Kurz und knapp.
Alleine niemals. Never.
Kurz und knapp.
Alleine niemals. Never.
Grüße von Barbara u. Jürgen die jetzt ohne Hunde sind.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Meine Hund ist Autofahr- und Autowarte-Profi. Die richtigen Temperaturen vorausgesetzt wartet sie regelmäßig beim Einkaufen im Auto. Auch beim Training muss sie regelmäßig im Auto warten bis wir dran sind. Sie springt nach wie vor freudig ins Auto und ist dort völlig entspannt. Es ist halt ihr fahrendes Zuhause.
Selten kommt es auch mal vor, dass sie 2 - 3 Stunden im Auto warten muss. Da mein Hund eh nur selten überhaupt alleine ist und körperlich und geistig sehr gut beschäftigt wird, sehe ich da absolut kein Problem dabei.
Selbstverständlich achte ich auf das Wetter (besonders auf Hitze, bei Kälte kann man ja noch ein "Jäckchen" anziehen) und auf eine sichere Parkmöglichkeit! Zweites ist bei mir hier vielleicht noch etwas wichtiger als in Deutschland/Schweiz/Österreich aber auch dort werden Autos geklaut. Und das wäre eine absolute Horrorvorstellung für mich!
Meine Hunde sind da unstressig.
Boma kannte das Autositzen als RH zur Genüge und hat während eines Trainings oft bis zu 6 Std (zwischendurch war er natürlich mal kurz 10 Minuten an der Reihe) im Auto verbracht. Als ich im Ref war, hatte ich eine Seminarschule (Anfahrt 2,5 Std) mit Tiefgarage. Da hatte ich ihn immer dabei und er war bis zu 4 Std ohne Pause im Auto. Im Winter mit Mantel. Hat ihn nicht gestört - Hauptsache dabei!
Meine Hündin ist auch total relaxed. Ich kucke spätestens alle 1,5-2 Std nach ihr. Das Auto steht dann im Schatten, Fenster und Kofferraum sind eine Handbreit offen. Sie hat Wasser im Auto und natürlich vorher die Gelegenheit, sich zu lösen. Allerdings hab ich das Auto gerne in der Nähe, damit ich kucken kann, wie die Sonne wandert und ob alles ruhig ist. Wenn ich alle 30Min reinschau, dann rennt sie bloß jedes Mal auf und entspannt sich nicht.
Ich hab große weiße Tücher, die ich noch übers Auto legen kann (zB auf unserem Mantrailingseminar) und eine Thermofolie für die Frontscheibe, damit sich die schwarzen Armaturen nicht so aufheizen.
Wir sind öfter mal einen/zwei Tag/e von zu Hause weg und in einem Gästezimmer, das sie nur von der Übernachtung kennt, lass ich sie nicht alleine. Daher kommt sie im Auto mit und bleibt auch drin, wenn sie wo nicht mit rein kann/darf/soll.
PS: Mein Auto hat für die Hunde sogar eine Standheizung und ein Klimagebläse - als Staffelmensch hab ich da bei der Anschaffung keine Kosten gescheut ;-)
Geändert von Bomaliya (23.07.2012 um 17:25 Uhr) Grund: PS
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011
Meistens ueberhaupt nicht, wir shoppen dann halt in Schichten und einer tapert inzwischen mit dem Schnoesel draussen herum. Zur Schichtabloesung findet man sich dann halt wieder am Eingang ein, wozu gibt es schliesslich Mobiles?
Wenn es sich mal nicht vermeiden laesst (meistens tut es das aber), wartet er aber auch gern im Auto (das Auto bewachen macht ihm sichtlich Spass), aber laenger als 30 min haben wir ihn noch nie allein gelassen.
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.




Als ich Dayo 'neu' hatte, konnte er nirgendwo allein bzw. ohne mich sein, auch wenn Mann oder Tochter Zuhause waren. Er rannte das ganze Haus ab, öffnete alle Türen vom Keller bis zur oberen Etage. Ruhelos. Heulte laut und ließ sich einfach nicht beruhigen oder mit Leckerli bestechen. Also nahm ich ihn immer und überall hin mit. Wo er nicht reindurfte, ließ ich ihn eben im Auto - er liebt Autofahren. Damals war es die beste Alternative für uns alle.
