Hallo Suse,
also, mein Hund würde lediglich in zwei Situationen einen Maulkorb tragen müssen:
a) Ich hätte einen "Angstbeisser" beim Tierarzt, dann würde ich auf jeden Fall mit Maulkorb arbeiten schon wegen der Fremdgefährdung bzw. Eigensicherung.
b) Ich hätte einen "verhaltensauffälligen" Hund aus dem Tierschutz. Der müßte dann halt so lange einen Maulkorb tragen, bis die Ursachen in Zusammenwirken mit einem guten Hundetrainer gefunden und abgestellt hätten.
Natürlich habe ich Angst vor Gift etc. Aber es bleibt halt immer ein Restrisiko. Simba ist soweit erzogen, dass er, obwohl stets unter Hunger leidend, nichts aufnimmt wenn jemand von uns in der Nähe ist. Das haben wir trainiert.
Wenn er aber beim Freilauf/Spielen mit seinem Kumpels etwas finden und fressen sollte, da ist das ein Restrisiko für mich, das ich um der Lebensqualität meines Hundes eben eingehen muss. Wir erziehen uns unsere Hunde, packen sie zum Teil in Watte. Es waren freie Lebewesen, die vom Wolf abstammen. Diese Tiere sind uns in ihrer Entwicklung schon genug gebeutelt worden durch uns Menschen. Ihnen die "letzte" Würde zu nehmen und sie aufgrund unserer Angst vor Gift noch beim Freilauf oder Spaziergang mit einem Maulkorb zu versehen, das ist für mich eindeutig zuviel des Guten.
NfU. Barbara


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Themenstarter
Ich hab`doch nach Meinungen gefragt
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Ich mag Menschen die sagen was sie denken.

ok,ist vielleicht auch Hundeschnüssabhängig,bei meiner Schlabberlappensabberchnüss,mit Bollerkopp, ist es schwer!

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