Ach Esther,
für solche Entscheidungen ist es jetzt noch so früh...
Obwohl ich dich so gut verstehe.
Wir hatten mit Ayman einen verhältnismäßig gesunden RR, mal
abgesehen von der SDU und der Tumorerkrankung mit 11. Selbst die
hatten wir ganz gut im Griff. Aber er war auch noch "vom alten Schlag".
Eher so der Bauer unter den Edlen.
Die letzen beiden Jahre haben uns aber schon zugesetzt. Und auch wir
überlegen unter diesem noch frischen Eindruck, RR ja oder nein. Ich gebe zu, daß ich mich
auch anderweitig umsehe. Aber dort, bei der von mir ins Auge gefaßten Alternative,
kenne ich mich noch weniger aus.
Die letzten beiden Hunde, die du so tragisch verloren hast, sind
doch eher fürchterlichen Schicksalsschlägen zum Opfer gefallen? Hätte dir das nicht mit jeder anderen
Rasse auch passieren können? Keine Ahnung...
Ich denke manchmal, daß unsere 4-beinigen Freunde ohnehin einfach ein Seismograph für die fortschreitende
Umweltzerstörung sind. Gift auf den Feldern, Abgase und zunehmende Luftverschmutzung,
belastete Futtermittel, belastetes Trinkwasser (unser Ayman hat freiwillig nie Leitungswasser getrunken!) usw. Und ist es tatsächlich so, daß die Lebenserwartung der RRs sinkt? Oder ist das ein allgemeines Phänomen, das nur leidlich
durch die Weiterentwicklung in der Tiermedizin kompensiert wird?
Liebe Grüße an dich, ich habe in den letzten Tagen viel an dich gedacht.S
Susanne


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