Also ich hab`hier gerade mehr so den Wolf im Schafspelz liegen....




Das größte Problem ist das zu kleine Sofa, der Rest ist unproblematisch. Ferner gibt es einfach zu viele und ein schwarzes Schaf ist prägnanter als tausend weiße.
Es grüßt Stefan
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).
Hallo,
ich bin neu im Forum. Wir haben endlich (!) unsere Fellnase...... Sie ist inzwischen 4 Monate alt und wir möchten sie keinen Tag mehr missen. Auch wir wurden gefragt, ob wir uns das auch genau überlegt hätten - einen RR zu nehmen?!!?
Ich fand diese Frage vollkommen daneben - außerdem möchte ich mich Anderen gegenüber nicht rechtfertigen, denn wir haben uns vorher sehr wohl über diese Rasse informiert.
LG Elsbeth
Tscha, ich habe die Erfahrung gemacht, dass RR-Besitzer Probleme gerne verharmlosen oder verschweigen. Da ich mit meiner (durchaus hausgemachte Probleme) hatte/habe wollte ich mich mit anderen Besitzern austauschen...
Mein Hundilein prescht manchmal in die Leine, weil ein anderer Hund ihr vermittelt hat, dass er sie nicht so toll findet. Aufgrund ihrer (von mir -zugegeben- völlig unterschätzten) Kraft gestalten sich solche Begegnungen halt als schwierig und ich bin auch dabei schon öfters verunfallt *wimmer*... Auch kann ich sie oft nicht von der Leine lassen, weil sie einen ausgeprägten Jagdtrieb hat (schon komisch, bei einem Jagdhund,gell) SO, das habe ich also den anderen berichtet und was soll ich sagen??? KEINE Probs- klar!!!.... bei genauerem hinhören stellte sich dann heraus, dass die Hunde z.B. nur mit "Halti" geführt werden oder sie gar nicht von der Leine gelassen werden, weil doch ein klitzekleiner Minijagdtrieb vorhanden ist...
Wie auch schon beschrieben, jede Rasse hat ihre Vorurteile.... Ich hätte auch nicht im Traum dran gedacht, dass meine mal von 'nem Goldi niedergemacht und gebissen wird. So ist das nun mal.. Bei jeder Rasse, denke ich.
Also ich kenne jetzt schon einige RR und keiner von denen trägt ein Halti. Von über 30 RR müssen vielleicht 4 in wildreichen Gebieten an die Schlepp, da sie bei Sichtung nahezu unansprechbar sind. Tendenz zeigt aber auch da aufgrund massiven Trainings klar nach oben.
Einer trug eine zeitlang einen Maulkorb, weil er ein wenig "schlecht drauf war". Dank konsequenter Erziehung und viel Zuwendung ist das aber auch mittlerweile nahezu Geschichte (gut, der Vollständigkeit halber sei es nicht verschwiegen, dass er auch hormonell gechipt wurde).
Wenn dein Hund so viele Baustellen hat, dann liegt ein Großteil davon an dir; nicht an der Rasse. Aber das hast Du ja wohl selbst erkannt.
Ich finde nicht dass RR Halter alles beschönigen. Einige halten die Rasse für etwas ganz außergewöhnliches. Es sind aber auch "nur" normale Hunde.
Der Nachteil ist bei so großen Hunden nur dass sie auffallen, wenn sie Blödsinn machen. Beobachte mal kleine Hunde und stelle dir das Verhalten mit RR Größe vor. Da sind viele aber absolut nicht gesellschaftskompatibel. Als Halter von großen Hunden muss eben mehr trainieren, das die Hunde eher im Fokus stehen.
Gruß
Uli
@Uli
Du hast vollkommen Recht! Ich wollte nur meine bisherigen Erfahrungen erzählen. Bin neu hier im Forum und habe schon festgestellt, dass hier die RR-Halter durchaus auch kritisch mit Verhaltensweisen ihrer Lieblinge umgehen. Kiara wird im Februar 2 Jahre alt und wir sind nun auch in einer Hundeschule (die 3.), die ihr UND mir gut tun. Ich denke wir sind auf einem guten Weg. Es sind auch schon Fortschritte zu verzeichnen...
Auch gebe ich Dir in dem Punkt mit den kleinen Hunden Recht! Mir ist auch schon oft aufgefallen, dass sie z.B. gehörig an der Leine ziehen, aber bei denen wird man halt nicht direkt mitgeschleift... Komischer Weise meinen viele Leute die brauchen keine Erziehung.... Blöd nur, wenn sich eine Ridgi mal auf so einen kleinen schmeisst... Und schon haben wir dann doch wieder das Bild vom bösen Ridgeback, obwohl er aus Hundesicht völlig normales Verhalten an den Tag gelegt hat.
LG
Susanne
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