Hallo,
unser RR-Rüde (Fyn) ist nun knapp 2,5 Jahre alt.
Seit vier Wochen haben wir nun einen 6 Monate jungen Doggen-Mann (Xaver) aus dem Tierheim.
Vorneweg möchte ich sagen, dass unser Fyn eine Seele von Hund ist. Es klappt einfach perfekt mit ihm.
Jetzt mit dem Xaver ist natürlich einiges mehr los, auch im Geldbeutel (bzw. weniger los).
Einen zweiten Hund sollte man sich wirklich sehr gut überlegen. Es ist schon ein großer Mehraufwand an Zeit.
Mein Mann und ich versuchen z.B. so oft wie möglich, getrennt Gassi zu gehen. Immer geht das natürlich nicht. Die beiden haben einfach andere Ansprüche. Fyn z. B. hat seine feste Zeiten wo er sein großes Geschäft erledigt. Xaver hingegen ist noch nicht wirklich stubenrein und muss deshalb wesentlich öfters raus! Oder: Fyn läuft sehr schön im Fuß an der Leine, Xaver noch nicht wirklich gut. Da heißt es üben üben üben und das geht eben nur getrennt. Fynhelm wird ja verrückt wenn ständig korrigiert wird (Richtungswechsel, Stehen bleiben etc.)
Alleine bleiben klappt bei Xaver noch überhaupt nicht. Es ist ihm auch egal, wenn Fyn dabei ist.
Also geht das Üben von Vorne los. 1 Minute, 2, 3... usw.
Was bei uns gar nicht klappt, ist gemeinsames Fressen. Unsere Beiden werden getrennt (in verschiedenen Räumen) gefüttert. Getrennt gibts auch Schweineohren, Futterball etc. Das ist mir einfach zu heikel.
Wirkliche Nachteile sind das für meinen Mann und mich nicht. Es entschädigt einfach alles wenn die beiden über die Wiesen toben. Einfach schön. Und es ist ein schönes Gefühl, einem Tierheimhund (er wurde ausgesetzt) eine Chance auf ein gutes Zuhause zu geben.
Trotzdem, bitte gut überlegen und mit allen Familienmitgliedern gut absprechen!!!


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