Off-Topic:
Huhu liebe Heike, was sind denn "Verzüchter"??
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Huhu liebe Heike, was sind denn "Verzüchter"??
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Liebe Suse,
den Begriff habe ich für mich erfunden, weil ich der Meinung bin, es gibt nicht nur "die Guten", also Züchter, und die "Vermehrer", also die schlechten (Kofferraumverkäufer), sondern auch noch was dazwischen.
Ist schwierig zu erklären irgendwie. Aber der Begriff gefällt mir, für ganz bestimmte Leute, die sich Züchter nennen und es für mich nicht sind.....
LG
Heike




Zu diesem Thema kann ich nur für meine Rüden Gregor sprechen und er ist nicht aggresiv, besitzt aber einen hervoragenden Instinkt - Menschen und Hunde betreffend. Ich habe aber auch schon oft gehört, RR-Rüden sind aggressiv. Darum kann ich mich auf diesem Wege nur noch mal bei meiner Züchterin bedanken für die Auswahl der Eltern von Gregorund damit wären wir wieder beim Thema Züchten.
Warum er keine Huskys mag, weiß ich nicht.
lg Gabi
mit Gregor -der noch ganz lange bei mir bleiben soll -
und Asani
Zungwini * Gregor 8.5.2001 + 2.1.2013![]()
* Asani 26.3.2007 + 15.12.2014
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Vielleicht sollte man auch unterscheiden zwischen genereller Verträglichkeit und guter Erziehung und auch Sozialisierung.
Yuri (neben allen Defiziten,die schwer wiegen)mag schlichtweg die meisten ,intakten Rüden auch gar nicht,er will nicht mit ihnen spielen oder kuscheln,oder mehr als nötig kommunizieren.
Ich glaube,das ist bei vielen "erwachsen werdenden Rassen" öfters mal so.
Muss ja auch nicht sein.
Was man dann tut,ist,seinem Pöbel beizubringen,dass nicht leiden können,nicht bedeutet alles vermöbeln zu müssen.
Und so kann manch gut erzogener Hund,der gelernt hat sich zu benehmen und seine Umwelt mit anderen Rüden zu teilen als "verträglich" ein ruhiges Leben führen.
Mein Zwerg dagegen findet alle Hunde toll,egal,welches Geschlecht,er ist tatsächlich "verträglich" er will gar keinen Streit,seine erziehung ist nicht besser,und auch gar nicht so nötig,in dem Punkt.
Ines mit Yuri ,Frederik und Ursula
Lukas 06.07.2001-29.01.2013
Warum die andern ändern, wenn sie schon anders sind ?
Huhu Gabi,
Horst mag auch keine Huskies, er mag generell keine Hunde mit hellen Augen.....er geht ihnen aus dem Weg und dreht sofort ab, wenn er einen Hund mit hellen Augen trifft.
Zu denen nimmt er nie Kontakt auf.
Kann es wohl sein, daß es was mit den Augen zu tun hat?
Ich weiß, daß Hunde nicht so besonders gut Farben erkennen können, aber mir fällt das doch deutlich auf.
Auf mich wirken viele Hunde mit hellen Augen immer etwas bedrohlich, durch diese "kalten" Augen sieht es viel schneller so aus, als ob sie starr fixieren.
Hm.
LG, Suse
Pardon,![]()
Geändert von spechti (22.09.2012 um 09:35 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -





Huskis und auch die meisten anderen nordischen Hunde haben eine sehr steile Hinterhand und gehen daher etwas staksig, etwas so wie ein RR, wenn er einen anderen Hund fixiert und anstänkern will. Dazu kommt die über dem Rücken getragene Rute, die dem RR ein Dominanzverhalten signalisiert. Meine Mädels haben mit nordischen Hunden auch ihre Probleme![]()
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
Die so getragene Rute ist sicherlich auch "schlecht" für eine unbeschwerte Kommunikation...da siehste mal, ICH gucke in die Augen und denke jedesmal...uuuaaahhhhh....kalt, bedrohlich, was STARRT und GLOTZT der so???.....und Horst guckt zwischen den Augen über`n Kopf und sieht die Rute....
Danke für die Erklärung, Ulli!
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Meine Fragen dazu:
- Was ist "aggressiv"?
- Wird normale "Kommunikation" von unwissenden HH nicht vorschnell als "Aggression" eingestuft?
- Ist eine gewisse "Aggression" bei Hunden nicht eine normale Verhaltensweise, die der Erhaltung der Art dient?
- Was bedeutet es für einen Hund, einen existenziellen Überlebensintinkt abtrainiert zu bekommen, nur weil er nicht mit unserer, menschlichen Auffassung von einer friedlichen Gesellschaftsform konform geht.
Ich habe mich mit diesem Thema mehr als auseinandergesetzt, weil ich erst selbst davon ausgegangen bin, dass mein Hund ein aggressiver Rüde ist. Zu oft wurde mir das auch von anderen Hundehaltern bescheinigt - direkt oder hinter vorgehaltener Hand. Ein nicht wirklich schönes Gefühl!
Monthy ist im zarten Alter von 9 Monaten von einem DSH-Rüden attackiert und gebissen worden. Seit diesem Vorfall ist er vorgeprescht und auf jeden intakten Rüden losgegangen, ohne jede Vorwarnung - aus Unsicherheit und mit jedem Vorfall wurde auch ich unsicherer. Aber ich wollte mich nicht unterkriegen lassen und mich und diesen Hund nicht aufgeben. Wir haben trainiert, viele Rückschläge erfahren und sind immer wieder aufgestanden.
Mittlerweile ist es so, dass Monthy an anderen Rüden im Fuß vorbeigeht, sich abrufen und/oder sich umlenken lässt.
Wir sind auch schon so weit, dass ein Beschnüffeln möglich ist. Ich muss ihn dann aber genau lesen, um ihn im richtigen Moment aus der Situation zu befreien.
Nein, Freunde wird er wohl keine haben, die intakt und männlich sind, aber er duldet sie für den kurzen Moment des Vorübergehens und da ist alles, was ich wollte - mehr muss nicht.
Und dann gibt es sie - diese respektlosen, frontal auf ihn zustürmenden Hunde, die kein Grummeln, kein Knurren als Vorwarnung akzeptieren, denen es egal ist, wenn er signalisiert "Komm mir nicht zu nah". Ja, denen gibt er Bescheid und das ist sein gutes Recht. Und nicht allzu selten werden erst dann die Besitzer dieses Hundes wach und beschimpfen uns, mit was für einem "aggressiven" Hund wir uns trauen, in den Hundeauslauf zu gehen. Und das sind dann die, die dann die Mähr vom bösen RR-Rüden verbreiten, um von ihrer eigenen Unwissenheit, ihrem Unvermögen und ihrem eigenen Fehlverhalten abzulenken. (Hatte ich erst heute wieder und bin gerade deshalb wieder mal sehr angesäuert bei diesem Thema!)
Und machen wir uns doch nichts vor. Ein RR ist nun mal um einiges größer und beeindruckender als die Mehrheit der körperlich unterlegenen Hunde. Und davor haben nun mal viele Menschen Angst und verbreiten dann solche Geschichten.
LG
Sabine
*die über solche dummen Sprüche mittlerweile nur noch milde Lächeln kann*
LG Sabine mit Bayo
sowie Monthy (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
- Folgt uns auch auf Instagram unter: bayo.the.rhodesianridgeback -
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