Ich kann dem nicht uneingeschränkt zustimmen.
Sorry,
ich erwarte von meinem Hund immer noch, dass er nicht zuschnappt, wenn mein 15 Kilo Sohn ihm auf Pfote oder Rute tritt.
Und ich will das auch nicht durch geeignete oder kompetente Trainingsmaßnahmen üben.
Ich möchte einen Hund, der das von Natur aus mitbringt. Und weiß, dass das ein Geschenk ist. Deswegen passe ich auf ihn auf, so wie ich auf meine Kinder aufpasse. Ich lass sie aber trotzdem mal zusammen.
Hierzu, ich glaube wir reden aneinander vorbei:
Ich habe nicht gesagt, dass ich danach dem Hund Konsequenzen aufzeige. Mir war schon beim Schreiben des Wortes "Konsequenzen" klar, dass es auf den Hund bezogen wird...
Bitte genau lesen!
Daraus entstehen vielmehr Konsequenzen für mich.
Zitat:
Hund und Kinder nach einem Beiss-/Schnappvorfall zu trennen ist nicht das Aufzeigen von Konsequenzen dem Hund gegenüber.Würde er z.B. bei einem versehentlichen Treter nach den Kindern schnappen - hätte das natürlich Konsequenzen:
Für Sam, weil er nicht mehr zu den Kindern dürfte.
Für die Kinder, weil sie nicht mehr an den Hund dürften.
Und für mich, weil ich das organisieren müßte.
Es ist vielmehr die zwangsläufige Reaktion verantwortungsbewußter Eltern (Halter), die - sofern der Hund in der Familie verbleiben soll - einiges an organisatorischem Aufwand birgt.
Ferner ist klar, dass der Fehler beim Halter zu suchen ist, da ist wohl nicht aufgepaßt worden.
Da ich mich aber auch nicht für allmächtig halte und davon ausgehe, dass ich mal nicht aufpasse oder eines meiner Kinder durchaus mal dem Sam auf die Pfote treten könnte, erwarte ich von ihm, dass er dann nicht zuschnappt.
Tut er es doch, ist er im Vergleich zu einem Hund, der das nicht täte, weniger geeignet, in einer Familie zu leben.
So - Sam ist nun geeignet. WAS FÜR EIN GESCHENK!
Die Frage stellt sich einem HH mit gesundem Menschen- bzw. Sachverstand nicht.
Wenn Du es häufig mit solchen ohne eben diese zu tun hast - schließ bitte nicht von denen auf mich...
Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!
LG
Ilonka


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