Wir machen es immer so, dass der Hund sich hinlegen muss (macht ihn kleiner und weniger bedrohlich) und die Katzen in der Regel wirklich selbst kommen. Klar dauert das, hat aber bisher immer geklappt. Mein Kater (aus TH) kannte wohl schon Hunde, da war es nach 10Min erledigt. Bei Schwiegermutter's Neuem hat das ca. 1,5 Stunden gedauert und erst funktioniert, als ich mit Hund und Katz alleine war. Die Katze hat sich immer weiter aus ihrem Versteck rausbewegt, um Stühle und Blumentöpfe geschlichen, sich wieder hingelegt und gekuckt, bis sie auf einmal so nah da war, dass sich zwei Nasen berührten...
Am besten sollte die Katze erst das Zimmer/Haus und insbesondere die Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten kennen. Dann sucht ihr euch einen sehr ruhigen Moment (keiner kommt und geht ständig). Vorteilhaft ist es, wenn der Hund dabei wirklich ruhig liegen bleibt. Wenn ihr das ein paar Mal gemacht habt, wird auch eure kleine Kätzin Vertrauen fassen.
Mit Nachbars Katze haben wir es so gehandhabt, dass ich sie auf den Arm nehme - VORSICHT: das kann auch absolut schief gehen!!! - und sie sich in meiner Jacke versteckt hat. Die Hunde haben von außen geschnüffelt und nach ner Weile kam auch ihr Näschen raus. Vielleicht braucht eure Katzendame etwas Rückendeckung. Auf dem Schoß, mit einer schützenden Hand.
Lasst die Katzen erst ins Freie, wenn es mit dem Hund klappt, sonst könnte Lara sich ein neues Zuhause suchen. Aber die bleiben vermutlich eh noch ein wenig im Haus, bis ihr sie rauslasst, oder?
Gutes Gelingen und viiiiiiiiiiiiiiiiiiel Geduld!


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