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Thema: Wieviel darf ein RR kosten?

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  1. #1
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Barßel
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Ich denke 1500,-€ für einen korrekten Welpen ( bei der Wurfabnahme- die Entwicklung birgt noch Überraschungspotential was z.B. Endgröße, Gebissentwicklung und tja sogar Ridgefehler angeht)sind nach wie vor ausreichend.
    1800,-€ dann, wenn die Kosten fürs Röntgen danach rückerstattet werden, also eine Art "Pfandgeld".
    ich ziehe allerdings das Vertrauen in die Welpenkäufer vor- die Auswertung zahlt eh der Züchter.

    Natürlich kann ein Züchter bei kleinen Würfen, Geburtsschwierigkeiten, Krankheitsfällen etc. auch draufzahlen, aber wir sagen ja immer, dass es nicht ums Geld geht gell?

    Bei Standardfehlern am Hund sollte eine Preisminderung da sein, evtl anstehende OPs (DS) muss der Züchter vor Abgabe erledigen lassen und auch zahlen.

    Ist das Hundekind erstmal beim Besitzer, mutiert er eh zum unbezahlbaren Familienmitglied.Das gilt für geschenkte Nottiere, Tierheimhunde und die vom Züchter gleichermaßen! Zumindest sollte das so sein.

    Der gezahlte Preis sagt absolut nichts über den Wert des Hundes aus! Meine erste RR Dame war ein "Schnäppchen" aus der ältesten RR Zucht Deutschlands, von einer renommierten und ausgesprochen liebevollen Züchterin, die ich damals für 1000 DM!!! bekam, aufgrund eines Rückbisses, der nach 6 Wochen allerdings völlig verschwunden war. Aber diese Jahrtausendhündin hätte auch grünkariert sein können, sie wäre jeden Preis wert gewesen und dass ich sie durch ihr 13 Jahre langes gesundes Leben begleiten durfte,täglich ihre Gesellschaft genießen konnte, ist mit Geld nicht aufzuwiegen.

    Dennoch ist der Preis nicht egal. Ich zahle lieber mehr, wenn ich sehe, dass die Aufzucht liebevoll ist, und sich nicht auf Füttern und saubermachen beschränkt. Wenn der Züchter ein Hundeleben lang für mich da ist, in Notsituationen hilft evtl bei einer notwendigen Weitervermittlung, bietet Urlaubsbetreuung an ( bei entsprechend langfristiger Terminplanung)und ist mir Rat und Tat zur Stelle. Wenn er seine Hündinnen nicht ausreizt bis zum geht nicht mehr und nicht mehr Hunde hält, als er individuell umsorgen kann. Wenn ich beim Besuch sehe, dass er für seine Hunde das nonplusultra ist.
    Worauf ich nicht sehe ist eine tolle Villa, ein parkähnlicher Garten und Giveaways.......
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Brigitte Kiel
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Also ich seh das 100% wie Christl oder auch Ulrich.

    Mein Hündin hat einiges über "Norm" gekostet.
    Total egal.
    Besser kann ein Hundekind nicht aufgezogen werden. Shari hat wohl alles mitbekommen, was geht und ihre Züchterin ist eine der ganz wenigen Menschen, die ich kenne, die in sich ruhen und das ganze viele Herzblut ihren Welpen mitgeben und ein lebenlang mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Preis ist wirklich x-rangig beim Kauf eines Lebensbegleiters.

    LG
    Brigitte und Shari

  3. #3
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Hallo Silvester,

    ich denke, du solltest zunächst einmal wissen, was dir wichtig ist bezüglich des Züchters. Papiere allein sind hier keine Qualitätsgarantie.

    Wichtig sollte dir die Gesundheit der Elterntiere sein (bitte auch auf Allergien und Futterunverträglichkeiten achten.

    Bitte tu dir selbst einen Gefallen und erkundige dich nach Hundebesitzern, die von dem Züchter gekauft haben, nimm Kontakt auf, frage nach ihren Erfahrungen. Sie dir die Zuchtstätte an, die Mutterhündin, die Welpen, was wird gefüttert?

    Wenn ein Züchter mehr als 1800 Euro verlangt, dann frag nach, wodurch sich dieser Mehrpreis rechtfertigt.

    Augen auf vor dem Welpenkauf......

