Warum? Die Frage impliziert schon, dass für den Fragesteller die "Liste" eine Rolle spielt. Wieso sollte man da argumentieren, dass "dieser" Hund gerade zufällig nicht darauf steht?
Pete
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Off-Topic:
Pete...was soll das?
Ich habe ernsthaft gefragt.
Rasselisten sehen überall etwas anders aus und "die" Liste gibt es so nicht, oder liege ich da völlig falsch?
Ich WEISS von keiner Liste, auf der der RR steht.
Oder stand....evtl. in Bayern mal, das entzieht sich aber meiner genauen Kenntnis.
Und da es sie anscheinend allgemein gegeben hat, sie aber korrigiert wurde, frage ich.
In aller Blödheit.
Kannst Du oder willst Du meine Frage nicht beantworten?
Es war mein ernst, es verwirrt.
Es gibt bundesweit keine Liste, welche sich auf die hundehaltung bezieht, da dies ordnungsrechtlich geregelt und somit Landesangelegenheit ist. Bundeweit gibt es nur eine Regelung zum Import aber das spielt ernsthaft keine Rolle.
Also Ländersache. Jedes Land macht seine eigene Sache. Der Hund, der in Bayern schwerer zu legalisieren ist als eine Schusswaffe, der gilt in Sachsen womöglich als ganz normales Tier.
Insoweit....."die" Liste gibt es nicht. Ob der RR mal irgendwo drauf war oder nicht? Keine Ahnung, spielt auch keine Rolle. Warum nicht? Weil es keinerlei fundierte, sachliche Begründung dafür gab, warum eine Rasse auf einer Liste stand und eine andere nicht. Wie gesagt, verwirrend.
Fakt ist, jene, die immer Fragen, ob der hund auf "der" Liste steht, die sind mindestens so verwirrt wie die Sachlage an sich.
Pete
....na, na, na. Zitate sollten aber erkennbar geändert werden. ;-)
Hallo liebe Trollmama,
natürlich hast Du Recht, dann habe ich das halt verpasst, aber ich muss mich nicht bei Allem und Jedem rechtfertigen.
Ich möchte/wollte noch nie jemanden aufklären oder belehren, ich genieße lieber die Lebensfreude und Ruhe mit meinem Hundes, wenn ich mit Ihr unterwegs bin.
Sorry das ich nicht dafür gesorgt habe einen unwissenden Menschen aufzuklären, aber ich sah bei der Person keinen Anlass dafür!
Liebe Grüße
Nicole
Anbei ein Auszug bezüglich der Diskussion RR auf der Rasseliste, aber wie bereits von Pete erwähnt, das variiert
Der Rhodesian Ridgeback stand 1992 auf der Rasseliste in Bayern. Er wurde bei Einführung der Verordnung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit in Bayern 1992 als Rasse eingestuft, bei der die Eigenschaft als Kampfhund vermutet wird, solange nicht für den einzelnen Hund nachgewiesen wird, dass dieser keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit aufweist.[5] 2002 wurde er von dieser Liste gestrichen, weil – so begründete das Innenministerium – nach einer Reihe von Überprüfungen von der ursprünglich vermuteten Gefährlichkeit nicht mehr ausgegangen werden könne.[6]
Die Rasse steht außerdem im Schweizer Kanton Glarus auf der Rasseliste, die Haltung ist dort bewilligungspflichtig.[7]
warum auch immer habe ich eine neue Antwort geschrieben, bin noch im Lern Modus:D
die Quelle des Auszuges im Vor Eintrag ist wikipedia
Pah! :D
Dann war meine Frage ja berechtigt, ich weiß nämlich, dass es "die Liste" gar nicht gibt :p.
(Doch, "die" Liste gab`s mal, das war aber ganz woanders :eek:)
Deshalb fand ich die Aussage seltsam, dass der RR mal auf "der Liste" stand.
Und ich lag ja ganz gut mit Bayern :D.....
LG
diesbezüglicher Zwischenruf: in der Satzung zur Hundesteuer der Stadt Lahnstein, steht der RR nach § 8 (3) auf der Liste für Hunde denen die Eigenschaft als Kampfhund vermutet wird!
Marlies
Hallo Marlies,
da ich Bekannte mit RR in Lahnstein habe - kann ich das nicht glauben, die wüssten das sicher.
Die Satzung der Stadt Lahnstein kann jeder online einsehen, da steht auch nichts.