Die längste Zeit, die er im Auto warten musste, waren 2 Stunden. Damals lag mein Mann im Krankenhaus, geparkt hatte ich seitlich des Eingangsbereichs, hatte die Dame an der Rezeption informiert, dass mein Hund im Auto liegt. Angst, jemand könnte den Wagen aufbrechen und meinen Schatz stehlen, hatte ich immer genau wie heute. Damals ging ich 4mal nachschauen und fand Dayo immer schlummernd. Kein Stress, kein Sabbern o.ä., alles gut.
Heute wartet Dayo längstens 10-15 Minuten, mehr Zeit brauche ich nicht für Einkäufe in Lebensmittelgeschäften; in alle anderen Geschäfte nehme ich ihn immer mit. Logisch, dass ich vorher immer mit ihm spazieren gehe, damit er sich lösen und Hunde-Mails lesen kann, die er während des Schlafens verarbeitet.
Im Winter fahre ich eine kurze Strecke, damit das Auto aufgewärmt ist. Bei so warmen Temperaturen wie zurzeit verschiebe ich Einkäufe auf die kühleren Abendstunden. Ansonsten, wenn mal was Dringendes zu erledigen ist, stelle ich die Klimaanlage auf 17° C ein, fahre bißchen Sightseeing, bis der Innenraum schön kühl ist.
Mittlerweile bleibt Dayo problemlos 1 Stunde allein in meiner Wohnung, ich glaube, auch 2 Stunden wären ok. Waren aber bisher nicht nötig.
Entscheiden darf er übrigens selbst, ob er mitkommt oder nicht:
Er beobachtet sehr genau welche Taschen ich mitnehme, was ich anziehe- legt er sich auf die Couch während ich mit dem Schlüssel klimpere, will er nicht mit. Ansonsten säuft er die halbe Wasserschüssel leer - bereitet sich also auf einen 'Außeneinsatz' vor...
Rückblickend habe ich vor seinem Einzug bei mir die falschen Fragen gestellt. Woher sollte ich auch nur ansatzweise ahnen, dass ein Hund nicht allein Zuhause bleiben könnte? Nach der Eingewöhnungsphase meine ich selbstverständlich. Seine Vorgänger blieben jederzeit sogar über Nacht allein - SchwieEltern hatten ja einen Schlüssel, gingen mehrmals nachschauen.
Dayo's Pflegemama hatte nichts erwähnt, also fragte ich nach seinen Eigenarten bzw. Gewohnheiten und eben allen anderen Wichtigkeiten... Nun, bei ihr war Dayo ja niemals allein, sie hatte drei eigene Hunde, ehemalige Pflegis. Hätte sie mir erzählen sollen, dass Dayo ihren Vorratsraum geentert und dort zusätzich zum AllesWasReingehtWirdGefuttert ein Chaos angerichtet hatte? Während der Nacht, wohlgemerkt; die Familie geruhte verdienterweise zu schlafen.Mit echten Schäden an Türrahmen etc.?
Nö... Denn das schien ihr zum Abholtermin irgendwie nicht so Erwähnenswert... Dass er nicht allein bleiben konnte, hatte sie sicherlich nicht gewusst - dazu war er zu kurze Zeit bei ihr. Und gemerkt hatte ich das ja auch sehr schnell...
Und auch mit dem Wissen hätte ich ihn natürlich trotzdem mitgenommen. In der blauäugigen rosa Wolke, überzeugt davon, dass es nach einigen Tagen/Wochen kein Thema mehr sein würde. Wer rechnet denn mit mehr als 12 Monaten?
Ich finde es aus dieser Erfahrung heraus außerordentlich wichtig, bei der Vermittlung bzw. Übergabe von Notschätzchen darauf hinzuweisen, dass sie nicht wirklich allein bleiben können. Denn dann ist das Auto möglicherweise die einzige Alternative...![]()
Geändert von Villea (23.07.2012 um 18:39 Uhr)
Wenn rund herum alles - aber auch wirklich alles - stimmt, dann längstens round about 45 Minuten.
