Nun ja, das ist mal wieder soziale Kommunikation auf dem High-End-Level...
Ich habe den Anspruch, dass der Mensch sich bei seiner Rassewahl am Standard orientieren möge und nicht der Rassestandard einer Mode angepasst wird. Bei bewussten Züchtern wird er das auch nicht, aber es gibt genug Gesocks auf dem Markt... Das Gesocks ist nicht bekehrbar, das wird einfach nur bedienen, was der zahlende Kunde verlangt. Und wenn der zahlende Kunde riesig auch noch zum relativen Schnäppchenpreis kriegt, ist das ganz wunderbar. Standard? Häääääh? Kann man das essen? Das Geprahle "meiner ist aber größer (länger?

)" geistert schon sehr rum...
Wenn ich mich für einen RR entscheide, dann hab ich doch bestimmte Vorgaben im Kopf, die den RR auch ausmachen - und da gehört die Größe auch dazu. Für mich ist es absolut nicht nachvollziehbar, warum man sich für einen RR entscheidet und dann ist einem der Junghund nach deutlichem Sprengen des Standards noch nicht groß genug... Warum hab ich mich dann um Himmelswillen nicht gleich für eine Dogge (okay, die sabbern...) oder einen Irischen Wolfshund entschieden? Weil die gerade nicht in Mode sind? Weil die Riesen nicht so beweglich und agil sind? Oder weil sie durchschnittlich vielleicht auch gar nicht so alt werden?
Mir stößt es auf, wenn man sich über das Stockmaß seines RR definiert und damit böse gedacht (und unterstellend) vielleicht woanders fehlende cm wett machen will - seien es die cm im Geiste, in der Persönlichkeit oder ganz woanders. Dem RR als Rasse tut man nix Gutes damit. Es sind von sich aus beeindruckende Hunde - und das durchaus auch schon in den Standardmaßen.
LG
Susanne
P.S.: Von meinem Engagement hast du übrigens herzlich wenig Ahnung.
Und, btw, wer bist du überhaupt, dass du meinst, mir sagen zu können, ich solle hier nicht rumheulen? 
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