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Thema: Zoff zwischen zwei intakten Rüden

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Zoff zwischen zwei intakten Rüden

    Hier in der schweiz wüsste ich an wen ich mich wenden würde. Eine tierärztin meines vertrauens mit aus- und weiterbildung der verhaltensbiologie für hunde. So jemand kann die hunde einschätzen und weiss genau in wieweit und bei welchen dingen eine kastration eine besserung bringen könnte und wo ein eingriff so oder so ins leehre laufen würde. Genau so jemanden würde ich mir suchen und mich beraten lassen. Ob so jemand ganslosser heisst oder meier-müller ist egal, hauptsache er weis wovon er spricht und ist allen möglichkeiten gegenüber offen. Ich wünsche dir von herzen, dass du für dich und deine hunde die richtige wahl triffst und treffen kannst.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  2. #2
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    Standard AW: Zoff zwischen zwei intakten Rüden

    Zitat Zitat von SaBine Beitrag anzeigen
    Ich möchte Dir deshalb sehr ans Herz legen, Dich an jemanden zu wenden, der so bewandert ist, wie Dany das beschreibt
    Zitat Zitat von Asani Hekima Beitrag anzeigen
    …Eine tierärztin meines vertrauens mit aus- und weiterbildung der verhaltensbiologie für hunde....
    …und dabei trotz objektiver Qualifikation der betreffenden Fachperson und dem großen Druck, unter dem Ihr steht, zu prüfen, inwieweit diese auch wirklich zu Euch passt – wie bei jedem anderen Hundetrainer auch! …nicht alles, was glänzt, ist Gold und die Chemie zwischen den Beteiligten muss m. E. trotzdem stimmen!

    Viel Erfolg!
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  3. #3
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Zoff zwischen zwei intakten Rüden

    Also, wenn man WIRKLICH sicher gehen will, gibt es nur EINE Lösung.
    Und die heißt sicher nicht Kastration.
    Es ist überhaupt nicht gesagt, dass eine Kastration beider Hunde auch nur irgendetwas ändert.
    Scheinbar mögen sie sich nicht.
    Ob eine Kastration daran etwas ändern wird, finde ich mehr als zweifelhaft.
    Es sind immerhin voll erwachsene Hunde, da wirkt eine Kastra, wie erst kürzlich zu lesen war, anders als bei sehr jungen Hunden.
    Die beiden hatten nun jahrelang Zeit, ihre Antipathien zu pflegen.
    Wenn auch unterschwellig.
    Kann ja niemand hier vorhersagen, OB eine Kastration etwas ändern würde....weshalb sollte sie auch?
    Sie fährt den Testosteronhaushalt nahezu auf Null, das nimmt natürlich Spannungen und verhindert womöglich ernsthafte Beißereien, aber sie macht doch nicht aus einer grundsätzlichen Abneigung plötzlich die große Liebe.
    Dann können sie evtl. nebeneinander herleben, ohne sich an die Gurgel zu gehen, finden sich aber immer noch blöd.
    Damit ändert man immer noch nix an der Grundhaltung der beiden zueinander.
    Beide Hunde oder einen kastrieren zu lassen, um zu probieren, ob es geht, dient doch letzlich nur dem Ziel, dem MENSCHEN das Abgeben eines der beiden zu ersparen.
    Und das wiederum finde ich egoistisch und nicht im Sinne der Hunde gedacht.
    Niemand trennt sich wohl gerne von seinem Hund.
    Aber wenn es tatsächlich darum geht, eine Entscheidung zu treffen, dann sollte die absolut und vorrangig im Sinne der Hunde sein.
    Und nicht an emotionale Befindlichkeiten seitens der Halter gebunden sein, so schwer und absolut verständlich das auch sein mag.
    Susanne hat es gut beschrieben.

    Eva, Ihr seid offenbar in guten Händen.
    Und wenn das so ist, wird es sicher eine Entscheidung im Sinne der Hunde geben.
    Ich gehe davon aus, dass ein Verhaltensbiologe/Trainer, wie hier mehrfach erwähnt, gemeinsam mit Euch, bzw. unterstützend und gut beratend, die richtige Entscheidung treffen wird.


    Ich drück`Euch die Daumen, dass Ihr schnell aus dieser für alle Beteiligten unschönen Situation herausfindet.

    LG, Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  4. #4
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    Standard AW: Zoff zwischen zwei intakten Rüden

    Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
    Hallo, Eva!

    Du willst nicht lesen, was ich schreib, aber ich schreib es trotzdem: Wenn nur Chippen halbwegs Frieden bringt, läuft Grundsätzliches komplett verkehrt. Ich bin kein Freund der Mehrrüdenhaltung. Ich wollte vor Jahren gerne zum verträglichen erwachsenen Bub (kastriert!) noch einen Rüden dazu, hatte dann aber "glücklicherweise" für drei Monate zunächst mal vorher einen intakten ebenfalls erwachsenen Pflegerüden. Der war auch generell sehr verträglich - jeder Bub für sich ein Sozialbopperl. Aber was sich da zwischen den beiden Jungs individuell im Haus auftat, war unbeschreiblich in seiner Dynamik. Nach drei Wochen gab es einen sehr heftigen Vorfall.

