Sehr wichtiges und notwendiges Thema!
Unser Rüde hat inzwischen mehrfach die Erfahrung gemacht, dass er andere intakte Rüden, die ihn angreifen, stoppen kann - im Genick oder an der Kehle!
Und daraus haben sich in den Jahren ein paar Regeln für uns ergeben, die solche Begegnungen vermeiden.
Bei fremden Hunden werden die Halter auf Distanz nach dem Geschlecht gefragt und dann entsprechend gehandelt.
Ausweichen, nach Möglichkeit immer ausweichen!
Heut Morgen, unglücklichste Formation: Halterin von zwei Rüden und dreißig Meter dahinter Halterin einer Labbi-Hündin.
Ausweichen war nicht möglich. Ich habe Mazud absitzen lassen und ihn mit dem Zeigefinger unter dem Unterkiefer fixiert, da er durch die Gegenwart der beiden Rüden doch sehr, sehr "aufmerksam" war.
Wir haben hier auch einen Fall, wo ab und an Kinder (!) mit einem weißen SH spazieren gehen. Allerdings muss ich sagen, dass der "Große" (ca. 10 J.) den Hund bei Begegnung mit anderen Hunden, ihn an der nächst besten Gelegenheit festbindet.
Wenn so was passiert, was Suse uns von Matthes Erlebnis berichtet hat, würde ich auf jeden Fall Anzeige gegen die Eltern erstatten! Es gibt genug HH, die völlig verantwortungslos jeden Tag ihre Hunde ausführen - hier muss man entgegentreten.
In der Hundehalterverordnung des Landes Brandenburg ist klar festgehalten, dass Hunde über 20 Kg bzw. 40 cm Größe nur von Personen über 18 J. geführt werden dürfen - das ist schon mal ein Anfang.
Mir ist klar, dass es hier für jeden Hund eine Verhaltenslösung für sein Umfeld geben muss, daher wünsche ich uns allen diesen Stressfaktor möglichst klein halten zu können. Erfahrungswerte sind ja genügend vorhanden.
VG
Marlies


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Themenstarter
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)
), kann er dann durch so einen schwachen HF wirksam resozialisiert werden? Dauerhaft? Effektiv? So, dass man ihn guten Gewissens eines schönen Tages ohne Maulkorb führen kann?

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