Hallo Doro,

ich wohne auf der 12. Etage! Zwei Aufzüge stehen zur Verfügung, so daß ich noch nie den Hund über das Treppenhaus rauf oder runter bringen mußte. Ich vermute allerdings, daß Famira etwas früher sauber gewesen wäre.
Ich mußte sie bis zum Auftrag tragen, warten bis er kommt, runter fahren und raus. Bis dahin war wohl nicht immer klar, warum wir das machen Dafür waren wir lange genug draussen auf den Wiesen, so daß dort das Geschäft verrichtet wurde und ich habe mich bei jedem Bächlein zum Affen gemacht. Das! hat sie verstanden. Und sauber ist sie auch geworden.
Das ist für mich eigentlich der einzige Nachteil. Ein Hund langweilt sich alleine im eigenen Garten sowieso. Wenn er die Wahl hätte, Garten oder Spaziergang wäre ja wohl klar, was er bevorzugen würde.
Wenn ich also mit meinem Hund lange genug draussen bin, kommt er eigentlich müde nach Hause und braucht auch da nicht unbedingt den Garten. Wenn wir einen hätten, wäre es sicher nett, mal gemeinsam dort ein paar Stunden zu verbringen, aber wirklich nötig ist er m. E. für einen Hund nicht.
Im übrigen hat das nichts mit der Rasse zu tun, meine 2 Airedales (die ich hintereinander hatte) haben ebenfalls auf der Etage gelebt. Das Argument habe ich immer gehört: großer Hund auf der Etage geht nicht. Wieso? Kleiner Hund ist ok? Muß nicht laufen? Kann ins Katzenklo oder was?
Also meine Meinung ist, Platz ist in der kleinsten Hütte, wenn Hund glücklich und müde nach Hause kommt und sein Plätzchen zum Ausruhen hat.

Famira muß ihre Wohnung (übrigens mit 14 m langem Balkon, der von ihr nicht genutzt wird!) auch noch mit 2 Katzen teilen, die Arme

;)


Also viel Glück bei Eurer Wohnungssuche, damit es bald klappt mit dem Welpen. Famira ist jetzt 6 Monate alt und es ist eine Superzeit!

Sibilla mit Blick auf den Rhein und die Wiesen, bester Platz für Hundeglück!