Damit hast du Recht. Das mussten wir mit Selma, die nach unserer Langhaar DS kam, auch erst lernen.
Aber man merkt ja doch recht schnell, wenn ein Hund friert.
Manche HH-Hardliner setzen da ja auch auf das Prinzip Abhärtung, nach dem Motto: das muss ein Hund doch aushalten können!
Meiner Ansicht nach ist das grundverkehrt. Abgesehen davon, dass jedes Lebewesen sich unwohl fühlt, wenn es friert, besteht ja auch das Risiko einer Erkrankung.
Andererseits wundere ich mich auch oft nicht wenig über die empfohlenen Ganzkörper Overalls, ähnlich der Ski Unterwäsche, die der Mensch bei 2stelligen Minusgraden tragen kann. (auch nicht muss)
Braucht ein gesunder Hund so etwas wirklich im "Normalbetrieb", wenn er also im Freien herumtollen kann?
Oder reicht da nicht auch ein Mantel, eine Weste, die die inneren Organe und die Hauptmuskelgruppen vor dem Auskühlen schützen?
Und - last but not least - Kurzhaar Rasse ist nicht gleich Kurzhaar Rasse.
Meine Dalmi Enya hat schätzungsweise auf dem cm² Haut mindestens 3mal so viele Haare wie Selma.
Und auf ihrem Bäuchlein ist sie auch behaart, Selma war so gut wie nackt an dieser Stelle.
Konsequenterweise zeigt Enya mir dann auch, dass ihr zu warm ist, wenn ich ihr aus der Erfahrung mit Selma im vorauseilenden Gehorsam etwas Warmes angezogen habe.
Und dann fühlt sie sich genauso unwohl wie Selma, wenn sie fror.


44Likes
LinkBack URL
Über LinkBacks



)

bestellt. Rot gab es leider nicht. Der sieht sehr warm aus und hält alles warm, was warm zu halten ist. Im Zweifel kann da auch noch eine Decke drüber. Die reine Decken-Variante Nachts hat er sich immer beim Umbetten abgestreift. Seinen bisherigen Mantel (von Sofadogs) liebt er und ist froh ihn gerade morgens beim ersten Spaziergang tragen zu können. Wir hatten schon um die 2 Grad (nasskalt)! Beim Schlafsack, Snuggledreamer usw. hatte ich einfach Sorge, dass er nicht richtig reinfindet und dann doch nur oben drauf liegt und weiter friert. Den Overall kann er ggf. auch draußen anziehen.




Lesezeichen