    LG
    Heike

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Rumkugel
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Ich gehöre ja nun eher zu den Gerigverdienern hier und wenn ich nen RR-Welpen wollte wäre es mir trotzdem ziemlich schnuppe,wie viel er kostete,rein vom Geld her gesehen.
    Ich habe auch nen Fernseher für 1000€. Zur Not kann man sparen.

    Allerdings ,wenn ich mir überlege,dass man als Züchter "mal eben" 18.000€ verdienen könnte,naja,die Motivation,die Hündin dann doch noch mal decken zu lassen ist sicher nicht zu unterschätzen. Evtl auch wenn sie den einen oder anderen nicht ZUchtausschliessenden Fehler hat .

    Ich werde eher noch ne Notnase aufnehmen. Sollte je wieder ein Welpe hier einziehen,dann vermutlich ein Mali und da kostet ein VDH-Hund ,korrekt,mit guten Eltern weit unter 1000€.
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    Ines mit Yuri ,Frederik und Ursula
    Lukas 06.07.2001-29.01.2013
    Warum die andern ändern, wenn sie schon anders sind ?

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von kenia
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Ich habe für meinen Hund 1800€ bei einem VDH angeschlossenen Verein bezahlt. Ich zahle dass, was mir der Hund wert ist wenn ich zufrieden mit der Zuchtstätte und dem Züchter bin, ich würde daher auch nicht von einem Preis von über 2000€ erschrecken, wenn mir die Verpaarung, der Züchter und die Zuchtstätte 100% zusagt, bin ich bereit für meinen Wunsch-Welpen mehr zu bezahlen wenn sich MIR der Preis rechtfertigt.
    Eva-Lena mit Zuckerschnute Kenia (*08.02.2006), Labrador Schokodrops Kimba (*20.12.2005) und Rakete Shona (*05.06.2011)

    Lauf, mein Herzenshund Naala (07.08.2004 - 07.11.2010), ins Regenbogenland

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Silke+Bo
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Liebe Eva,

    passt 1:1, von daher hoffe ich, dass ich mich Deinen Worten uneingeschränkt anschliessen darf?!?

    LG
    Silke mit Jabari und Bomani für immer ganz ganz feste im Herzen
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)

  7. #7
    Boma27
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Ich habe 850 Euro bezahlt .Der Preis oder ob ein RR Papiere hat war mir egal aber ich wollte einen Hund aus näherer Umgebung um von Anfang an in den ersten Wochen eine Bindung aufzubauen bevor ich ihn nach Hause holte. Der Abschied viel ihm auch absolut nicht schwer. Der Kontakt zu seinen Eltern ist durch die knappe Entfernung regelmäßig gegeben. Wir konnten beobachten wo und wie er aufwuchs, sehr familiär und liebevoll so wie er heute halt ist;-).

  8. #8
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Was meine Anmerkung zur Verwendung des m.A. nach falschen Hilfsverb "darf" (statt kann) angeht, möchte ich eine Erweiterung bzw. andere Zeitform vornehmen.

    "Was wird ein RR (im Laufe seines Lebens) kosten?"

    Während ich als Faustformel gerne vermittele, dass man den Normalpreis für einen intakten Welpen aus einem VDH angeschlossenem Zuchtverein mit 1.500-1.800 Euro zusätzlich pro Lebensjahr an Unterhaltskosten (Futter, Leckerlies, Spielzeug, Ausstattung, Training/Hundeschule, Versicherung, Steuer etc.) rechnen soll, zeigen leider im Unterforum "Gesundheit" einige Fälle, dass man selbst mit Tierkrankenversicherung damit pro Jahr nicht auskommt, ja wenn der eigene Hund mal ernster und über längere Zeit erkrankt ist.

    In sofern kann ich allen RR-Infizierten/-Interessenten und zukünftigen Welpenkäufern nur ans Herz legen, seine finanziellen Möglichkeiten weniger auf den absoluten Kaufpreis, denn auf die zu erwartenden jährlichen Unterhaltskosten zu richten. Als absoluten Faustformel empfehle ich pro Lebensmonat mit wenigsten 100,00 Euro zu rechnen (ich persönlich tendiere sogar zu etwas mehr, s.o.). Wer diese durchschnittlich 100 Euro pro Monat nicht zusätzlich zum Kaufpreis aufbringen kann und will, muss im Laufe des Hundelebens einfach damit rechnen, dass es irgendwann einmal verdammt eng wird und amit zu Lasten des Hundes geht.. Und damit meine ich nicht, die verschärfenden Situationen wie Arbeitslosigkeit, Trennung/Scheidung, eigene Krankheit/Tod.
    Geändert von Juchhu (04.07.2013 um 12:07 Uhr) Grund: Hundesteuer vergessen!-)))
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  9. #9
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    mal zur grundsätzlichen Frage zurückkehrend........"Alles hat seinen Preis"

    So ganz kann ich die Frage nicht verstehen .....wieviel darf ein RR kosten. Und ehrlich gesagt auch nicht die teilweise Aufregung.

