Ein Pferd, das "tagelang in der prallen Sonne ohne Wasser" steht, das steht nicht so lange. Das liegt. Noch lebend oder schon tot.

Wenn's richtig knallig ist (sagen wir, um die 30° C), dann saufen und brauchen meine Warmblüterchen, die bei Hitze durchaus Schatten aufsuchen können, pro Tag und Maul an die 60 Liter Wasser.
Alle 2 bis 3 Tage mal was in einen Bottich schütten ... nee, da verpasst Du was oder die Zossen sind ein Direktimport aus der Namib-Wüste.

Steph, ich finde es ungeheuer schwierig, Dir zu raten.

Weil es einerseits unschön wäre, dem Pferdehalter "Missstände" zu unterstellen, die in Wahrheit keine sind, ... und andererseits megaschei*e wäre, wenn es den Pferden tatsächlich an relevanten (!) Dingen fehlen sollte. Eines aber ist klar: Was Du da tust, ist rechtlich grenzwertig und hilft niemandem wirklich, kann im Gegenteil schlimmstenfalls die Tiere umbringen.

Hast Du nicht jemanden, der sich tatsächlich mit Pferden auskennt und den Du mal mit dahin nehmen könntest? (Ausbildung zum Pferdewirt wäre da ungeheuer hilfreich und würde so manche, entschuldige, wendyhafte Übertreibung erden.)

Auch eine gute Anlaufstelle wäre der Amts-Vet. Aber das ist dann tatsächlich ziemlich offiziell. Und dafür sollte man schon genau wissen, wie oft und wie lange die Pferde "ohne Wasser" sind.