Als wir 1999 Batoka zu uns holten, war ich bezüglich dieser Prämissen viel zu doof. Ich habe zwar nach anerkannten Kenneln geschaut, bin aber in meiner Naivität davon ausgegangen, daß man unter den amtlichen Siegeln ja wohl kaum auf "schwarze Schafe" stoßen würde (heute weiß ich das besser, viel besser).
Ich hatte das unglaubliche Glück, an eine fantastische Züchterin zu geraten, die uns über all das aufklärte, bevor wir den "Zuschlag" für Batoka bekamen. Ich hatte ja keine Ahnung, auf was man so alles achten muß.
Ich bin der Frau noch heute dankbar dafür, daß sie mir die Augen geöffnet hat und wir sind noch heute (fast 13 Jahre später) in herzlichem Kontakt.
Batoka zog mit all ihrem eigenen Equipment (Vetbed, Spielzeug etc.) bei uns ein. Dazu gab es eine dicke Mappe mit Ahnentafeln beider Eltern, Zuchtzulassungs- und Gesundheitszeugnissen, Wurfabnahmeprotokoll, Ernährungs-, Gesundheits- und Erziehungstipps, einer Liste mit für gut befundenen Tierärzten, den Papieren für die Tasso-Registrierung, ein dickes Buch über RRs und vieles mehr.
Den Vater hatten wir nicht gesehen (kam aus Hamburg), aber die Mutterhündin und eine drei Jahre ältere Vollschwester von Batoka lebten bei den Züchtern.
Alles in allem war es einfach perfekt.
Bei meinen anderen vier Wachulken, die hier in CR geboren sind, sah das ganz anders aus ...
LG
Heike


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