Jedenfalls in der Satzung von 2012.
Woher nimmst Du diese Info ?
Danke für Aufklärung.
VG Brigitte mit Samu & Shari
...es geht wohl eher um die Frage "der" Liste und eben nicht um die Frage der "Liste".
Pete ;-)
...und in Lahnstein gilt der RR aktuell nicht als "per Gesetz gefährlicher Hund". Insoweit siehe den
hier Stadt Lahnstein: Hundesteuer
Eine auch für mich interessante Diskussion.
Schade nur die (leider hier recht häufigen) Unsachlichkeiten.
Wir haben uns lange gezickt mit dem Maulkorb.
Nutzen wir immer noch nicht.
Aber wir wohnen in einem sehr kleinen Dorf und unser Hund darf hier nur unter sicherer Aufsicht frei laufen. (Darüber habe ich an anderer Stelle wohl schon getippt - Jagdtrieb eben ...).
Zur Ausbildung fahren wir öfter in die Stadt. Samstag sowiso zum Hundeplatz. Und sonst auch zu Gassirunden durch den Park, die Einkaufszone und sonstige belebte Gegenden.
Seit einigen Monaten nutzen wir ein Halti. Nicht für die gesamte Runde sondern für ausgewählte Strecken.
Unser Jungspund bleibt so auch bei Hundebegegnungen ohne sichtbaren Stress.
Wir gehen davon aus, dass dieses Tarining in absehbarer Zeit den gewünschten Erfolg bringen wird.
Auf dem Hundeplatz und bei von dort ausgehenden Runden klappt es schon zu 90 % - dort ohne Halti!
Jetzt kurz zum Maulkorb:
Wir werden den antrainieren - auch dank der hier gelesenen Diskussion.
Aber ein mulmiges Gefühl habe ich doch dabei:
Kurz der Hintergrund:
Wir gehen hin und wieder mit einer Hundegruppe. Die Hunde kennen sich, toben gemeinsam, knuffen sich auch mal und es ist meist recht entspannt.
Im Sommer kamen wiederholt per WA Infos, dass am Hundestrand ein HH mit sehr aggressiven engl. Boxern sein Unwesen trieb. Es gab mehrere reparaturauslösende Beißangriffe.
Wir haben uns daraufhin von diesen Runden zurückgezogen.
Wenn ich mir nun vorstelle, wir gehen mit unserem RR-Rüden und der wird angegriffen, dann haben wir ihn mit dem Maulkorb seine einzige Möglichkeit zur Verteidigung genommen ...
Er würde sonst auch nicht ungeschoren davonkommen, aber er hätte wenigstens eine Chance sich zu wehren.
Eine andere Szene:
Am 3.10. wandern wir mit 8 Hundebesitzern un deren Hunden um einen See. Freilauf. Kein Maulkorb bei allen.
Unserer entdeckt eine Hündin für sich - aber auf die hatte auch der Riesenpudel der Trainerin und ein 6-jähriger Husky ein Auge geworfen.
Unserer 12 Monate jung, in der Pubertät und erstmals "bewusst" in einer solchen Situation.
Die Trainerin: "Oh, Chumba knurrt ja zurück ..."
Nach einer Stunde hatten Husky und unserer sich am Kragen. Ich bin dazwischen und hatte rechts den einen und links den anderen am Halsband ...
Unserer hatte eine kleine Blessur und danach erstmal zur Beruhigung die Leine dran.
Wie wäre das mit Maulkorb gewesen?
Versteht mich bitte nicht falsch: wir werden den trainieren.
Aber zur "Standardausrüstung" möchte ich den nicht werden lassen.
Darüber werde ich demnächst mit der Trainerin und auch auf dem Hundeplatz mal sprechen.
.. nach einer Stunde erst? :rolleyes:
Da haben beide Hunde eine hohe Frustrationstoleranz bewiesen.
WIESO setzt man seinen Rüden SO lange einer solchen Situation aus,
wo abzusehen ist, dass es um die anwesende Hündin unter den Rüden krachen wird..? - Unmöglich!
Wieso glauben manche Hundehalter, der eigene Hund müsse alles Mögliche und Unmögliche aushalten lernen?
Völliges Unverständinis auch zur Halti- Sache...
Kluges Verhalten hingegen, den Boxern weiträumig aus dem Weg zu gehen.
VG Rosemarie
Hallo,
ich frage mal ein paar Sachen: wozu genau das Halti?
