich ja auch hinreissen, aber pauschalieren ist immer schlecht. Und oftmals unfair. Und der Fred hier hat echt den Internationalen Multipilzpreis im Pauschalieren verdient.
LG
Susanne
Hi Susanne,
sicher hast Du recht was das Pauschalieren angeht. Manchmal kann man es aber auch als "Stilmittel" einsetzen, um ein wenig zu Polarisieren
Aber mal ehrlich......mit einem Hund der ein tolles Wesen aufweist, aber optisch Defizite hat, kommst Du auf Ausstellungen nicht soweit wie mit einem Rassevertreter, bei dem die Werte anders verteilt sind, oder?
Und was zählt sind doch dann immer nur Titel. Ohne Titel will den doch dann keiner als Deckhund.
Halte mich aus der Disskusion gerne raus.
Aber das stimmt so nicht. Es gibt reichlich Züchter die auschließlich nach Charakter züchten.
Die Mutter von meiner Pia war z.b bestimmt nicht die schönste. Eher klein von der Fellfarbe auch nicht der Hit. Der Ridge war grade noch im Limit(auch egal Pia hat eh keinen) na und aber gesunde Gene hat sie und das war uns schon wichtig.
Grüße
Thomas
Ich habe von Zucht und Ausstellungen eigentlich keine Ahnung.
Die Hündin ist absulut im Soll nur eben an der unteren Größengrenze. Beim Ridge sind die Kronen grade noch nicht zu breit....
Sie ist natürlich eine super Hündin, nur würde ich (persönlich) wenn ich nur nach aussehen gehen würde andere Ansprüche stellen.
Thomas
Bei Penfold sind die Kronen mehr als die Breite eines Bleistiftes versetzt. Der würde nicht mal einen Blumentopf gewinnen.
Dem hätten sie wahrscheinlich eh die Papiere weggenommen, selbst wenn die Eltern welche gehabt hätten.Optischer Wald und Wiesen Krüppel mit tollem Wesen. Auch wenn er erst 5 alt Monate ist
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Nein, da muss ich bisserl widersprechen...
Ein Stück Wahrheit ist schon drin: Titel und Optik zählen durchaus. Man muss nur mal schauen, wie sehr die Optik des RR in den Ausstellungsergebnissen die aktuelle Mode widerspiegelt. Und wie gefragt manche Deckrüden sind, nur weil sie halt in das Modeschema passen.
Dennoch gibt es genug Züchter, die grade mal ihre Pflichtausstellungen besuchen und nach der ZZP ist es auch gut damit. Und die sind über eine abgelegte Jagdhundeprüfung ihrer Nachzucht mitunter stolzer als über ein V1. Es gibt auch viele, die an der Gesundheit und der Entwicklung ihrer Welpen interessiert sind und ein Feedback wünschen.
Eine gaaaaanz bunte Palette...
LG
Susanne
Das ist aber eigentlich ein anderes Thema.
Ich bin kein Freund von Ausstellungen, wenn ich sehe wie die Köpfe mit dünnen Leinen hochgehalten werden könnt ich ******. Aber das ist ja im Sinne der Zucht erlaubt.
Aber kann der Hund dann auch die Aufgaben erfüllen die er in seinem Alltag zu erwarten hat?
Naja wie gesagt ein anderes Thema.
Thomas
THOMAS da stelle ich mich daneben, wenn du bereit bist den Eimer mit mir zu teilen- ein fähiger Zuchtrichter wird den Hund nach vorne stellen, der ausbalanciert steht - aus der Bewegung und ohne rumgebastel durch den Führer- am schönsten finden die guten Richter immer noch die Hunde, die - Standard entsprechung vorausgesetzt- vorm Richtertisch stehen, offenbar Spaß an allem haben, und sich super zeigen - obwohl Frauchen oder Herrchen die Leine fallengelassen hat.
Da wird auch gerne mal über versetzte Kronen oder eine kleine Zahnlücke hinweggesehen......
Geändert von Feli (21.02.2010 um 01:34 Uhr)
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
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