Feli, keine Angst ich steinige niemanden....
Es ist mir schon klar, das jeder eine Zuchtwertschätzung machen kann aber was denkst Du persönlich wieviel Hinterhofvermehrer etc. machen sich hier die Mühe ? Wieviele Dissi-Vereine haben die Möglichkeit, ihre Stammbäume Generationen weit zurück zuverfolgen, so wie es uns in den FCI-Vereinen möglich ist ?
Wie kommt es, das Hunde in der Dissi mit Abweichungen vom Standard zB. "Weltkontinentalhastenichtgesehenchampiontitel " erhalten und in die Zucht einfließen ? Nennt man das dann verantwortungsvolles handeln ? Oder wird dort dann mit der Unkenntnis der neuen Junghundebesitzer, nur deren Tierliebe schamlos ausgenutzt ? Wird ihnen dann nicht suggeriert, das sie einen ganz tollen Hund, aus einer gewissenhaft ausgesuchten Verpaarung erhalten haben ? Und später diese Leute feststellen, es war doch nicht das Gelbe vom Ei und plötzlich vermehrt gesundheitliche Probleme auftreten.
Es gibt sie auch, den gewissenhaften Hobbyzüchter um die Ecke, den es wirklich nur um den Hund geht und nicht ums Geld aber ist das wirklich die Mehrheit ?
Ich gebe Dir recht wenn Du sagst, das in nicht allen Rassehundevereinen unter dem VDH alles rund läuft. Viele ehemalige Mitglieder in die Dissi abgewandert sind weil sie sich mit den bestehenden Verhältnissen nicht mehr identifizieren konnten.
Ich bin auch überzeugt davon, das wir in den drei RR-Vereinen eine Grauzone haben, in der sich Mitglieder bewegen die es mit der Zucht nicht so genau nehmen aber sich unter dem Deckmäntelchen VDH verstecken.
Natürlich muß sich jeder Züchter an die eigene Nase fassen aber hier obliegt es den Vereinen, ein besonderes Auge darauf zu werfen.
Ich würde mir eine "verstärkt vereinsübergreifende Zusammenarbeit" in den verschiedensten Bereichen wünschen, damit wir nicht in dem Sumpf enden in dem andere Vereine stecken oder steckten.
LG
Dimi


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