Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
Eine Sedierung bewirkt, dass das Tier körperlich ruhig und leicht weggetreten ist.
Eine dergestalt WIRKSAME Sedierung würde dennoch schon helfen, indem sie das Verletzungsrisko durch die extremen Bewegungen reduzierte. Wer in der Box vor Aufregung nicht nur einfach webt, sondern mit der Vorhand im Sekundentakt über zwei Meter hin und her SPRINGT, gefährdet damit nicht nur Muskeln, Sehnen und Gelenke, er knallt auch über kurz oder lang irgendwo dagegen und/oder stürzt ...
Das Problem liegt aber im Wort "wirksam", siehe auch unten.

Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
Dazu kommt, dass eine Sedierung nicht schon nachmittags um 17.00 gegeben werden kann, weil sie solange gar nicht wirken würde, sondern nur unmittelbar vor oder während des "Ereignisses".
Und dann kann es durch den bereits sehr hohen Adrenalinspiegel zu einer paradoxen Wirkung kommen
Ja, erzähl mir mehr. Weiß ich bereits ...


Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
WENN überhaupt, müßte das Pferd narkotisiert werden.
Und DAS geht nunmal nicht so eben und für "nix" sowieso schon gleich gar nicht.
Stimme zu. Aber einen Reiz hat die Idee schon, wenn man drei Jahre lang Voll-Tilt erleben "durfte" ohne großartig was dagegen tun zu können ...

Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
Ruhig unterbringen wäre für mich die einzig akzeptable Alternative.
Oder aussitzen und die Box verletzungssicher umgestalten.
Hm, ja. Nun tanzt auf dem Hunsrück nicht wirklich der Bär. Aber a) wäre schon das Umstellen für den hochsensiblen Buben Stress pur, b) um eine wirklich silvesterknallerFREIE Örtlichkeit zu finden, müssten wir uns wohl in die Karpaten aufmachen.

Ansonsten bin ich schon froh, dass die Box definitiv ausbruchssicher ist. Noch verletzungssicherer geht schwer. Es sei denn, Alzey hätte 'ne Gummizelle frei ...

Nebenbei: Silvester. Mit i. Immer noch.

*Seufz*. Alles doof. Müssen wir trotzdem irgendwie wieder durch.