Ergebnis 1 bis 13 von 13
  1. #1
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    Standard Kurze Geschichte aus Afrika

    hallo
    seit ein paar wochen bekommt dasha besuch von einem vierbeiner in grau, dunkle gesichtsmaske, langer schwanz und hungrig....ein affe. ein geschlechtsreifes maennlein, ausgestossen von der alten sippe auf der suche nach einer neuen familie.
    fuer jeden windzug dankbar, stehen bei uns die tueren auf und der herr affe verschafft sich eintritt und traegt 4 bananen und ein bueschel weintrauben und 2 aepfel auf einmal aus dem haus. alles in sekundenschnelle. sitzt dann auf unserem hausdach, laessts sich schmecken und zieht dann seiner wege.
    naja .... und dasha dreht komplett durch. alle haare stehen zu berge, sie bellt- wie all die anderen hunde in der strasse auch und schaeumt foermlich ueber.
    es dauert dann fast 2 stunden bis sie sich wieder beruhigt hat.
    und ich denke mal sie ist schrecklich traurig, dass sie nicht auch aufs dach huepfen kann.....

  2. #2
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    Du könntest dem Affen ja vor dem Zaun das Menu reichen
    Ich Nordeuropäer muss mal ganz doof fragen - haben RRs Probleme mit Affen?
    Wir waren letztens in einer Affen-Auffangstation für beschlagnahmte Tiere und da hat unser Teufel auch aufgedreht, viel mehr als im Zoo oder Tiergehege üblicherweise. Ist mir damals aufgefallen, ich wär aber nicht auf die Idee gekommen, dass das ursprüngliche Hintergründe haben könnte...?
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    mensch, das wär doch auch mal ein haustier, ein affe, der bleibt weil es ihm gefällt und nicht, weil er nicht anders kann....

    der affe hat ja nun geklaut, das würde mich als hund auch stören und zudem war er nicht mal eingeladen
    Martina

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  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Scubidoo
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    hmmm,vielleicht reagieren die rr s auf affen so wie manche auf katzen? das überschäumende verhalten wie beschrieben, kann ich von bubi wenn er nachbars katze sieht, die aufm weg sitzt und ihm den stinkefinger zeigt weil er nicht raus kann

    grüssle, rita

  5. #5
    Jackal
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    Ich schätze mal Sileefs Affe war ein Vervet Monkey - in meiner Zeit in Durban hab ich die als ziemliche Nervensägen kennengelernt. An der University o. KZN springen sie mit Vorliebe von den Bäumen auf die geparkten Autos - Dozenten-Autos erkennt man an den eingedöllten Motorhauben

    Bei uns hier am Kap gibt es nur Baboons (Paviane). Seit einiger Zeit erholt sich der Bestand und es gibt wieder recht viele auf der Peninsula. Das führt natürlich zu Problemen. Die Viecher sind sauintelligent und wer am Waldrand wohnt braucht die Burgler-Bars am Fenster nicht nur wegen Einbrecher, sondern auch damit einem die Baboons nicht regelmäßig die Wohung verwüsten.

    Gerade die jungen Männchen können aggressiv sein. Neulich beim TA haben wir einen Boerboel getroffen, der einen Zusammenstoß mit einem Baboon knapp überlebt hat

    Bei uns hier trieb sich eine Zeitlang auch einer herum - da waren wir zum Glück gerade hundelos. Mit Hund haben wir bisher nur von Weitem welche gesehen. Ich finde die Viecher zwar super intressant und finde auch, dass die hier hingehören - aber bitte gerne mit etwas Abstand zu mir (dasselbe gilt für Schlangen, die muss ich auch nicht regelmäßig treffen *grusel*)

  6. #6
    Solar Power User Avatar von shirotora
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    Zitat Zitat von Jackal Beitrag anzeigen
    ...
    Gerade die jungen Männchen können aggressiv sein. Neulich beim TA haben wir einen Boerboel getroffen, der einen Zusammenstoß mit einem Baboon knapp überlebt hat
    ...
    Ueberrascht mich nicht, nachdem ich einen mal habe live gaehnen sehen. Der hatte vielleicht ein paar Hauer...
    Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.