Und warum seit ein paar Monaten, er ist doch gerade einmal ein Jahr?
Was soll er damit lernen und wie genau nutzt Ihr das?
Ich frage aus folgendem Grund:
Ich hatte an meinem jungen Rüden auch ein Halti, die Leine am Geschirr und am Halti mit einem eher schweren Karabiner befestigt.
Hatte zur Folge, dass das Halti ihm auf den empfindlichen Nasenrücken drückte und er sehr gehemmt neben mir hertrottete.
Hätte man durchaus auch als entspannt bezeichnen können....:rolleyes::cool:.
Ich hab`s nach zehn Tagen in die Ecke gefeuert.
Tja...die Sache mit der "fehlenden" Verteidigung ist ein immer sehr gerne genommenes Argument.
Mein Hund soll sich gar nicht erst verteidigen müssen...und mir ist es im schlimmsten Fall wirklich immer noch lieber, er kann nicht zubeißen.
Hier bei uns gibt es eigentlich keinen einzigen Hund, der meinem körperlich wirklich gewachsen wäre.
Die letzte von Dir beschriebene Szene macht mir ehrlich gesagt Bauchschmerzen.....Ihr hattet eine Trainerin dabei.
So wie Du die Situation beschreibst, war das ein Vorfall mit Ansage.
Wahrscheinlich haben sich die Herren immer wieder belauert und sich nicht aus den Augen gelassen, bis es dann gereicht hat.
Könnte ich mir sehr gut vorstellen.
Es ist nicht sehr klug, negative Stimmungen in einer solchen Konstellation sich leise hochschaukeln zu lassen....früher oder später knallt es dann doch meist.
Wie hätte es denn mit Maulkorb ausgesehen?
Du wärst dazwischen gegangen, Eurer hätte eine kleine Blessur gehabt und die Leine dran`.
Durfte der Husky weiter frei laufen?
Was hat die Trainerin denn dazu gesagt?
LG, Suse
AnGe, darf ich fragen, wie genau und warum ihr mit dem Halti arbeitet?
Ich begegne hier leider allzu oft Gespannen, wo die Hunde statt an einer Halsung oder am Geschirr nur noch und ausschließlich am Halti geführt werden, statt das Halti lediglich zur Korrektur einzusetzen.
Und ich möchte darauf hinweisen, dass ein Halti nicht oder besser gesagt in keinster Weise die "schützende" Funktion eines Maulkorbes erfüllt und daher überhaupt nicht mit einem Maulkorb gleichgesetzt werden kann.
Ein Halti ist lediglich ein Trainingshilfsmittel, das unter fachkundiger Anleitung benutzt und angewandt werden sollte. Inwieweit der Einsatz eines solches Trainingshilfsmittels auch nachhaltig und auf längere Zeit erfolgreich ist, ist fraglich.
Deine Bedenken bezüglich Maulkorb kann ich verstehen, die hatte ich auch.
Wenn ich aber deine beiden Beispiele aufgreifen darf, so hast du 1. den Bereich, wo die Boxer sich aufhielten, eh gemieden und bist Ihnen nicht begegnet und das 2. Beispiel werte ich nicht so, dass es tatsächlich zu einer derart heftigen Auseinandersetzung gekommen wäre, wo die Kerle sich ernsthaft! verletzt hätten. Auch Hunde haben einen gewissen "Selbsterhaltungstrieb". Und das scheint sich ja hochgepusht zu haben über längere Zeit, wo man bereits im Vorfeld hätte eingreifen können.
Und - ohne dass es persönlich auf dich bezogen ist! - sind es genau diese Beispiele, die eben HH von aggressiven Hunden sich einreden, um das Nichtanwenden eines Maulkorbes zu begründen, obwohl sie innerlich genau wissen, dass es in ihrem Fall vlt. durchaus angebracht wäre. Hauptsache dem eigenen Liebling geschieht nichts Schlimmes, ungeachtet dessen, was der eigene Liebling anderen Hunden antut. Und das ist anderen Menschen und Hunden gegenüber einfach nicht fair.
Wie gesagt, genau das waren auch meine Bedenken. Tatsächlich erlebte ich während unserer Maulkorbzeit nicht eine! derartige Situation, schon alleine weil andere HH einem bemaulkorbten, "gefährlichen "! Hund wiederum ganz anders, respektvoller gegenüber treten und dem entsprechend auch rücksichtsvoller (re)agieren.
