Michael, Du merkst aber schon, dass Du da gerade Schattenboxen veranstaltest?
Du hast nach unserer Meinung gefragt ... und sie bekommen. Die fällt nicht so aus, wie Du Dir das gewünscht hast - und Du argumentierst dagegen. Es sind Diskussionen, die Du sinnvollerweise mit Deiner FRAU führen solltest, nicht mit uns.
WIR wissen gemeinhin, was alles mit einem jungen Hund auf einen selbst und die Familie zukommt.
So in etwa.
Verheiratet, ein Kind, Freiberuflerin, zuhause arbeitend, mit ziemlich freier Zeiteinteilung. Zeug muss halt termingerecht fertig sein.
Hund kam, da war Kind 7. Gatte hatte zugestimmt, wenn auch mäßig begeistert. Soweit wie bei Euch.
Nur: ICH wollte den Hund und ICH hab mich auch drum gekümmert. Lediglich wenn ich wirklich mit Fieber oder so im Bett lag, Kind Rundum-Betreuung brauchte oder ich auf Dienstreise war, ist Gatte eingesprungen.
Mein Hund, meine Verantwortung ... meine Zeit und meine Nerven. Wenn der Welpe ins Haus gemacht hat, musste ICH es wegmachen, hat er das Zimmer umgestaltet, musste ICH das Chaos beseitigen (ein nicht ganz unwesentlicher Punkt). Hatte er Durchfall, musste ICH nachts raus. Hatte er sich verletzt, bin ICH zur Tierklinik gedüst.
Etc. pp.
Hund No. 2 kam, als Kind 15 und soweit autark war und Hund No. 1 ins gemütliche Alter gekommen war.
Michael, mein werter Herr Gemahl hat manchmal auch Ideen, die sicher grandios sind, die aber leider darauf hinauslaufen, dass ICH mehr Arbeit habe. Okay, die haben jetzt nix mit Tieren zu tun. Und weißt Du was? Er hat bislang immer verstanden und respektiert, dass in so einem Fall die Entscheidung bei mir liegt. Ich glaube, das ist gar nicht verkehrt so.
LG
Tina


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