    Wir konnten danach durch ganz klare Vorgaben und strenges Reglement ("Ihr atmet erst, wenn ich es sage!") durchaus eine Weile superdiszipliniert und friedlich in einem Haushalt leben. Aber der Weg zu ihrem ganz eigenen persönlichen Frieden war so nicht machbar. Sie gingen sich nicht mehr an die Gurgel, aber sie haben sich trotzdem gegenseitig unterschwellig exorbitant viel Lebensenergie geraubt und sich - 5 Jahre später betrachtet - beide ihre Lebenszeit verkürzt.

    Eva, ich wüsste, was ich machen würde. Ich wüsste auch, dass mir das Herz dabei brechen würde. Aber ich würde es tun.

    Liebe Grüße

    Susanne mit Buki und Rose (und der Susanne fiel selten ein Post so schwer, weil sie erahnt, was emotional dranhängt und schon seit dem EP weiß, dass man da gar nicht wirklich als Aussenstehender was dazu schreiben kann - es aber auch im Sinne der Hunde wichtig findet, im Sinne der Hunde zu schreiben)
    Hallo, Susanne,
    für einen zweiten Rüden hatten wir uns entschieden, weil wir bei einer Hündin nicht gewährleisten konnten, die Hunde bei ihrer Läufigkeit getrennt zu halten (damit meine ich, einer müßte das Haus verlassen, da der Rüde sehr stark auf heiße Hündinnen reagiert). Anfangs lief alles prima, bis der Jüngere geschlechtsreif wurde und selbst Ansprüche stellte.
    Sicher ist es bis zur letzten Auseinandersetzung kein "Traumpaar" gewesen, aber sie stritten um keine Resourcen und lagen sogar gemeinsam auf dem Sofa. Der wechselnde Hormonstatus hat zu dieser Situation - der "Kleine" bäumt sich auf - geführt und ein solcher Wechsel kann wahrscheinlich immer wieder kommen. So gesehen wird kaum wirkliche Ruhe einziehen können. Ich bin auch kein Freund von Kastration, die Chipps hatten das Wesen der Beiden schon einigermaßen verändert (unsicherer, gleichgültiger...und für andere Rüden nicht mehr als Rüden erkennbar, d.h. z.T.
    herausfordendes Verhalten der anderen R.)
    Wir werden jetzt zweigleisig fahren:
    Wiederaufnahme des Trainings unter Anleitung der Trainerin, zunächst ohne Chip und
    Suche nach einen neuen passenden Zuhause für den Jüngeren.

    LG EvaBlond
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  5. #5
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    Standard AW: Zoff zwischen zwei intakten Rüden

    Liebe RR-Gemeinde,
    vielen Dank für Eure Ratschläge, Meinungen und Anteilnahme!
    Einen ähnlichen Fall konnte ich in Euren Beschreibungen leider, oder für Euch Gott sei Dank nicht finden
    und es ist absolut richtig, Ferndiagnosen sind schwierig.
    Ich erkenne zwei Fraktionen, die die möglichst schnell einen Hund abgeben würde - nur geht das nicht so schnell und für die "Wartezeit" möchten wir schon was tun - tainieren unter Anleitung einer erfahrenen Trainerin.
    Und die andere, die Hoffnungen in Kastration bzw. zunächst chippen setzt, da es ja schon einmal geklappt hat.

    Auch wir wollen das Beste für die Hunde, wer sagt was das ist, ob das eventuell neue Zuhause soviel besser ist, als ein Nebeneinanderleben der Rüden bei uns.
    Ich warte auf DAS neue Zuhause, vielleicht wird es ja perfekt (das werde ich nicht alleine beurteilen, allerdings unbedingt meinen Bauch auch dazu befragen)- Bis dahin wird trainiert.
    Natürlich werden die Jungs jetzt getrennt gehalten.

    VG EvaBlond

  6. #6
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    Standard AW: Zoff zwischen zwei intakten Rüden

    ich weiss, man soll kinder und hunde nicht miteinander vergliechen.

    trotzdem, ich bin nun mal keine mutti, nur hundemami und wenn ich mir ein tier ins haus hole, dann wird das komplett in die familie aufgenommen und gehört unweigerlich dazu. ich würde alles, und ich meine wirklich alles versuchen um die tiere halten und behalten zu können. wenn ich es, durch was auch immer, nur so weit bringe, dass sich die hunde "nur" dulden lernen und eigentlich nicht leiden können, wär mein ziel erreicht.

    ich würde auch kein kind abgeben bloss weil sich die geschwister nicht leiden können und das solls ja durchaus auch geben.

    vielleicht ist das egoistisch. aber abgeben..... ist schwierig zu beurteilen.

    ich kenne halt auch einige wo's durchaus funktioniert, auch unkastrierte rüden.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
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  7. #7
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    Standard AW: Zoff zwischen zwei intakten Rüden

    Hallo Dany,
    sicher haben wir die Verantwortung für unsere Hunde, darum wollen wir/ ich auch, dass sie in dem für sie möglichst bestem Umfeld leben dürfen. Ein Kind wird erwachsen und verläßt das Haus (so wie meine beiden erwachsenen Söhne). Meine Rüden sind auch erwachsen und scheinen miteinander nicht gut auskommen zu können. Sie können nicht entscheiden, dem Konflikt aus dem Wege zu gehen und das Rudel zu verlassen (ich hatte umnittelbar nach dem "Streit" durchaus den Eindruck, dass der Jüngere das Weite suchen wollte). Es ist für mich eine Option.

    VG EvaBlond

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