Was für ein unerträgliches Gejammer über die Preise von RR-Welpen!
Bei den meisten Hobbies, die wirklich kostenintensiv sind, tendiert das Verhältnis zwischen Anschaffung und jährlichem Unterhalt von 10:1 bis 5:1 (z.B. Motorsport bei Auto und Yacht oder bei Segelyachten).
Bei meinem jetzigen RR tendiert das Verhältnis von Anschaffungspreis (1.500 Euro mit Zuchtausschluss wg. Ridgeless) zum jährlichen Unterhalt sogar auf 1:1 oder kleiner.
Mtl. fallen an:
- 80 Euro Futter mit Leckeries
- 50 Euro Versicherung (Kranken- und Haftpflicht)
- 6,25 Euro Steuern
- zzgl. Spielzeug
Einmalig sind jetzt mal eben wieder 360 Euro für ein neues Hundegitter und ein CarPad angefallen.
Dass wir uns einen neuen Kombi gekauft haben, weil der alte Kombi für Tashi zu klein wurde, rechnen wir jetzt mal nicht anteilig mit ein.
Wie gesagt, die Anschaffungskosten bei einem Hund, ob nun Rassehund oder nicht, sind im Vergleich zu den lebenslangen Unterhaltskosten bei einer Lebensdauer von z.B. 10 und mehr Jahren eher zu vernachlässigen.
In sofern ist es m. M. nach vollkommen egal, ob ich für meinen Wunschrassehund von seriösen Züchtern zwischen 1.000 und 2.000 Euro bezahlen darf.
Denn wenn es bei den Anschaffungskosten bereits scheitert und ich auf 2. Wahl zurückgreifen muss,
dann werden die zukünftigen Unterhaltskosten wohl ein echtes finanzielles Problem darstellen.


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