Sonst lassen wir sie zu Hause, aber nach Möglichkeit auch allein, nicht länger als 3,5 Stunden, dann ist zumindest einer von uns beiden wieder da.
Sollte es wirkllich mal länger sein müssen, wird ein Sitter eingespannt.
Bei und klappt das mittlerweile gut, wir finden auch kein neu dekoriertes Wohnzimmer mehr vor, GsD!
LG *schmunzelnd* Feeyota![]()
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!

Wenn rundherum alles passt und ich auf dem Heimweg von einer unserer Gassirunden (fahre ja auch immer mal wieder mit Monsieur an andere Orte, Hund und Mensch brauchen eben Abwechslung) dringend kurz (z.B. Brot o.ä. - eben was schnell geht) was einkaufen muss, wartet der Herr problemlos im Auto. Wobei es ihm vermutlich egal wäre, wenn ich erst nach einer Stunde zurückkäme.
Bantu schaut sich kurz mal die Umgebung an und plumpst dann auf sein Pad im Kofferraum (viel Platz zum Stehen/Sitzen/Liegen und Strecken) und schlummert meist vor sich hin. Habe ihn schon öfters beim Dösen durch die getönten Scheiben beobachtet. Nun wird es schwieriger, da ich die heute nochmals alle zusätzlich verdunkeln ließ. Jetzt sieht man von außen fast nichts - da kann ich den "Kleinen" gar nicht mehr so gut beobachten.Aber von innen sieht man noch sehr viel.
Bantu fährt gerne Auto und wackelt schon zielstrebig zum Auto, wenn ich den Autoschlüssel raushole. Es gibt ja danach immer was schönes zu Erleben: Gassirunde mit Frauchen etc.
Liebe Grüße
Sandra + Bantu
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Bantu für immer im Herzen (*29.05.2011 - 08.04.2020)
Ein Hund ist ein Herz auf vier Beinen.(irisches Sprichwort - und so wahr!)
Meine dürfen bis zu einer Stunde im Auto warten. Wenn zu kalt oder zu warm bleibt der Motor samt Klima oder Heizung an. Sie haben dank einer großen Box auch genug Platz.





Unsere beiden Jungs fahren viel Auto,weil mein Mann sie Morgens oder auch mal Nachmittags mitnimmt.Da werden dann Baustellen abgefahren,Kundentermine erledigt oder auch Material besorgt oder Vormittags Einkäufe besorgt.
Kundentermine können bis zu 45 min.dauern.Klappt super mit beiden,Ejabu schläft oft,Dondo schaut raus.
Manchmal gibt es etwas kauen,aber nicht jedesmal.Mein Mann geht nicht jedesmal vorher mit beiden,klappt nicht immer.
Unsere Jungs haben keine Erwartungshaltung wenn es mit dem Auto losgeht,weil sie ja nie wissen was kommt.Beide sind entspannt,kennen es aber nicht anders.
Lg Frauke mit Dondo und Ejabu





Wenn ich meinen Wochenendeinkauf mache, bleibt Rashida zu Hause. Das sind so ca. 1 1/2 bis 2 Std.
Im Auto lasse ich sie max. 10 ´Min., wenn wir grade auf dem Weg nach Hause sind und ich noch kurz in die Apotheke oder beim Bäcker reinspringe.
Ich denke immer, sie fühlt sich zu Hause wohler, hat dort ihre Plätze und kann sich aussuchen wo sie liegen möchte.
Auch hätte ich beim Autoaufenthalt und längere Abwesenheit meinerseits Angst, dass sie gestohlen wird.
Ist erst letztes Jahr hier in Bad Oeynhausen passiert, dass ein Auto aufgebrochen und der Hund entwendet wurde.
Und das auf einem großen Parkplatz mit vielen Besuchern.
Lg. UTE
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