    Mal abgesehen davon, dass ein RR ein Lebewesen ist, hat schon mal jemand hinterfragt wieviel ein Auto kostet und warum? Da gibt's auch die unterschiedlichsten Anschaffungskosten von hoch bis gering, je nach Marke.

    Gehen wir mal von den Kosten der "Herstellung" eines Autos aus, dürften wir uns dieses gar nicht kaufen. Viel zu teuer und in der Relation Herstellkosten und VK völlig daneben.

    Abgesehen von Bekleidung made in China zum Spottpreis hergestellt und hier teuer verkauft. Aber wir kaufen, ohne wenn und aber. Auch teure Markenkleidung wird mittlerweile in Billiglohnländern hergestellt.

    Hier, bei unseren normalen Gebrauchgütern werden teilweise Preise überhaupt nicht hinterfragt. Man kauft halt.

    Zurück zum RR oder auch jeglicher anderen Rasse.

    Soviel ich weis, werden "Richtpreise" vom VDH genannt.

    Dem Züchter selbst bleibt es überlassen zu diesen "Richtpreisen" zu verkaufen oder eben teurer oder günstiger.

    Wenn ich einen wirklich guten Züchter habe, welcher sich intensiv um die Welpen, die Mutter und deren Umfeld kümmert, zahle ich gerne 1.500 bis 1.800 Euro.

    Ich denke, die Arbeit welche man mit einem Wurf Welpen hat, kann niemand bezahlen. Es ist eine rund um die Uhr Betreuung und das über Wochen.

    Und gerade diese rund um die Uhr Betreuung macht einen gesunden, gut geprägten Welpen aus. So sehe ich die "seriösen und guten Züchter". (Es gibt sicherlich auch Andere)

    Sicherlich kann ich die Welpen in ein Hundehaus stecken und sich selbst überlassen. Einmal am Tag schauen, ob noch alle i.O. sind und eben zu den gewohnten Zeiten füttern. Der Zeitaufwand ist wesentlich geringer und wahrscheinlich auch die Anschaffungskosten eines solchen Welpen.

    Aber......was ist mir persönlich wichtig (geworden aus Erfahrung)?

    Ein Welpe, welcher im Haus bei seinen Menschen aufwächst. Welcher die alltäglichen Geräusche kennt. Welcher gut geprägt wird und welcher nach bestem Wissen gesund ist.

    Und eben solch ein Welpe kostet mehr Aufwand und mehr Zeit.

    Ich kenne eine VDH - Züchterin, welche mit den Welpen in einen Kindergarten fährt, in die Stadt, in den Wald und ans Wasser. Damit die Welpen bevor sie abgegeben werden so viel wie möglich kennenlernen.

    Und ja, für solch einen Welpen zahle ich gerne den Preis, welcher verlangt wird.

    Von den Kosten der Untersuchungen der Elterntiere, Ausstellungsgebühren, Fahrtkosten dort hin und vieles mehr mal ganz abgesehen.

    Warum soll dann nicht auch etwas für den Züchter übrigbleiben, wenn es denn so ist?

    Ich denke ein wirklich gewissenhafter Züchter hat "DAS" (nicht) einfach verdient.

    Meine ganz persönliche Meinung !!!

    Lg. UTE

  10. #10
    Jajosel
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von Juchhu Beitrag anzeigen
    Was meine Anmerkung zur Verwendung des m.A. nach falschen Hilfsverb "darf" (statt kann) angeht, möchte ich eine Erweiterung bzw. andere Zeitform vornehmen.

    "Was wird ein RR (im Laufe seines Lebens) kosten?"

    Während ich als Faustformel gerne vermittele, dass man den Normalpreis für einen intakten Welpen aus einem VDH angeschlossenem Zuchtverein mit 1.500-1.800 Euro zusätzlich pro Lebensjahr an Unterhaltskosten (Futter, Leckerlies, Spielzeug, Ausstattung, Training/Hundeschule, Versicherung, Steuer etc.) rechnen soll, zeigen leider im Unterforum "Gesundheit" einige Fälle, dass man selbst mit Tierkrankenversicherung damit pro Jahr nicht auskommt, ja wenn der eigene Hund mal ernster und über längere Zeit erkrankt ist.

