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Thema: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

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  1. #1
    Vize-Champ Lachendorf 08
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    Zitat Zitat von BigMick Beitrag anzeigen
    Ja, Thomas..... Ich kann dich verstehen. Erlebe ich hier auch so - leider. Deshalb gehen wir nur noch mit sehr ausgewählten, recht kleinen Gruppen und/oder mit Menschen, bei denen ich mich drauf verlassen kann, dass sie ihre Hunde im Griff haben und auf ihre Umwelt Rücksicht nehmen. Ich mag nicht mit den anderen in einen Topf geworfen werden, dafür haben wir mit Thani zu hart arbeiten müssen. Das hat er nicht verdient. Alles Liebe für euch und deine beiden!
    Zitat Zitat von Monthy Beitrag anzeigen
    Dieser Post spricht mir aus der Seele. Dickes Doppellike, Katja
    Danke, Sabine...

    Ich muss aber noch was nachfügen :/

    Wir organisieren ja nu auch öfter Großevents. Beim Neujahrsspazi waren's 17(?) Hunde.... Beim Nordcamping auch schon mal über 20.
    Es gibt klare Regeln, damit das ganze eine Struktur erhält.

    Trotzdem bleibt es bei solchen Events jedem selbst überlassen, ob z.B. die Leine am Hund bleibt (außer auf dem Campingplatz, da isses ja Pflicht).

    Wenn ich dann erlebe, dass ein Hund sich bei Thani und Honey gleich mehrfach einen Arschvoll abholt, weil sein Mensch einfach nicht in der Lage ist, einzusehen, dass die Abrufbarkeit seines Hundes gleich NULL ist, dann ist das Pech. Für den Halter, erst recht für den Hund.

    3 Wochen später gehen wir zufällig wieder zusammen spazieren. Selbes Spiel in Grün....
    Auf die Frage, ob er den Hund vll an die Leine nehmen soll, hab ich dann nur gesagt, dass unsere beiden weitgehend sozialverträglich sind, wenn er aber meint, dass sein Hund regelmäßig von erwachsenen anderen Hunden wegen seines Benehmens gemaßregelt werden muss, soll er die die Leine halt ab lassen.

    Auf selbem Spaziergang ein Hund, der IMMER jagt. Aber nach 2 Minuten IMMER wieder zurückkommt. Trotzdem ist am Hund keine Leine dran und so konnten wir sehr schön sehen, wie 2x die gesamte Meute (bis auf ganz wenige Ausnahmen, bei denen die Menschen ihre Hunde beobachten und dadurch im Griff haben) hinter einem Kaninchen hinterher ging. 2 Minuten.... Könnte auch länger gewesen sein.
    Dass ausgerechnet UNS auf dem Heimweg ein anderer Hund vors Auto rannte, weil er ein Rudel Rehe jagte, bestätigt mich wieder darin, dass auch 2 Minuten einfach zuviel sein können. (Nein, nix passiert, ich hab zuerst die Rehe aus dem Wald kommen sehen, abgebremst und dann kam der Hund hinterher).

    Ebenso ein RR-Pärchen, dass sehr gern andere (fremde) Hunde mobbt. Da wällern 2 Riesenköter auf einen kleinen, ebenso offline geführten, weißen Flokati zu, der sich aber im 2m Umkreis seiner Menschen befand und sagen dann einfach mal *Tach*. Da scheixxt man sich vor Angst bald in die Hose, als Mensch UND als Hund.

    Ich bin gefragt worden, warum ich dann da mitgehe?

    Für mich sind solche Events, solange die Hunde dabei sind, ARBEITEN mit Thani. Ausschließliche Schlunzespazi's gibt es MIT HUNDEN für uns nicht. Und das nutze ich ganz gern mal, um später zuhaus mit dem Köter auf der Couch zu liegen und festzustellen: ALLES RICHTIG GEMACHT - oder auf dem richtigen Weg....

    Musste ich aber auch erst lernen ;)
    Yomie, Sunnymax, Othello and 7 others like this.

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    eigentlich genau mein Thema!

    Wenn die Schwelle an RR nicht bald rückläufig wird, ja dann sehe ich sehr schwarz für den RR.

    Allgemein haben die Menschen ja eh immer weniger Zeit für einen Hund. Dann ausgerechnet ein RR, der (aus meiner Sicht) unbedingt sehr sehr viel Familienanschluss und Beschäftigung benötigt, kann ja nichts werden.

    Dieses "Gequatsche" von ein RR ist anders oder stur *kooooooooooooootz*


    Thomas
    tschaka, Leika and Feeyota like this.

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Brigitte Kiel
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    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Hallo,

    an der Schwemme von RR Würfen wird sich null ändern, da bin ich mir sicher.

