
Zitat von
michael9292
Mein Beitrag von heute morgen ist leider noch nicht freigeschaltet.
Ich werde gleichwohl auf die Beiträge von heute morgen antworten.
Ich finde es nicht Grund genug Nein zusagen wenn ein Teil einer Beziehung mit dem Hund nichts zu tun haben will.
Da frag`ich doch mal frech
....wie wichtig ist Dir Deine Frau?
Und wie ernst nimmst Du ihr Veto?
Mit dem Hund NICHTS zu tun haben wollen ist aber schon eine deutliche Ansage und sich DARÜBER hinwegzusetzen in der Hoffnung, das wird schon.....äh....naja.... 
Der Welpe ist immer in der Wohnung. Ich denke Kinder in diesem Alter kann man anvertrauen das wenn man sagt sie dürfen dem Hund nicht in die Augen fassen das sie das auch nicht machen.
Ehm....Kinder sind Kinder und damit eines ganz sicher.....eine gewisse Unberechenbarkeit bleibt IMMER.
Und Kinder probieren schrecklich gerne mal Sachen aus...und NIEMAND schafft es, zwei Kinder jede Sekunde gleichzeitig zu beaufsichtigen, wirklich NIEMAND.
Ich frage mal so Frech in die Runde wir euer Zeitmanagement aussieht? wie schafft Ihr das das ihr so viel Zeit in so kleinen Abständet habt. So wie ich das hier herauslese müsste man ja alle 2h, 30 minuten Zeit für den Hund haben und dies ist nur das minimum.
Ja, das liest Du richtig. Ich habe deutlich mehr Zeit.
Und da Du so "frech" gefragt hast, beantworte ich Dir Deine Frage wirklich sehr gerne.
Unser erster Welpe zog ein, als meine Kinder elf und dreizehn Jahre alt waren und durchaus mal für einen längeren Spaziergang alleine gelassen werden konnten.
Ich arbeite hauptsächlich nachts, zwischen 8 und 10 Nächten im Monat plus 3-4 Tagdienste.
Die dann, wenn hier jemand den größten Teil der Zeit zu Hause ist, sprich am Wochenende oder ausschließlich nachmittags.
Im Nachtdienst sieht das idR so aus, dass ich morgens um 7.00 nach Hause komme.
Dann erst ein wenig abschalten, den Jungspund füttern und in den Garten lassen, schlafen so ab halb acht/acht und aufstehen allerspätestens um elf.
Elf Stunden Dienst, drei Stunden Schlaf.
Um halb zwölf ca. beide Hunde einpacken und in den Wald fahren.
Mit beiden zwei Stunden spazieren gehen, der Kleine hat ein Wägelchen, weil er logisch noch nicht so weit laufen kann.
Ca. um 14.00 wieder zu Hause sein, Hunde füttern, Kinder, die dann von der Schule wieder da sind, versorgen in Form von Mittagessen, Gespräche etc.
15.30 ca. nochmal dringend 1-2 Std.schlafen und um 19.15 wieder los.
Zwischendrin ggf. noch einkaufen.
GsD kocht hier in der Zeit mein Mann oder eines der Kinder, ebenso übernehmen sie dann auch die Abendrunde mit den Hunden, immer hübsch reihum.
An meinen freien Tagen etwas länger schlafen, vormittags eine große Runde mit den Jungs, usw.
Abends/nachmittags abwechselnd mit beiden Einzelrunden.
Meine freien Wochenenden sind meist geblockt, ein Tag davon gehört den Hunden und Freunden, der andere wird einfach NIX gemacht.
Meine Kinder gehen nahezu eigene Wege, haben Freund (e) und reichlich zu tun, ich muß zu keinem Handball-Fußball-Tennisspiel am WE, keines zum Reiten/Ballett/Musikunterricht was auch immer begleiten/bringen..ich hab´s gut und kann mich ganz den Hunden widmen.
Ich teile mir das allerdings so ein, dass ich nachmittags meist zu Hause bin.
Werden sie gebraucht, machen alle mit und unterstützen mich.
Jo.....so sieht das aus.
Und wenn ich nicht so wahnsinnig viel Zeit hätte, die ich mir zudem noch einteilen kann, wie ich möchte, dann gäbe es hier noch nicht mal einen Hund.
Mein älterer Rüde war im letzten Jahr schwerst krank, monatelang....da konnte er nicht eine Minute alleine gelassen werden und brauchte Rund-um-die-Uhr-Betreuung.
Was wäre bei Euch, würde der Hund ernstlich krank?
Ja, ich weiß, in fünf Jahren.....kann die Welt ganz anders aussehen.
Wer weiß das schon?
Du hast gefragt und deshalb kriegst Du auch `ne Antwort.
LG, Suse
Off-Topic:
Es soll vorkommen, dass Leute bereits Welpenkäufer für einen Wurf in 2019 suchen......
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