    In sofern kann ich allen RR-Infizierten/-Interessenten und zukünftigen Welpenkäufern nur ans Herz legen, seine finanziellen Möglichkeiten weniger auf den absoluten Kaufpreis, denn auf die zu erwartenden jährlichen Unterhaltskosten zu richten. Als absoluten Faustformel empfehle ich pro Lebensmonat mit wenigsten 100,00 Euro zu rechnen (ich persönlich tendiere sogar zu etwas mehr, s.o.). Wer diese durchschnittlich 100 Euro pro Monat nicht zusätzlich zum Kaufpreis aufbringen kann und will, muss im Laufe des Hundelebens einfach damit rechnen, dass es irgendwann einmal verdammt eng wird und amit zu Lasten des Hundes geht.. Und damit meine ich nicht, die verschärfenden Situationen wie Arbeitslosigkeit, Trennung/Scheidung, eigene Krankheit/Tod.
    Das ist ein ganz wichtiger Aspekt der Haustierhaltung überhaupt.
    Vielleicht schlägt das Herz eines HH für eine andere Rasse oder einen Mischling, der ihm über den Weg läuft.
    So "spart" er sich dann bestenfalls rund 2000 Euro, ein Klacks gegen die Kosten, die ein Hund im Laufe seines (hoffentlich) langen Lebens verursacht und ein Krümel gegen die Kosten, die er verursachen kann, wenn etwas schiefläuft.

    Sich die Frage zu stellen und (ehrlich!) zu beantworten: Kann ich (mir) das leisten? ist absolut unumgänglich
    und um vieles wichtiger als nur die Anschaffungskosten nachzufragen.
    Wieviel Tier- und auch Menschenleid wäre da wohl vermeidbar...

  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steph821
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    @ Suse:
    Man geht auf eine Ausstellung um evtl. Eine gute Platzierung zu bekommen! Die Richterin beurteilt den Hund und man bekommt diesen Bericht für die eigenen Unterlagen!
    Manchmal ein absolut blöder Bericht.... Aber egal

  12. #12
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Für mich ist es keine Frage des Preises. Soweit ich das überhaupt beurteilen kann, gedanklich sehe ich immer den verschlafenen Blick unseres Züchters, steckt da ein Vierteljahr im Minimum hochintensiver Arbeit zur Aufzucht drinnen. Nicht mitgezählt die Prozedur zur Zuchtzulassung (die sein muss) und der damit verbundene Aufwand. Nicht mitgezählt die gesamte ärztliche Betreuung und Vorsorge etc. Das haben sicher schon viele geschrieben, aber ich denke beim Erwerb (besseres Wort für Kauf, noch besser Heimholung) kommen andere Fakten zum Tragen. Es mag sein das 1800 € erst mal viel erscheinen, kann auch sein das am Ende was übrig bleibt. Je mehr man investiert als Züchter umso weniger bleibt über. Ich glaube nicht das die guten Züchter am Ende das Geld sehen. Wir haben aber zwei kerngesunde Hunde (sieht man von Bantus EPi Geschichte mal ab) die eigentlich nie Durchfall hatten und ein schönes Fell und und und ... Entscheidend ist für mich das Ergebnis, selbst damals als Bashira das Bein gebrochen hatte war es keine Frage auch hier die nötigen Mittel aufzubringen um sie wieder gesund zu kriegen, es war dann beim Tierarzt ein zweiter Ridgeback der nun in der Hündin steckte. Trotzdem, Hunde sind Lebewesen, da gibt es für mich nur ja oder nein, die Frage sollte nie über das Geld beantwortet werden. Es gibt auch Fälle da ist es auch keine Geldfrage, aber der Geist bringt die Partnerschaft zum scheitern. Ich brauche einen Draht zum Züchter und zum Tier, vorher muss ich über Geld nicht nachdenken. Ist der Hund erst mal in mich gekommen, ist Geld nahezu egal. Es muss nur reichen das Zusammenleben ordentlich zu gestalten. Nach dem Besuch der Hundemesse in Erfurt steht für mich der Entschluss ohnehin fest ... im nächsten Leben weder ich Hund. Es besteht nur das Restrisiko die richtige Familie zu erhalten aber sonst sitzen die Groschen recht locker. Bevor der Vater eventuell ein neues Fahrrad bekommt wird die chronisch lange Hundewunschliste abgearbeitet. LG Stephan bei dem die Entertaste heute mal nicht geht

