Wir wollten unserem Prinzen auch eine Hütte zur Verfügung stellen und mein Freund hat eine gebaut. Sie ist komplett ohne Leim, alles mit Steckverbindungen - nur das ökologischste für unsere Fellnase. Außen mit Lasur behandelt, innen natur.
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Sehen kannst du sie im Hintergrund. Eine Bauanleitung haben wir keine.
Boma hat die Hütte genau ein einziges Mal begutachtet und sie scheinbar für "nicht würdig" befunden. Li hat anfangs als Welpe ihre Kausnacks darin gefressen, benutzt sie aber auch nicht.
Was wir nicht wussten: eine Hütte sollte möglichst klein sein, damit sie gut zu erwärmen ist. Wir haben natürlich möglichst groß gebaut, mit einer weichen Matratze drin (diese hat nach dem ersten Winter geschimmelt :-/). Unter dem Boden sind noch 10cm hohe Klötze, damit sie ein wenig höher steht (wegen der Kälte). Und eine Bekannte hatte uns geraten, ein Flachdach zu nehmen, weil sich der Hund dann obenauf setzen könnte, um alles besser im Blick zu haben. Wurde aber auch nie genutzt. Vermutlich hätte er eine kleine Treppe erwartet, der Prinz...
Unsere Hunde sind beide immer lieber auf der Terasse gelegen und wenn es schlechter Wetter ist, dann sind sie eh drinnen. Die Hütte war quasi nur zu Deko für unseren Garten. Sind halt keine Hüttenhunde, wenn sie es nicht von klein auf gewohnt sind und "bequemere Liegeplätze" kennen.
Insgesamt hat die Hütte mehr gekostet, als wenn wir eine fertige samt Isoliereinsatz gekauft hätten. Aber es ging ja ums selbst bauen und Herrchen war gut 2 Tage beschäftigt (=aufgeräumt)
Ich wünsch dir viel Spaß beim Heimwerken - sei aber nicht traurig, wenn der Hund dein Werk nicht würdigt ;-)


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