Ich habe folgende Denkanstösse im Angebot:
1. Hausbau und Welpe sind keine gute Kombi. Das Haus sollte fertig gestellt, der Umzug vollzogen sein, wenn ein Welpe einzieht.
2. Ihr formuliert eigentlich ein Paradoxon: Euer Hund soll verträglich sein mit Kunden, gleichzeitig aber Euer Grundstück bewachen = über Mannschärfe verfügen. Auf dem Gelände leben Alpakas, und Ihr wählt als Wunschrasse einen Lauf- und Jagdhund.
Klingelt da was?
3. Euer Tagesablauf mit Selbständigkeit und Tochter sowie einem bereits vorhandenen Junghund wirkt auf mich nicht so, als gäbe es da viel Luft für einen
spätreifen
Hund wie den RR, der in jedem Falle ein Überraschungsei ist. Es gibt bei den RR ein grosses Verhaltensspektrum, aber gemeinsam ist ihnen, dass sie über die ersten 3 Jahre für ihre Menschen jede Menge Felder eröffnen können, bei denen intensives Training notwendig wird, um die Dinge in die richtigen und vor allem menschenweltkompatiblen Bahnen zu lenken. Auch danach ist der Drops längst nicht gelutscht - wer mit einem RR leben will, muss zeitlebens bereit sein, mit ihm aktiv zu arbeiten, was bedeutet: Das muss diesem Menschen SPASS und FREUDE machen. Das Ganze geht in die Büx, wenn dafür weder Zeit noch Musse vorhanden sind.
Viel Spass beim Nach_denken wünscht Euch
SaBine


48Likes
LinkBack URL
Über LinkBacks



- ein äusserst gerissener Gänsemann, der nur darauf lauerte, meine Mutter irgendwo erwischen zu können, und dann kräftig zu zwicken. Die Strategien, die sie sich ausdachte, um den Weg vom Haus bis zum Gartentor und zurück blessurbefreit zu überstehen, waren nur für uns, die wir davon erzählt bekamen, lustig.
)
.
Themenstarter

Lesezeichen