Ich sage mal warum ich Bubi beistehe wenn er Angst hat.

Weil er niemanden sonst hat der ihm hilft die Situation gut zu meistern.
Seine Angst wird dadurch nicht größer, sie kann nicht größer werden.

Aber er beruhigt sich schon ein wenig und übersteht es langsam immer besser.

Famira sitzt derweil neben ihm und macht ihr Fotogesicht. Es blitzt, ich werde fotografiert. Das hindert ihn nicht daran Angst zu haben.

Wenn ein Gewitter aufzieht hechelt er schon lange vorher. Er hat sich dann immer verzogen und ich habe beruhigend mit ihm geredet. Jetzt gehe ich oft schon früh zu ihm raus und nehme ihn in den Arm und sage ihm das alles gut ist. Inzwischen bleibt er auch mit uns draußen - auf dem Balkon. Also so nach und nach ist es auch besser geworden.

Wenn mein Welpchen Famira ihre Angstphasen hatte in ihrer Entwicklung und auf einmal eine gelbe Mülltonne als gefährlich ansah - obwohl sie die schon Monate kannte - da habe ich sie natürlich nicht getröstet sondern vor die Tonne getreten und ihr gesagt dass es keinen Grund gibt Angst zu haben. Sie hat sich dann gaaaaanz lang gezogen auch dieses Ungetüm angeschaut und dann abgewunken.

Das kann man nicht bei Gewitter. Ich denke da liegt der Unterschied.