  13. #13
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    nunja, die ganzen kosten für die ausstellerei kann man gegenrechnen, muss man aber nicht. man kann auch mit 3 x sg in due zuchtzulassungsprüfung gehen, ode rim elsa mit einer bestandenen BH (?).

    was ich aus erzählungen von der ZZP weiss beeindruckt mich nicht sonderlich. ich wage mal die aussage, dass ein einigermassen ausgebildeter hund das ohne vorangegangenes training schaffen kann.

    insgesamt finde ich, dass die gebührenordnung der vereine sehr teuer ist, was natürlich den einzelnen welpen wieder teurer macht. dass bei kennelabnahme, wurfabnahme etc kosten anfallen, die gedeckt werden müssen versteh ich ja. aber den einzelnen vereinen soll es ja finanziell recht gut gehen. da frag ich mich dann immer was mit diesen geldern gemacht wird...
    Bonsai, Stefanie R. and chilli09 like this.
    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  14. #14
    Jackal
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Ich finde die Preise für RRs in Deutschland unglaublich - unglaublich hoch! Mir geht es wie anderen hier, ich verstehe nicht, warum ein RR teurer sein sollte als eine andere große Rasse aus dem VDH. Die Kosten für die Aufzucht sind die gleichen, die Prüfungen/ZZPs etc. sind die gleichen (je nach Rasse sogar mehr/strenger oder eben etwas weniger) usw.

    ABER - die Preise sind nun mal so. Will ich also in Deutschland einen RR kaufen, bleibt mir nichts anderes übrig als 1200-1800 Euro bei einem guten Züchter auf den Tisch zu legen. Leisten können sollte man sich das so oder so als Hundehalter, denn das sollte schon das mindeste sein, was man im Notfall aufbringen kann.

    Wichtig finde ich es zu Wissen wie hoch die aktuellen Preise sind. Das wurde hier genannt. Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich Willens bin das zu zahlen. Wenn nicht, sehe ich für mich genau zwei Möglichkeiten: Einen Nothund aufnehmen oder mich nach einer andere Rasse umschauen (natürlich in beiden Fällen wenn generell die finanziellen Mittel zur Hundehaltung gegeben sind!).

    Ein Hund direkt vom Vermehrer käme für mich niemals nie in Frage und kein Hund ist für mich auch keine Option.
    Stefanie R. and Kaethu like this.

  15. #15
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von Steph821 Beitrag anzeigen
    @ Suse:
    Man geht auf eine Ausstellung um evtl. Eine gute Platzierung zu bekommen! Die Richterin beurteilt den Hund und man bekommt diesen Bericht für die eigenen Unterlagen!
    Manchmal ein absolut blöder Bericht.... Aber egal
    Off-Topic:

    Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.
    In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
    Oder liege ich da so falsch?
    Und letzten Endes verdient man mit Zucht nunmal Geld.
    Und Zucht kostet auch Geld, keine Frage.
    Wieviel letzten Endes, sollte unerheblich sein und liegt ja auch ein wenig an einem selbst.
    Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
    Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
    Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
    Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
    Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
    Dass mir als potentiellem Welpenkäufer sowas in einer Auflistung präsentiert wird, empfinde ich als frech.
    Hab`ich teilweise ernsthaft als Argumente für Welpenpreise von VDH-Züchtern genannt bekommen, einer rechnete sogar Kaffee, Kuchen und Zeit für Welpeninteressenten mit in den Kaufpreis.
    DA hört für mich der Spaß als Welpenkäufer auf und ich fühle mich echt schlicht verar.... .
    Ich verlange ja auch nicht, dass meine Spritkosten, die ich habe, wenn der Züchter weit weg wohnt und ich, seinem Wunsch und MEINER Verantwortung entsprechend, zig Kilometer für vier oder mehr Welpenbesuche zurücklege, vom KP abgezogen werden .
    Niemand muß im Hotel wohnen, wenn er ausstellt.
    Ferienwohnung, Pension, Wohnwagen, etc. tut`s ja auch .
    ICH würde auch 2.000 Euro für einen Welpen zahlen, wenn mir der Züchter absolut zusagt.
    Aber die würde ich zahlen, weil ich sie zahlen WILL, weil ich GENAU DIESEN Hund haben möchte.
    Dass ich Preise in dieser Größenordnung schlicht unverschämt finde, ist unerheblich und ändert nix.
    Deshalb kaufe ICH sicher nicht beim Vermehrer; und ich bin sicher, dass GENAU DAS sehr viele Menschen tun.
    Wir leben nunmal nicht in einer "Geld ausgeben ist geil, wenn`s teuer ist"-Gesellschaft, sondern das Motto ist wohl eher "Geld ausgeben ja bitte, aber BILLIG muß es schon sein"....und genau das ist doch die Krux an der Sache.
    Viele Menschen haben nicht mal eben 2.000 Euro für einen Hund übrig (alleine schon, wenn man mal guckt, wieviele Leute hier im Forum schon empört sind, wenn sie mal 300 Euro beim TA loswerden und IMMER NOCH kein Ergebnis haben....).
    Ich kenne viele Menschen mit Rassehunden, viele auch von VDH-Züchtern.
    Fakt ist, kaum ein Hund kostet so viel Geld wie ein RR. (Um die 1000 Euro und leicht drüber haben alle gezahlt, aber nahe an der 2000er Marke lag keiner)
    Ist so.
    Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
    Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein .
    Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
    Preis des Welpen: 900 Euro.
    Tja.....wenn man nicht völlig dösig ist, fragt man sich halt doch, wie kann denn sowas sein?
    Und man muß sich nicht ernsthaft wundern, dass leider viel zu viele Leute sagen "1.800 Euro?? Ich bin doch nicht blöd!"

    LG, Suse
    Balou, elainee, chilli09 and 2 others like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  16. #16
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    gute Jagdhundewelpen aus dem JGHV - mit geprüften Eltern (und ich spreche hier von Aufwendigen Jagdprüfungen / Leistungsnachweisen und nicht von Ausstellungen) kosten i.d.R. unter 1000 Euro...
    Stefanie R. and chilli09 like this.

  17. #17
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von r.i.d.g.e. Beitrag anzeigen
    gute Jagdhundewelpen aus dem JGHV - mit geprüften Eltern (und ich spreche hier von Aufwendigen Jagdprüfungen / Leistungsnachweisen und nicht von Ausstellungen) kosten i.d.R. unter 1000 Euro...
    und ich verrat lieber nicht, was ich für meinen DK bezahlt hab

  18. #18
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Ich verstehe irgendwie die ganze Diskussion nicht.
    Wenn man das Geld für nen Porsche nicht hat, dann hol man sich halt n Golf. Der bringt einen genauso gut von A nach B wie der Porsche, hat aber eine andere Ausstattung.
    Hört sich blöd an, aber irgendwie ist es doch so.
    Wenn man also Wert auf die Eigenschaften oder Aussehen (oder beides) einer bestimmten Rasse legt, dann muss man sich auch damit abfinden, dass die eine oder andere Rasse eben n bissl mehr Geld kostet.

    Dazu dann noch der Aspekt der Gesundheit des Tieres, und die eigenen küftigen Ansprüche (Bspl. zuchttauglichkeit, Arbeitslinie) .... wurde ja schon mehrfach aufgezählt.

    Außerdem darf man den Aspekt mit "Angebot und Nachfrage" nicht außer acht lassen.
    Vor ein paar Jahre war der RR noch nicht so sehr bekannt, bzw. noch nicht weit verbreitet. Das sich daraus ein etwas höherer Preis entwickelt, ist völlig normal.

    Die Kosten und der Aufwand, welchen gute Züchter betreiben, sind auch nicht ohne. Auch das wurde ja schon öfter ausführlich dargelegt.

    Wer also einen gesunden Hund haben will, der noch besondere Eigenschaften aufweist und im Vorfeld, soweit es irgendwie möglich ist, auf Krankheiten getestet und noch mit ausreichend Vorsorge (Impfung, Entwurmung usw) versehen ist, und seitens der Zuchtstätte auf das weitere Hundeleben gut vorbereitet wurde, der zahlt halt n bissl mehr. Dafür haftet ja auch der Züchter bis zu einem bestimmten Zeitpunkt für gesundheitliche Dinge, und "betreut" die künftigen Besitzer quasi ein Leben lang, wenn derjenige denn auch will.

