Hallo

Ich bin der Meinung dass eine gute Bindung, viel Nähe, gute Nachtruhe, Stubenreinheit usw. nicht davon abhängt ob der Hund mit im Bett oder im Schlafzimmer schläft.
Mein Mann würde einen Hund im Bett niemals akzeptieren. Definitiv NICHT.

Kimba als Welpe hat von vorherein an dem Ort geschlafen, am den wir es wollten. Das heisst ihr Schlafplatz... und meine Matratze daneben. Sie in ihrem Bettchen, ich daneben in meinem, meine Hand in ihrem Bettchen. Das ging 3 Tage, dann konnte ich bereits schon einen Meter Richtung Schlafzimmer zügeln. Innert eines Monats ist die Matratze Meter für Meter wieder Richtung Schlafzimmer gewandert.

Dein Problem mit den Anfällen ist damit aber nicht gelöst. Ausser deine Freundin kann diesen Teil übernehmen. Mit meinem Hund wäre das keine Option, Anfälle und Hund in einem Raum. Da wäre es mit Kimba definitv gelaufen. Sie würde unter keinen Umständen noch zu dir gehen, oder sich von dir anfassen lassen nach so einem Erlebnis. Jetzt vielleicht eher, aber als Welpe/Junghund wäre das Vertrauen futsch.

Hund zum Schlafen gehen, dieser Ablauf, das war bei uns vom ersten Tag an ein Ritual. So war für Kleinkimba innert eines Monats das so klar, dass nach Ablauf dieses Rituals, sie regelrecht umplumpste und tief und fest schlief.

Gruss Eva