He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
Hallo Stefan,
trauriges Thema, tut mir leid.
Als ich meinen Setter mit 17 erlösen lies - war ich traurig, klar, aber es war ok, er hatte sein schönes, aufregendes Leben an meiner damals noch chaotischen Seite, einfach zu Ende gelebt.
Vor 6 Jahren musste ich meinen RRRüden Djambo 7-jährig einschläfern lassen.
Asali, meinr RR Hündin war damals grad 5jährig und überlebte diesen Verlust nicht und ist ihm nur 3 Tage später in den Tod gefolgt . Es war war echt sehr schlimm. Die beiden waren so mega eng, gerade am We hab ich Fotos, also richtige Papierfotos von den beiden geschaut. Es gibt kaum eines, wo die beiden drauf sind, wo sie keinen Körperkontakt haben. Viele sehen so aus, als ob die Hündin in den Rüden reinkriechen möchte, seufz, die zwei waren echt speziell.
So kann das kommen:-(.
Andere Hund trauern weniger und anders und meist überwiegt wohl der eigene Überlebenstrieb.
Ich denke, man muss den "Zurückgebliebenen" gut beobachten.
Ganz liebe Grüße an euch
Brigitte & Shari
oh je, Brigitte, das ist ja eine furchtbare Geschichte.
Was für ein trauriges Thema.
Susanne







Das macht sprachlos, Brigitte ...
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...




Themenstarter
Nochmal danke für eure netten Worte, speziell derer, deren eigene Erinnerung noch so frisch ist.
Das Spektrum ist schon erstaunlich, von Aufblühen bis zum tragischen Ende bei Brigitte, welches schon beim Lesen schlimm rüberkommt.
Eddie geht es bisher im Übrigen wie immer, also gut. Er hat nichts von seinem Sonnenscheingemüt verloren, ich werde in ein paar Tagen wieder laut geben.
Es grüßt Stefan
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat (R. Descartes).





Ich habe eine pragmatische Sicht auf die Dinge. Hunde sind nicht doof - sie können unterscheiden, ob ein Kamerad, ein Freund, ein Mensch, ein anderes Tier aus dem Sozialverband stirbt, tot ist - voraus gesetzt, wir geben ihnen die Gelegenheit und die Zeit, das für sich fest zu stellen. Es gibt ein ganz tolles Buch von Anders Hallgren & Clarissa v. Reinhardt, es heisst
ISBN: 3936188548
und hat mir enorm geholfen, als ich durch Djambos Tod völlig aus den Socken gehauen war. Darin schreiben die Autoren:
Für mich klingt das (und auch der Rest des Buches, das ich sehr empfehlen kann) sehr stimmig.Unserer Erfahrung nach ist es sehr wichtig, dass die tierischen Gefährten unseres Hundes die Möglichkeit bekommen, von ihm Abschied zu nehmen, denn auch ein Tier muss den Tod eines Freundes verstehen und verarbeiten können. Ansonsten kann es passieren, dass der zurückgebliebene Hund tage-, wochen-, oder auch monatelang verzweifelt nach seinem Gefährten sucht, weil er einfach nicht versteht, wo dieser geblieben oder was mit ihm passiert ist. (...)
Wird eines unserer Tiere eingeschläfert, oder stirbt es von allein, sind die Türen im Haus offen, so dass die anderen Tiere selbst entscheiden können, ob sie in seiner Nähe sein wollen oder nicht. Und tatsächlich ist es interessant, wie unterschiedlich die einzelnen Gefährten reagieren. (...)
Die Trauer der Tiergefährten in den weiteren Tagen und Wochen kann so unterschiedlich verlaufen wie beim Menschen. Manche Tiere brauchen lange, um den Tod ihres Freundes zu verkraften, andere kommen relativ schnell über ihn hinweg. In manchen Fällen haben wir aber auch beobachtet, dass das zurückgebliebene Tier regelrecht erleichtert war, dass der oder die andere nicht mehr da war. (....)
Oftmals konnten wir beobachte, wie die Lieblingsplätze eines verstorbenen Tieres von den anderen Hunden (und manchmal auch Katzen) des Haushalts gemieden wurden, so als wolle man seinen Platz noch frei halten. Erst nach einigen Tagen wurde das Körbchen, die Decke oder der Platz auf dem Sofa von den anderen benutzt.
Quelle: Hallgren/v. Reinhardt: Abschied für länger, S. 26/27, animal learn Verlag
Mitfühlende Grüsse
Sabine
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin




Zunächst mein Beileid für den Verlust eines geliebten Hundes!
Als unser erster RR Nelson starb, war es für die zurückgebliebene
Glatthaar Foxlhündin eine Katastophe.
Sie wurde apathisch, saß nur herum und war für keinen Spass mehr
zu gewinnen. Es war für uns sehr schlimm zuschauen zu müssen wie dieser
kleine Hund unter dem Verlust des grossen Bruders gelitten hat
und haben das Schlimmsten befürchtet.
Wir haben sie homöopathisch behandeln lassen, es gab eine kleine Verbeserung.
Aber richtig gut ging es ihr erst wieder als eine grosse RR- Schwester
zu uns kam.
In unserer Nachbarschaft gab es die gleiche Konstellation, nach dem Tod
des Foxls ist die RR-Hündin eine Woche später ebenfalls gestorben.
Ich glaube an trauernde Tiere.
marta & die berliner schnauzen
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