    Wo die finanzielle Schmerzgrenze für einen selbst liegt, ist ja auch eine wirklich subjektive Wahrnehmung. Man kann für 1800 € viele "Fürs" und "Widers" finden, genauso wie für 800 €, je nach persönlicher Auffassung.

    Ich denke auch, dass eigentlich jede Hunderasse in unserer Betrachtung eigentlich erstmal gleich zu betrachten ist, denn die Zucht ansich unterscheidet sich vom Aufwand und den grundsätzlichen Kosten ja erstmal nicht. Also müssten die Kosten für eine Retriver-Zucht das Gleiche sein, wie für eine Ridgeback-Zucht.

    Am Ende bestimmen vielleicht einfach nur Angebot und Nachfrage die Kosten.

  19. #19
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Jetzt habt Euch mal nicht so. Eine Tibetdogge kostet bis zu einer Million

    Geändert von CHIMBAZI (25.06.2013 um 13:29 Uhr)
    Eva57 and Loca Sonique like this.
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  20. #20
    Jackal
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Angebot und Nachfrage - klar. Ich seh's ja im Prinzip genauso wie Du (siehe mein Beitrag oben), aber dass

    Zitat Zitat von Loca Sonique Beitrag anzeigen
    Wenn man also Wert auf die Eigenschaften oder Aussehen (oder beides) einer bestimmten Rasse legt, dann muss man sich auch damit abfinden, dass die eine oder andere Rasse eben n bissl mehr Geld kostet.

    Dazu dann noch der Aspekt der Gesundheit des Tieres, und die eigenen küftigen Ansprüche (Bspl. zuchttauglichkeit, Arbeitslinie) .... wurde ja schon mehrfach aufgezählt.
    Ist je eben genau das, was so keinen Sinn macht. RRs haben vergleichsweise keine besonders harte Zuchtauslese. Sie sind eben kein Porsche, sondern ein VW zum Preis eines Porsches um den bei dem Vergleich zu bleiben.
    SaBine, Balou, Stefanie R. and 2 others like this.

  21. #21
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:


    ... Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
    Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein .
    Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
    Preis des Welpen: 900 Euro...
    Suse, darf ich korrigieren? Die Zuchtordnungen gibt nicht der VDH vor, sondern der jeweilige VDH-angeschlossene Rasse-Zuchtverein. Die Zuchtordnungen unterscheiden sich schon innerhalb der drei VDH-Vereine für den RR ein wenig...

    Völlig gleiche Bestimmungen für alle Rassen würde auch keinen Sinn machen, weil sich ja alleine manche rassespezifischen Krankheiten schon gewaltig unterscheiden können. Und ob ein Chihuahua nun wirklich eine Freifläche von 300 m² für die Kennelzulassung braucht, sei mal dahingestellt...

    LG

    Susanne

  22. #22
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
    Registriert seit
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    Beiträge
    16.600

    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
    Suse, darf ich korrigieren? Die Zuchtordnungen gibt nicht der VDH vor, sondern der jeweilige VDH-angeschlossene Rasse-Zuchtverein. Die Zuchtordnungen unterscheiden sich schon innerhalb der drei VDH-Vereine für den RR ein wenig...

    Völlig gleiche Bestimmungen für alle Rassen würde auch keinen Sinn machen, weil sich ja alleine manche rassespezifischen Krankheiten schon gewaltig unterscheiden können.
    LG

    Susanne
    Off-Topic:

    Ja, nun gut, dann zählen wir ein wenig Erbsen
    Du hast natürlich Recht, ich glaub` aber, ich bin verstanden worden.
    Zumindest gibt der VDH doch den Rahmen für bestimmte Richtlinien vor, oder liege ich da falsch?
    Im genannten Beispiel waren, da hab`ich hingeschaut, die Untersuchungen, die ZZP, die Aufzuchtbedingungen, kurz, die Voraussetzugen, überhaupt als Kennel zugelassen zu werden, gleich.

    LG
    Geändert von spechti (25.06.2013 um 14:54 Uhr)
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  23. #23
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    [OT]
    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.
    In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
    Oder liege ich da so falsch?
    Off-Topic:



    Für viele ist das sicher eine Motivation. Allerdings ist es dazu nicht notwendig, den Hund von Ausstellung zu Ausstellung zu schlören - das nützt auch dem Hund nicht, sondern ist allein Politur für´s menschliche Ego. Und das, verbunden mit diesem ganzen, häufig nun alles andere als sinnvollen Zirkus für die Hunde, finde ich, ganz subjektiv und für andere natürlich völlig unmassgeblich, ziemlich albern und definitiv einigermassen entlarvend.

    Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
    Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
    Das ist der Punkt. WICHTIGE Untersuchungen sollten in weit größerem Umfang stattfinden. Die brauchen aber kein Ausstellungsbrimborium. Meines Erachtens gäbe es da erhebliches Optimierungspotenzial, wenn es denn tatsächlich um das Wohl der Hunde ginge. Aber genau darum geht es eben oft nicht.

    Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
    Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
    Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
    Also Suse, jetzt bist Du aber uneinsichtig, ts, ts, ts!

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  24. #24
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.
    In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
    Oder liege ich da so falsch?
    Und letzten Endes verdient man mit Zucht nunmal Geld.
    Und Zucht kostet auch Geld, keine Frage.
    Wieviel letzten Endes, sollte unerheblich sein und liegt ja auch ein wenig an einem selbst.
    Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
    Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
    Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
    Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
    Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
    Dass mir als potentiellem Welpenkäufer sowas in einer Auflistung präsentiert wird, empfinde ich als frech.
    Hab`ich teilweise ernsthaft als Argumente für Welpenpreise von VDH-Züchtern genannt bekommen, einer rechnete sogar Kaffee, Kuchen und Zeit für Welpeninteressenten mit in den Kaufpreis.
    DA hört für mich der Spaß als Welpenkäufer auf und ich fühle mich echt schlicht verar.... .
    Ich verlange ja auch nicht, dass meine Spritkosten, die ich habe, wenn der Züchter weit weg wohnt und ich, seinem Wunsch und MEINER Verantwortung entsprechend, zig Kilometer für vier oder mehr Welpenbesuche zurücklege, vom KP abgezogen werden .
    Niemand muß im Hotel wohnen, wenn er ausstellt.
    Ferienwohnung, Pension, Wohnwagen, etc. tut`s ja auch .
    ICH würde auch 2.000 Euro für einen Welpen zahlen, wenn mir der Züchter absolut zusagt.
    Aber die würde ich zahlen, weil ich sie zahlen WILL, weil ich GENAU DIESEN Hund haben möchte.
    Dass ich Preise in dieser Größenordnung schlicht unverschämt finde, ist unerheblich und ändert nix.
    Deshalb kaufe ICH sicher nicht beim Vermehrer; und ich bin sicher, dass GENAU DAS sehr viele Menschen tun.
    Wir leben nunmal nicht in einer "Geld ausgeben ist geil, wenn`s teuer ist"-Gesellschaft, sondern das Motto ist wohl eher "Geld ausgeben ja bitte, aber BILLIG muß es schon sein"....und genau das ist doch die Krux an der Sache.
    Viele Menschen haben nicht mal eben 2.000 Euro für einen Hund übrig (alleine schon, wenn man mal guckt, wieviele Leute hier im Forum schon empört sind, wenn sie mal 300 Euro beim TA loswerden und IMMER NOCH kein Ergebnis haben....).
    Ich kenne viele Menschen mit Rassehunden, viele auch von VDH-Züchtern.
    Fakt ist, kaum ein Hund kostet so viel Geld wie ein RR. (Um die 1000 Euro und leicht drüber haben alle gezahlt, aber nahe an der 2000er Marke lag keiner)
    Ist so.
    Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
    Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein .
    Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
    Preis des Welpen: 900 Euro.
    Tja.....wenn man nicht völlig dösig ist, fragt man sich halt doch, wie kann denn sowas sein?
    Und man muß sich nicht ernsthaft wundern, dass leider viel zu viele Leute sagen "1.800 Euro?? Ich bin doch nicht blöd!"

    LG, Suse
    Da reicht kein Like

    Trifft genau das , was mich auch beschäftigt.
    Lg Heidi
    "My dog is my castle"
    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  25. #25
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Andromeda
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Wir haben einen korrekten Rüden, kostete vor 4 Jahren 1500 Euro ( Club Elsa ) und seit fast einem Jahr einen ridgeless Rüden. Er kostete 1000 Euro, ( DZRR ).
    Beide Zuchtstätten waren absolut top, wir haben bei beiden Züchtern das Glück gehabt, auch den Deckrüden kennenzulernen.
    Natürlich sind beide in Wirklichkeit unbezahlbar und für uns die schönsten Hunde der Welt, das ist ja wohl klar.

    LG Anita
    Feli, Bonsai, Stefanie R. and 2 others like this.

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