"Hallo" an alle,

mein Freund und ich waren letzens mit Bekannten in Tierheim, da sie sich einen Anlagen-Hund anschauen wollten.

Wir kamen dann mit einem Tierheim-Mitarbeiter ins Gespräch und wir kamen auch auf Ridgebacks zu sprechen.

Er hat dann etwas gesagt, wo ich euch mal nach eurer Meinung fragen wollte. Und zwar war so grob zusammengefasst seine Aussage, dass sich das Thema Anlage-Hunde wohl kaum bessern würde. Die Tierheime platzen quasi (wie ihr ja selber wißt) aus allen Nähten und die hohen (Kosten-) Auflagen für diese Tiere machen es selbst potentiellen Interessenten schwer, sich einen solchen Hund zu halten (Beispielsweise kostet ein Anlage1-Hund in NRW ca. 800 € allein Steuern im Jahr!!!).

Er sagte, dass die Tendenz deswegen immer mehr zum Ridgeback geht weil er vom Aussehen her den Anlagen1-Hunden am nächsten kommt. Es kam zur Sprache, dass er durchaus die Tendenz dazu sieht, dass die Leute, die zu dem eigentlichen Leid der Anlage-Hunde beigetragen haben, sich eben jetzt vermehrt für einen Ridgeback interessieren, weil sie einen Anlage-Hund nicht mehr halten dürfen und es im laufe der Jahre passieren kann, dass der Ridgeback durch solche Leute in ein falsches Licht gerückt werden könnte.

Wie seht ihr das? Habt ihr so eine Tendenz auch schon beobachtet oder ist das an den Haaren herbeigezogen?

Ich wollte einfach mal eure Meinung hören...

Viele Grüsse

Virginia