    Wozu auch, sind sie doch wahre Gelddruckmaschinen. Und wenns um Kohle geht, sind die Menschen einfach gierig, siehe in allen Bereichen, wo Tiere ausgebeutet werden.

    Da kann jeder nur vor seiner eigenen Haustür kehren, und seine Hunde auf einen guten Weg bringen und halten.
    Und RR-Interessierte aufklären, freundlich.

    Von Massen Spaziergängen halte ich überhaupt nichts - da hab ich schon die heftigsten Aktionen gesehen.

    Für Deine Hunde, Thomas, alles Gute und dass sie sich gut von allen körperlichen und seelischen Schäden erholen - und Du auch.

    LG
    Brigitte & Shari
    Geändert von Brigitte Kiel (04.02.2014 um 11:11 Uhr)
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  4. #4
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Thomas, auch von mir weiterhin gute Besserung für Deine Hund!

    Zitat Zitat von Brigitte Kiel Beitrag anzeigen
    Da kann jeder nur vor seiner eigenen Haustür kehren, und seine Hunde auf einen guten Weg bringen und halten.
    Exakt DIESER Satz, exakt SO explizit geäußert fehlte mir bislang.

    Es mag ja sein, dass der Mensch grundsätzlich dazu neigt, die Veranwtortung bei ANDEREN zu suchen und zu lokalisieren. Bei den "falschen" Züchtern, genauer den "Vermehrern", bei der RR-Schwemme", bei natürlich (!) den anderen (!) Haltern, die dies und das nicht können, nicht sehen oder nicht wissen, bei fehlenden (wirklich fehlenden?) Verordnungen und sonstigen amtlichen Eingriffen, bei der für den Hund stressigen Hundedichte, seiner "Pubertät" oder "Spätreife" (das kann ICH nicht mehr hören) ... jo, früher hätte man noch den einen oder anderen Gott herangezogen.

    Im ENDeffekt aber sind doch wir, und zwar jeder Einzelne von uns, für das verantwortlich, was unsere Hunde tun oder eben nicht tun. Und dafür, dass SIE eben NICHT (sich selbst oder) ihre Umwelt belästigen, gefährden oder gar schädigen. Und wenn das qua Wesen des Hundes und/oder qua fehlendem Gehorsam nicht offline zu gewährleisten ist (sch*** auf die "Gründe"!) ... tje, dann muss der Köter eben an der Strippe bleiben, statt "der wil nur spielen" zu gehen.

    LG
    Tina
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  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Brigitte Kiel
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    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    dann muss der Köter eben an der Strippe bleiben, statt "der wil nur spielen" zu gehen.

    LG
    Tina
    Hahaha, GENAU den Fall hatte ich gestern erst. Shari anner Strippe und mir kommen zwei wild kläffende Halbhohe entgegen, zu zweit waren die richtig "unterwegs". Beide Frauchens 200 m mindestens weg. Die Hundchens stellten sich in gebührenden Abstand zu meiner Shari auf und gaben alles, aber echt alles :-)!
    Als dann die zwei Frauen herbeigeschlendert kamen, sagte ich nur freundlich " mal die Leine dran wäre echt nett"
    Die lachten nur und sagten, jaja, wenn die erst mal abgeleint sind, kriegen wir die nicht mehr!"

    Das waren echte Tröten, alle 4! Ich hab´s mir gespart zu erklären, das Shari sie super schnell eingefangen bekommt und sie sich dann auch echt ruhig verhalten, fürs anleinen

    Ja, es zieht sich schon durch alle Hunderassen und Menschenköppe, der Wahnsinn...aber wie gesagt...selber dran bleiben, ist wohl das Einzige....
    Geändert von Brigitte Kiel (04.02.2014 um 13:03 Uhr)

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Loca Sonique
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    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Ich kann das Berichtete zum Teil leider bestätigen.
    Der Eindruck, den Ridgebacks bei der allgemeinen Bevölkerung hinterlassen, ist zunehmend schlechter.

    Da war ich bei ner Hundespielstunde in einem Verein in der Nähe. Da wurde anfangs respektablen Abstand zu mir und Ashanti gehalten, die eigenen Hunde und meine Maus immer im Blick, zum Teil skeptische und zum Teil fast ängstliche Blicke. Und ich dachte schon, dass ich hier in eine Gruppe total arroganter selbstherrlicher Hunderhalter geraten war.
    Dann kommt eine Frau auf mich zu und meinte mit totaler Verwunderung in der Stimme "Mensch, die ist ja total gut sozialisiert" Im weiteren Gespräch erzählte sie, dass das ja bei Ridgebacks selten sei, und dass sie ja total aggressiv seien, und sie sich wundert, dass diese Rasse nicht schon längst auf der Liste sei, wegen der ganzen heftigen Beißereien.

