
Themenstarter
Ich wusste, dass in der Linie Größe vorhanden ist. Aber die Genetik geht doch ihre eigenen Wege innerhalb eines Wurfes. Mein Rüde ist der Riese im Wurf (ridgelos) und selbst wenn er korrekt gewesen wäre, hätte ich ihn niemals als Deckrüden eingesetzt.
Stefanie mit Elba, Saaraa und Stella
-Imara Jabali Chakari, Kimashamba Akina Sisi und Baganda Xhabbo Mwana wa Jangwa- im Herzen-
Weshalb muss ich ein neues Thema eröffnen, wenn ich nochmals die Frage nach der Definition stelle?
So ganz unwichtig ist es in diesem Zusammenhang ja wohl nicht, wenn man fragt, wo der hier vielzitierte
RR Riese anfängt. Ab wieviel Zentimeter (oder gar Millimeter) über dem Standard??
Die Basis der Diskussion sollte schon ein gemeinsamer Ausgangspunkt sein.


Dann mach es doch nicht so spannend und teile uns mit wo bei DIR der RR Riese anfängt?
Da hat wohl jeder seine eigene Grenze so vermute ich. Für manche ist der Rüde mit 70 cm schon zu groß, für andere die Hündin mit 70 cm.
Ich denke ein paar cm über dem definierten Standart ist ok. Für mein Gefühl würde ich sagen, dass eine Hündin mit 70 cm def. zu groß wäre. Bei nem Rüden fängt das so bei 73 cm schon an. Das ist aber mein subjektives Empfinden.
Heute habe ich erst wieder gehört, dass Ashanti ja eine "Kleine" Hündin ist. Die andere Hündin von seiner Schwester (dem Bekannten, der das sagte) sei ja viel größer. Die meistens Leute guggen auch ganz doof, wenn ich dann sage, dass Ashanti eigentlich genau die richtige Größe hat, und eine Hündin mit 70 cm zu groß sei.
Dann kommen immer verdutze Blicke.
Ich denke ein paar wenige cm "zu groß" ist völlig ok. Wenn mir aber jemand sagt, dass sie ja gern einen RR hätten, der so groß wie ne DD ist, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Off-Topic:
Die von Dir genannten Maße wären auch mein Maßstab, ab wo für mich "riesig" anfängt.
Also, riesig für einen RR.
Hündin ab 70cm, Rüde ab 73cm aufwärts.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Aber eine Dogge ist eine Dogge und ein RR ist ein RR. *kopfkratz*
Es sind zwei Rassen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Aussehens.
Wer mag, kann sich ja eine Dogge holen und ihr einen Strich auf den Rücken malen, aber bitte nicht mit Chemiezeugs, Hunde lieben Schlagsahne.
LG Feeyota mit einer zu kleinen (Mix) und einer zu großen Hündin (RR), gemessen am Standard (zum Liebhaben sind beide Größen genau richtig)![]()
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
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Danke, dass Ihr bei uns wart!
Danke für eure Einschätzungen, Loca Sonique und Spechti.
Ich will hier gar nichts "spannend" machen, aus dem einfachen Grund, dass ich die hier angesprochene "Riesen"-Frage
bisher für relativ nebensächlich hielt. Meine heute fast 11jährige Hündin ist 68 cm hoch, also auch außerhalb des Standards. Für mich ist und war dies nicht ausschlaggebend, ausser dass ich, wenn ich mich schon für eine große Rasse entscheide, ich nicht unbedingt ein Tier haben wollte, das ganz am unteren Ende der Zentimeterskala
steht. Aber auch das hätte ich gut verkraftet, alle meine Hunde habe ich so geliebt, wie sie nun mal waren...
Doch besonders interessant in diesem Zusammenhang empfinde ich meine bereits gestellte Frage:
Gibt es eine wissenschaftlich abgesicherte Korrelation zwischen aufgetretenen Krankheiten und einem Stockmass, welches den Standard übertrifft?
Wenn es eine solche Untersuchung nicht gibt, bewegen wir uns im Bereich der Spekulation - ist ja auch ganz nett,
aber insgesamt betrachtet, wenig erhellend.
Sollte diese Themenerweiterug nicht erlaubt sein, so bitte ich um Verzeihung, einen Extrathread werde ich deshalb nicht eröffnen, Chimbazi.
Gibt es eine wissenschaftlich abgesicherte Korrelation, dass es das nicht tut?
Was siehst Du, wenn Du die Lebenserwartung und Fitness von riesen Rassen und kleineren Rassen vergleichst?
Und warum übergehst Du, dass es neben dem Punkt Gesundheit auch noch den Punkt Verwendung gibt? RRs sind Laufhunde, sie sollen zur Jagd eingesetzt werden können. Da spielt Größe und Gewicht eine sehr große Rolle.
Ich hab`überhaupt keine Ahnung, ob es eine Studie dazu gibt.
Es ist allerdings völlig unstrittig, dass Hunde, je größer sie werden, völlig egal, ob im jeweiligen Rassestandard oder nicht, viel häufiger mit Gelenk- und Skelettproblemen zu kämpfen haben.
Mag auch was mit dem Endgewicht zu tun haben.
Es ist ebenso unstrittig, dass die Riesenrassen die geringste Lebenserwartung haben.
Ich kann dazu nur wiedergeben, was mein TA zu dem Thema zu sagen hat.
Er freut sich immer, wenn er Horst sieht.
Und wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass er den Trend zum großen RR für schlecht hält.
Zumindest er bestätigt, rein aus seiner Praxis heraus, (nein, er macht keine Studie), dass die großen RR, so ab 45 kg aufwärts (er beschäftigt sich mehr mit dem Gewicht als mit der Höhe und spricht dabei NICHT von den DEUTLICH übergewichtigen Hunden), deutlich häufiger Gelenk- Skelett- und Muskelprobleme haben.
Allein schon, weil RR als Jagd- und Laufhunde gerne, wie wir alle wissen, rennen und durchaus auch mal wild toben.
Das hält zumindest mein TA aus seiner Praxiserfahrung heraus für sehr bedenklich, er sagt gerne:" Die Leute vergessen bei diesen Tobereien immer sehr gerne, weil das ja ach so toll aussieht, was für eine Masse Hund da unterwegs ist...."
Und ich denke mal, wenn man das ganz nüchtern betrachtet und darüber mal genauer nachdenkt, dann braucht man da auch nicht unbedingt einen medizinisch-wissenschaftlichen Beweis für.
Manche Dinge erschließen sich auch rein aus ganz normaler Logik heraus.
LG, Suse
Ich finde übrigens, dass das sehr wohl zum Thema gehört.
Geändert von spechti (03.05.2013 um 15:46 Uhr)
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