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Hallo Marlene, *dickes Like*

das ist ja schön, jetzt bist du Patentante.

So ganz verstanden habe ich das aber nicht. Deswegen auch meine Bedenken wir folgt:

Es kann sich niemand vor Ort kümmern, aber, es geht jemand mit ihm zum TA.
Es müsste ja auch jemand mit der neuen Patentante absprechen, was nun alles für den Bengel gemacht werden soll.
Soll er, wenn er tierärztlich versorgt ist, dort weiter so in Freiheit mit Versorgung mit seinem Kumpel da leben oder lässt man diesen dann allein zurechtkommen?

*nachdenklich* LG Feeyota
mit "vor Ort kümmern" ist eine Vermittlung vor Ort gemeint. Meine Ansprechpartnerin ist Frau Wenz hier in Deutschland. Deren Freundin, die mit dem Buben zu TA geht, lebt, wie bereits geschrieben, in der Nähe des THs und ist Anlaufstelle und Ansprechpartner für Frau Wenz. Die beiden telefonieren, wenn Frau Wenz nicht in Portugal ist, beinahe täglich. Zunächst einmal wird der Junge durchgecheckt, was bedeutet: Blutuntersuchung, körperliche Verfasssung feststellen, notwendige Erstversorgung vornehmen.
Von den Ergebnissen hängt dann das weitere Vorgehen ab. Ganz sicher ist aber, dass er kastriert wird. Aber man kann ja nun nicht alles über´s Knie brechen.
Der Vollständigkeit halber:
Der Hund, der mit auf einem Foto ist, ist nicht sein Kumpel. Der war nur zufällig in der Nähe. Vor dem TH halten sich immer etliche Hunde auf. Manche kommen alle paar Tage vorbei, andere sind dauernd dort.
Und was die Freiheit mit Versorgung angeht, ist diese Versorgung sehr gering. Nur an den Tagen, an denen Menschen, wie die Freundin von Frau Wenz, zugegen sind, bekommen die Hunde ausserhalb des THs etwas mehr. So ergiebig sprudeln die Spenden denn doch nicht.
Ich werde die Freundin von Frau Wenz bitten, die Jungs und Mädels vor und in dem TH mal zu ihrer Meinung bzgl. Freiheit, Versorgung, Vermittlung etc. zu befragen.

Marlene