    Bei einem anderen Spaziergang komme ich mit nem Pärchen ins Gespräch. Gespächsinhalt: Ach wie ungewöhnlich, Ashanti ist ja gut leinenführig, und sowieso total menschen- und kinderlieb. Dem Pärchen begegnen wir öfter mal, meist aus der Ferne, da wir unterschiedliche Gassirunden gehen. Aber sie sehen uns ja auf die Ferne öfter, auch als die Nachbarskinder Ashanti gestreichelt haben, eine Horde Skateboard-Kids an uns vorbeirauschten, und wenn wir unsere Übungen draußen aufm Feld machen usw. Das Paar ist jedenfalls ebenso verwundert über das angenehme Wesen Ashantis, wo doch Ridgebacks eigentlich total gefährlich und aggressiv seien.

    Egal wo ich mit Ashanti andere Hundehalter kennenlerne, die Meinung, dass RR aggressiv und gefährlich sind, festigt sich in den Köpfen der Menschen leider immer mehr. Was ich tun kann, ist eine klein wenig Aufklärung zu betreiben und mich mit diesen Menschen ausführlich unterhalten, um ihnen klar zu machen, dass der Grund immer und ausschließlich am anderen Ende der Leine hängt. Und das fängt beim Züchter an, der seine Welpen nicht gut sozialisiert hat und die Kleinen dann in unerfahrene, inkonsequente Hände gibt, die schnell überfordert sind. Falsche Erziehung und falsches Händling tun dann ihr Übriges.

    Ich warte auf den Tag, an dem der Rhodesian Ridgeback auf der Listet landet, weil er ja so aggressiv und unberechenbar ist, und sowieso immer in Tötungsabsicht nach vorn geht.
    "Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt"

    Christian Morgenstern

  7. #7
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Das schlechte Image, das den RR und seine Leute umgibt, ist aber nun nicht wirklich neu. Höchstens entsprechend der Anzahl der "rumknallenden" RRs eventuell weiter verbreitet als vor 6 Jahren:
    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...enwirkung.html

    Und wie man sieht, sind auch die Abwehrstrategien gleich geblieben.

    LG
    Tina
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  8. #8
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Ich sehe es pragmatisch (wie immer, irgendwie):

    Was kann ICH tun?

    Ich kann

    a) meine Hunde vernünftig erziehen und führen, und so dafür sorgen, dass sie angenehme Zeitgenossen sind,

    b) jeden, der fragt, vor der Rasse warnen, indem ich explizit und ohne Schnörkel den Aufwandsaspekt - tägliche Arbeit, tägliche lange Runden bei jedem Wetter, SEHR lange Ausbildungszeit, und die Notwendigkeit, auch darüber hinaus täglich aktiv mit Hund zu leben und arbeiten - in den Vordergrund stelle. Oft lautet meine erste Frage: Wieviel Zeit können und wollen Sie denn täglich für Ihren Hund erübrigen?

    Ich sage auch sehr deutlich, dass der Hund, den die Menschen, die mich ansprechen, gerade sehen, u.a. das Resultat einer guten Züchterwahl PLUS täglichen Trainings ist, und dass man dafür am Tag mal locker 3 - 4 Stunden Zeit reservieren muss, bis so ein Hundekind mit vier Jahren oder so erwachsen ist.

    Heisst also: ich quantifiziere den Aufwand sehr bewusst sehr deutlich, um die Träumereien schnell auf den Boden der Tatsachen zu bringen.

    c) nur bei guten Züchtern einen Welpen kaufen

    d) mich für Nothunde einsetzen.

    Damit ist mein Handlungsspielraum erschöpft.

    Auch ich sehe es mit Besorgnis, dass immer mehr RR von Vermehrern und "Hobbyzüchtern" in Hände abgegeben werden, in die sie nicht gehören. Mich nervt es, dass auf jedem zweiten Hundebuch, das derzeit neu erscheint, ein RR das Cover ziert.

    Und ja, ich wünschte mir ein Zuchtwesen, das RESTRIKTIV ist, und Hunde nur an Menschen abgibt, die für diese Hunde auch GEEIGNET sind. Bei den Weimaranern oder den Bayerischen Gebirgsschweisshunden beispielsweise sind das in erster Linie Jäger. Nun kann man über die Eignung von Jägern, einen Hund auszubilden und zu führen, sicher bisweilen geteilter Meinung sein, aber diese restriktive Politik sorgt für Grenzen, und genau die bräuchte der RR gerade dringend, damit er nicht buchstäblich vor die Hunde geht.