Jeder Hund, den ich bisher am halti geführt gesehen habe, leider oft genug nur am halti, hat eine Körpersprache und einen Ausdruck wie ein geprügelter Hund. Wenn man will kann man das sehen. Auch wenn dieses Ding so aussieht als ob es ganz harmlos wäre.
Noch nie habe ich einen Hund mit einem Maulkorb gesehen, der so sichtbar darunter gelitten hätte. Für den Hund ist es ein viel kleineres Problem als für seinen Halter, immer vorausgesetzt man gibt ihm die Möglichkeit das Tragen zu lernen mittels positivem Aufbau und Training.
Ein Halti, von einem Laien angewandt ist ein "Folterwerkzeug" für den Hund und
müßte verboten werden.
Dieses Teil hat in Laienhänden nichts zu suchen, wenn man es überhaupt benutzen muss,
ein guter Trainer braucht dieses "Hilfsmittel" nicht.
Ich kann meinen Vorschreiberinnen nur zustimmen. auch meine Beobachtung, Andrea.
Marta
Ich kann der "fehlenden Verteidigung" mit Maulkorb so nicht zustimmen - zumindest was Lilo betrifft.
Einerseits hat Lilo genug Kraft, um sich auch ohne Beisserchen ziemlich gut zu wehren und zum anderen sollte eine solche "Kampfsituation" nicht so lange dauern, dass sie wirklich im Nachteil wäre (=> weil man die Hunde asap trennt).
Vielleicht bin ich auch zu Optimistisch, weil es bei uns noch nie zu der Situation kam, dass ich wirklich Angst um Lilo hätte haben müssen. Wohl, weil sie eher der Hund ist, der Stänkert :angel: :rolleyes:
Und zum Halti...
Muss sagen, dass mir das "Halti" teilweise auch ein gutes Hilfsmittel ist!
Ich habe aber nicht ein Halti im klassischen Sinn, sondern ich mache das zweite Ende der Leine am Maulkorb an.
Das aber nicht dauerhaft, sondern nur wenn ich mich in einer brenzligen Situation befinde (anderer Hund zu nahe, keine Möglichkeit genug auszuweichen).
Dann habe ich eben auch schon, das zweite Ende der Leine befestigt. Es war aber nur Zug am Maulkorb, wenn die Situation eskalierte und Lilo austickte. Dank des "Haltis" konnte ich ihren Blick eher wieder auf mich fixieren und sie dadurch wieder "runter holen".
Das "Halti" dauernd eingeknipst zu haben, wäre mir zu aufwendig, da es doch einiges an Handling benötigt und ich doch auch Angst hätte, in einem ungeachtetem Moment dem Hund das Genick zu brechen :rolleyes:
Aber ich muss auch sagen, dass wir dieses "Halti-Ding" nur eine Zeitlang wirklich häufig angewendet haben (bei 2 von 10 Hundenbegegnungen) und auch da kam es nicht immer zum Einsatz. Meist ist es nur eine zusätzliche Sicherheit, aber dann laufen die Hundebegegnungen problemlos ab.
Aporpo, nur so damit ich auch mal was positives schreibe ;)
Wir haben aktuell eine gute Phase! Ich fühle mich bei 9 von 10 Hundebegegnungen gut & suverän und entsprechend problemlos verlaufen die meisten :D
Gibt aber auch mal die pissigen Tage, wo wir eine schlechtere Quote haben. Aber die guten Tage überwiegen ;)
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...cons/icon1.png AW: Unfassbar wütendDas halti ist für mich der Inbegriff dessen was man erlernte Hilflosigkeit nennt. Ich habe da gerade einen weißen Schäferhund vor mir den ich jeden Tag treffe, seit Jahren am halti geführt von seinem Frauchen.
Da war auch noch der Jogger mit der jungen Hündin am halti, die bei jedem seiner Schritte über die Leine einen Ruck ins halti bekam.
Mit dem Ding lernt ein Hund ganz schnell, dass jede Bewegung Schmerzen verursacht und deshalb läuft er ganz brav. Und er lernt auch, dass Gassigehen mit Frauchen ganz blöd ist.
Danke in die Runde für alle Antworten!
Kurz zu unserer Seeumrundung und dem Konflikt mit dem Husky:
Chumba war zu diesem Zeitpunkt 13 Monate alt und hatte bislang immer den Rückzug angetreten ...
