Hallo Catherin,
ich habe meine Maus die ersten Wochen auch das nähere Umfeld erkunden lassen, damit sie sich in Ruhe eingewöhnen kann.
Sie ist schon mal mit zu Bekannten gekommen, allerdings nicht auf eine Feier.
Das wären mir zu viele Menschen und zu viele Hände, die den jungen Hund sicherlich gerne alle begrüßen und streicheln wollen. Das sie aber gleich einen Schaden nehmen, glaube ich auch nicht. Es kommt immer darauf an, was man zuläßt und wie man den Hund begleitet in solch Situationen. Wenn man sieht, das der Kleine damit überfordert ist, sucht man ihm eben eine ruhige Ecke und bittet die Anwesenden ihn dort in Ruhe zu lassen.
Ein Bsp.: Eine Arbeitskolleginn hat mich gestern mit ihrem Welpen (14 Wo) besucht. Sie hat ihn erst seit Samstag aus 2. Hand. Der hat dann erst mal meine Hündin aufgemischt, bis er 'ne Backpfeife bekam.
Dann war er noch per Auto mit, die Hundeschule anschauen und anmelden. Dann weiter mit dem Auto, kurz noch in den Futterladen und dann noch Kaffeetrinken bei uns im Ort.
Lt. Bericht meiner Kolleginn abends per Telef. wollte der garnichts mehr und hat sich sofort schlafen gelegt. Selbst das Fressen war ihm zuviel und er hat es nicht mehr genommen.
Und wir waren nur zu zweit und haben einen kleinen Spaziergang gemacht. Und der Junge ist ein richtiger Rotzlöffel -frech, wie es ja auch sein soll.
Aber - das zeigt mir, das der 1/2 Tag wohl doch zuviel für ihn war.
Aber, dass muss jeder selbst für seinen Hund entscheiden!
Ich nehme meine nun 4 1/2 jährige auf größere Feiern nicht mit. Für meine Begriffe zuviel Gewusel und zu laut.
Wir gehen vorher ausgiebig spazieren und sie kann es sich dann zu Hause, wo auch immer (Bett od. Sofa) gemütlich machen.
Meine mag allerdings auch nicht von jedem angefaßt werden und das akzeptiere ich auch so.
Ich denke da ist jedes Tier unterschiedlich und man muß selbst abwägen, wie man damit umgeht - zum Wohle des Hundes.
Liebe Grüße - UTE


69Likes
LinkBack URL
Über LinkBacks



Lesezeichen