    Alles Gute für Deinen Hund, berki, wünschen wir von Herzen!
    Geändert von SaBine (04.02.2014 um 13:12 Uhr)
    Nordhummel
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  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Jurasüdfuss
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    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    auch bei uns nehmen die rr halter und interssenten rapide zu.

    wenn ich mit meinem schönen, heute meist netten rüden laufen gehe kommt es öfters vor, dass ich angesprochen werde mit den worten:
    "ja so einen möchte ich auch bald haben, die sind ja soooo schön" oder "der steht bei mir auch ganz oben auf der liste"

    ich nehme mir dann gerne die zeit den leuten zu erklären, wie es so die ersten 18 monate lief, bis langsam besserung einkehrte. wie oft ich meinem mann ein pflaster reichte, weil er irgendwo geblutet hat. wie oft ich selber nahe am verzweifeln war mit der angst das es immer so bleiben könnte wie es war. die trainingszeiten und ewigen wiederholungen bis er nicht mehr jeden tag x-mal die selben dinge nachfragt, einiges tut er heute immer noch täglich.
    das aufpassen, damit ihm niemand auf die pelle rückt, weil......

    ich denke ich konnte schon einige davon überzeugen, dass rr noch vieles mehr sind als nur hübsche hunde und das nicht alles nur eitel sonnenschein ist.
    Kaethu, Feeyota and AsadTheFirst like this.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  10. #10
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Hallo,

    bei uns ist der RR noch relativ selten. Aber auch hier steigt die Anzahl langsam.

    Die Problematik aus meiner Sicht ist, dass zu viele RRs an ähngstliche unsichere Menschen abgegeben werden, die die Gratwanderung zwischen der Notwendigkeit von Abrufen und die Nervenstärke von "Hunde kommunizieren lassen" nicht schaffen. Oft kommt es erst zu Zwischenfällen, weil einer der Hunde im falschen Moment und dann auch noch in die falsche Richtung abgerufen werden.
    Ich schaue mir "Neuzugänge" in Laufgruppen mittlerwiele immer erst mal mit einem meiner Hunde an und entscheide dann, ob das stressfrei klappen kann, wenn ich beide dabei habe. Nicht die Quantität der RR Freunde zählt sondern die Qualität. Nur so macht ein Laufen in der Gruppe allen Spaß.

    LG
    Heike
    Rosemarie Karsten likes this.

  11. #11
    Marion18
    Gast

    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Man kann das nachlässige bzw. unerfahrene Verhalten der Besitzer aber 1:1 auf fast jede andere Rasse übertragen. Hier gibt es kaum Ridgebacks, aber dafür jede Menge unerzogene, unausgelastete und wenig sozialisierte Mischlinge jeder Couleur.

    Ich lasse seit längerer Zeit keinen Kontakt mehr mit mir unbekannten Hunden zu. Außer sie kommen wirklich eindeutig spielerisch und fröhlich auf uns zu. Kommt aber kaum noch vor.

    Die Verantwortung auf die Züchter zu legen, ist nach meiner Meinung illusorisch. Man schaut den Menschen nur vor den Kopf und die Leute versprechen einem das Blaue vom Himmel, wenn sie etwas wollen. Da kann man so eine große Menschenkenntnis haben, wie man will. Man steigt manchmal nicht dahinter. Mittlerweile wissen die Leute ja teilweise schon, was man hören will.

    Gruß, Marion
    Geändert von Marion18 (04.02.2014 um 10:50 Uhr)

  12. #12
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    4.951

    Standard AW: Warum ich mich nicht mehr freue, wenn mir unbekannte Ridgebacks begegnen:

    Zitat Zitat von Marion18 Beitrag anzeigen
    Man kann das nachlässige bzw. unerfahrene Verhalten der Besitzer aber 1:1 auf fast jede andere Rasse übertragen. Hier gibt es kaum Ridgebacks, aber dafür jede Menge unerzogene, unausgelastete und wenig sozialisierte Mischlinge jeder Couleur.

    Gruß, Marion
    Sehe ich nicht so.

    Ein RR ist nur ein guter Hund wenn ich mich mit der Rasse beschäftige.

    Klar gab es schon viele andere Rassen die sehr gelitten haben, aber müssen wir es gut finden das es sich beim RR wiederholt .

    Die Verantwortung liegt hier eindeutig in der Zucht.
    Wenn ich züchte um die Rasse ursprünglich und gesund zu halten, ja dann lasse ich ab "SOFORT" den ein oder anderen Wurf einfach mal sein.
    Züchte ich um Geld zu verdienen, ja dann geht alles so weiter!

    Nachfrage und Angebit regelt doch auch den Preis.
    Dann sollen gute Hunde eben bald 3000.- kosten, na und!
    Dann ist der Unterschied zwischen guter Zucht und Vermehrer zumindest hoffentlich bald auch wirklich am Hund sichtbar.

    LG

    Thomas
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