Hmmm... Bei Buki hat es die Kastration noch mal einen Tick schwieriger gemacht. Der bekam vorher schon wenig Futter und wurde viel bewegt (da war er auch noch wesentlich jungdynamischer). Trotzdem war das schon immer nicht sehr lustig mit den Minifuttermengen. Nach der Kastra musste ich das Futter nochmal deutlich reduzieren und er wurde insgesamt auch merklich energieökonomischer - um es mal nett auszudrücken. Und reduzier mal Minimengen - da zählst Du irgendwann wirklich 10 Trockenfutterkrümel ab... Günstig im Futterunterhalt ist er, dass muss ich zugeben - auch wenn er nicht so aussieht.

Jetzt hätte ich moralisch überhaupt kein Problem damit, den Kerl zwei Tage lang überhaupt nicht zu füttern. Der hat dann aber wirklich nix anderes mehr im Kopf ausser Futter und zerlegt die Küche, sobald man mal ins Bad verschwindet. Vor Rose hab ich da immer gerne mal zwischendurch eine Mahlzeit "vergessen" , das ging halbwegs. Mit Rose zusammen geht das nicht, weil man es sich bei der wiederum nicht leisten kann, Mahlzeiten wegzulassen, sonst klappert die sofort wie ein Skelett. Buki raussperren und Rose füttern? Jessas, dann frißt der mir irgendwann die Rose.

Ein halbwegs brauchbarer Lösungsansatz ist da schon das Frischfüttern, weil man den Napfinhalt eines verfressenen Bukis herrlich mit allem möglichen relativ inhaltsfreiem Zeug strecken kann, so dass der Napf nicht wesentlich weniger gefüllt ist als der von Rose.

Alles nicht so einfach...

LG

Susanne