Ich hatte schon bemerkt, dass an diesem Tage was "im Busch" ist. Aber wir haben alle Erfahrungen gesammelt - auch er. Und auch im Nachhinein denke ich, dass alle korrekt gehandelt haben - mit einer aus Menschensicht (!) ungerechten Folge: Ich hatte Chumba angeleint und wir sind dann für ca. 20 Min. zurückgeblieben. Der Husky durfte weiter frei toben. Das habe ich dann, als wir wieder an der Gruppe waren so gelöst, dass auch Chumba Freigang und meine noch größere Aufmerksamkeit bekam.
Bei Huskynähe kam mein Pfiff und die Situation wurde entspannt. Leider hat die Huskybesitzerin nicht so reagiert. Aber da ist es ja nicht meine Aufgabe, als Oberlehrer durch die Gegend zu ziehen ...
Und die kleine Beißerei war schnell beendet WEIL ich aufmerksam hingesehen habe.
Hier erkenne ich nun wahrlich keinen Anlass für Vorwurf. Freilauf muss von allen gelernt werden ...
Zum Halti:
Als ich das getippt habe wusste ich, dass diese Runde da sehr gespalten und vorrangig ablehnend regieren würde.
Wir verwenden es in 14 Tagen etwa 1 ... 2 mal. Also hält sich das wirklich in sehr engen Grenzen!
Wie verwenden wir es?
Der große Karabiner am Halsband und die Leine locker.
Der kleine Karabiner am Halti und die ebenfalls locker - aber kürzer als das andere Ende.
Und so spazieren wir gelassen durch die Stadt - ich jedenfalls. Und wenn ich andere Beiträge auf dieser Seite richtig interpretiere übertägt sich das auf unseren Hund ...
Vor der Haltizeit ist immer (!) Schnüffel-Markier-Runde angesagt.
Wenn Halti dann geht Bürschi ruhig und keinesfalls mit devoter Haltung an meiner Seite.
Aber wie gesagt: wir werden den Maulkorb trainieren und dann u. U. gegen das Halti tauschen.
Halti setzen wir übrigens ein seit Chumba 15 Monate alt war. Vorher nicht.
Inzwischen ist die Leinenführigkeit so, dass ich das Halti meist nur in der Tasche habe ...
Zum Kommentar bzgl der Boxer:
Klar konnten wir das vermeiden - weil wir es vorher wussten.
Und wenn nicht?
Fahre ich mit Express in die Tierklinik um meinen von mir seiner Selbstverteidigung beraubten Hund zusammenflicken zu lassen. (Genau so ist es anderen HH dort ergangen!) Und der Boxerhalter lässt sich nicht ermitteln ...
Ich will das nicht !!!
Und der RR ist in der Lage sich solcher agressiven Hunde zu erwehren.
Wie getippt: wir werden Maulkorb trainieren und dann ganz sicher auch einsetzen.
Und wir werden deeskalieren indem wir versuchen vorausschauend zu entscheiden.
Und dazu hat dieses Forum mit sehr wertvollen Beiträgen wesentlich beigetragen.
Danke!
@ Brigitte: Deine Nachfrage leider erst heute gelesen.
Meine Information stammt aus einer vorherigen Satzung zur Hundesteuer.
Irrtum von mir!
In Lahnstein gibt es nur noch drei "gefährliche" Rassen - wahrscheinlich sind die anderen zwölf vom Ordnungsamt resozialisiert worden :angel:
Ich wiederhole: In Lahnstein gilt der RR nicht mehr zu den Rassen, bei denen Kampfhundeigenschaft vermutet wird.
Marlies
Könnte bitte einer von euch mal kurz die Funktionsweise eines "Haltis" beschreiben.
Ich selbst habe es mal gekauft, bin aber (wie es aussieht GsD) über das Lesen des beiliegenden Prospekts nicht hinausgekommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es manchem, der hier liest, ähnlich ergeht.
Also: Wie soll ein Halti wirken? Warum wird es als "Folterwerkzeug" gebrandmarkt?
Ich bin überzeugt davon, dass dieses Wissen sehr wichtig ist, da man im einschlägigen Handel ja alles mögliche kaufen kann, was irgendwie die Erziehung des Hundes beeinflusst.
Und da viele HH gerne zu Maßnahmen greifen, die einen schnellen Erfolg propagieren, wäre eine Aufklärung an dieser Stelle genau richtig.
Danke euch! :)