was mir da noch grad einfällt : du hast die 2. wahl auf einen rüden - ist denn sonst noch nichts "reserviert"?
man sollte doch bei der wurfplanung den ein oder anderen welpeninteressenten sicher haben ?
eieiei, das hört sich für mich nicht gut an...
was mir da noch grad einfällt : du hast die 2. wahl auf einen rüden - ist denn sonst noch nichts "reserviert"?
man sollte doch bei der wurfplanung den ein oder anderen welpeninteressenten sicher haben ?
eieiei, das hört sich für mich nicht gut an...
Martina
mit Elainee, Kunjani und Tisha





Ein Vorvertrag ist für beide Seiten wichtig. Dem Züchter gibt er die Sicherheit, daß der Welpenkäufer zu seiner Wahl steht und nicht letztendlich doch beim nächstbesten Vermehrer einen Welpen holt und dem Welpenkäufer gibt er die Sicherheit, daß er auch seinen Wunschwelpen bekommt und nicht ein anderer Interessent, nur weil der ein größeres Auto fährt.
VORAUSSETZUNG ist natürlich, daß der Welpenkäufer die Kleinen schon besichtigen durfte, daß alle Unklarheiten beseitigt sind und daß der Welpenkäufer weiß, er hat den Vorvertrag und die damit verbundene Anzahlung für SEINEN ganz bestimmten Welpen geleistet.
Geändert von Ullrich (12.03.2012 um 23:47 Uhr)
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
Aha, danke, @ Ullrich, ich denke, das war hilfreich! Also, sollten die Welpen schon da und ausgesucht sein.
Das klingt für mich stimmig!
LG Feeyota
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!
Und exakt so ist es bei unseren beiden Damen (der, die schon da ist...und der, die jetzt kommen wird) gelaufen. Das ist fair und transparent. Und wenn der Züchter bei Nichtabnahme eines reservierten Welpen womöglich einem späteren Interessenten einen Preisnachlass einräumen möchte/muss (weil der Hund dann schon älter ist) kann er mit der einbehaltenen Anzahlung des Erstinteressenten die "Lücke" füllen.
Auch kenne ich die Vorgehensweise bereits vor der Geburt Kontakte zu Interessenten aufzunehmen und auch schon mal so sondieren und evtl. eine Liste zu erstellen von Leuten, die man dann anruft, wenn die Welpen geboren sind um zu informieren, was und wieviele da sind.
Da fällt vielleicht der Eine oder Anders schon wieder "raus", weil man zwischenzeitlich woanders fündig geworden ist. Durchaus möglich... aber andere Formen von "Vorabverträgen" finde ich absolut unseriös.
Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel
mehr, als was sie gekostet haben.
(Horst Stern)





Kontakte vor der Welpengeburt sind auf jeden Fall sinnvoll. So lernt man sich in aller Ruhe kennen und der Züchter weiß dann auch, daß es Sinn macht die Hündin belegen zu lassen, weil schon mehrere Menschen, die er inzwischen schon recht gut kennt, einen Welpen von seiner Hündin und dem entsprechenden Rüden haben wollen.
So kommt es schon mal vor, daß schon vier Reservierungen für die Welpen einer Hündin vorliegen, die noch nicht einmal die Zuchtzulassungsprüfung hat.![]()
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
Wir hatten mit dem Züchter unserer Langa mehrmals telefoniert, da die Anreise für uns mehr als 600 km bedeutete. Die Telefonate waren ausführlich und man hatte schon einen gewissen Eindruck voneinander. Als die Kleinen 5 Wochen alt waren, sind wir hingefahren. Wir durften die Lütten mir ihrer Mama im Haus und im Garten beobachten und uns alle Zeit der Welt lassen. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken war das ganze Gewussel um uns. Da wir uns weder auf Bub, noch auf Mädel festgelegt hatten, haben wir natürlich genau auf das Verhalten der Kleinen geschaut. Wir hätten uns bei diesem Besuch auch nicht entscheiden müssen, welchen der Zwerge wir nehmen. Aber nun waren wir schon den ganzen Weg gefahren und ich wollte nicht ohne ein Bild im Kopf und im Herzen nach Hause fahren. Eines der Kleinen hat, als ich es hochnahm, so schön an meinem Hals gelegen und gegrunzt. Zufälligerweise war es ein Mädchen. Naja, und das war sie dann.
Wir hatten uns entschieden und dann 500,-- Euro vom Automat geholt, zu unserer und des Züchters Absicherung. Aber das war unser Vorschlag. Unser Mädchen hatte ihren Namen und wir konnten schöne Bilder von ihr, und mit uns zusammen, mitnehmen. Wir haben Langa dann mit 8 1/2 Wochen zu uns geholt. Bis dahin wurden wir per Mail und Telefon immer auf dem Laufenden über ihr Entwicklung gehalten.
Für einen ungeborenen Hund eine Anzahlung zu verlangen, ist für mich wie Zocken an der Börse, wenn es um Ernten geht, die noch nicht einmal ausgesät sind. Das ist schlicht unseriös.
Marlene
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