  7. #7
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    Ich hab letztens im Fernsehen gesehen, dass Paviane zu den gefährlichsten Raubtieren gehören, die gezeigten Zähne waren wirklich furchterregend!
    Vorhin beim Googlen hab ich noch gelesen, dass Paviane kein Futter abgeben und daher Menschen, die sie füttern als Affen-Unterart ansehen und auch aufgrund dessen sehr aggressiv werden können.
    Ist echt ein interessantes Thema. Ich bin ein bisschen froh, dass wir hier keine haben ;-)
    Aber vielleicht hat der Hund auch einfach einen besseren Instinkt als wir und begreift den Affen als potentiell gefährlich. Wär ich so direkt gar nicht drauf gekommen...
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  8. #8
    nothle
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    Paviane sind sehr gefährlich - und greifen sehr gerne Hunde an. In Namibia konnte ich einen Leopardenschädel und einen Pavianschädel im Vergleich anschauen - recht wenig Unterschied...der Pavian ist definitiv nicht nur zum Bananenessen geboren... das Gebiss ist das eines Raubtieres.

    Die Farmer haben die Paviane, die ihr Revier zu nah an das Wohnhaus verlegt haben geschossen - auch zum Schutz der Hunde. selbst große Hunde haben wenig Chance bei einem Angriff. Ausserdem haben sie die Gemüsegärten verwüstet. Und sind auch an Hühner und Ziegen gegangen.

    Sileefs Affe ist wohl kein Pavian... der Hund reagiert...wie wohl ein Hund reagiert wenn da so ein Eindringling kommt. Denke meine wären auch sehr aufgeregt... bei einem Affen...oder Waschbär...oder irgendetwas..w.as sie nicht zuordnen können.

    LG Kerstin

  9. #9
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    Mit dem Pavian hab ich angefangen Sileefs Affe wird wie schon gesagt wahrscheinlich ein Vervet Monkey sein.

  10. #10
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    keine panik- es ist ein vervet monkey. ansonsten wuerde ich dasha in einen beisssicheren anzug packen, egal obs grad 30grad sind.
    dasha lag gestern vollgefressen schlafend auf der couch nach ihrer morgenrunde..
    und ich sass daneben und hab deutsche nachrichten im fernseh geguckt.
    und dann kommt ER, steht in der kuechentuer, scant die wohnung, sieht SEINEN obstteller auf dem tisch, springt, kostet die erste banane, packt sich die arme voll, laesst einen apfel fallen.....und das war der startschuss fuer dasha.
    der kleine bursche hats aber trotzdem geschafft seinen arm voll obst aufs dach zu retten, wo er dann gemuetlich sass und es sich schmecken lassen hat.
    immer wieder werden hier ganze affensippen von anwohnern vergiftet oder erschossen oder eben auch angeschossen und das muss nicht sein.
    vor ein paar jahren waren sie hier noch zu hause und sind durch den busch geturnt.
    und vor ein paar mehr jahren sahen wir ihnen verdammt aehnlich.
    fazit: ich teile mein obst gern.

  11. #11
    Vize-Champ Lachendorf 08
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    heulllll.... ich könnte den ganzen tag affen beobachten, ich liebe sie

  12. #12
    nothle
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    Das ist lieb von dir, dass du wegen einem Affen keinen krieg startest... leg ihm mal einen Keks in die Obstschale und bestell liebe Grüße. Hoffentlich bleibt er genügsam und unaufdringlich und wird nicht vergiftet oder erlegt...

    Ich mag Affen auch - aber wir müssen uns nix vormachen... wir in D bekommen auch die putzigen Waschbären, die lokal in Massen auftreten nicht in den Griff und vernichten sie...oder EINEN Bären der durch die Wälder streift...

    LG Kerstin

  13. #13
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    Standard AW: Kurze Geschichte aus Afrika

    Find die Geschichte voll geil. Mein Dicker reagiert auch so, allerdings auf die süßen Katzen von Nachbars, Affen gibts ja hier nicht.

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