Brief eines Strassenhundes in der Ukraine
Ich lebe seit meiner Geburt auf der Straße.
Nie hat es jemanden gestört, dass ich mit meinen Geschwistern und Freunden hier auf der
Straße Lebe.
Sogar gefüttert haben uns ein paar Leute. Alles wunderbar. Wir lebten mit Euch
miteinander und keiner störte den anderen. Sogar auf Euch aufgepasst haben wir.
Neben unserer Schlafecke, leben ein paar Katzen die Euch die Mäuse fern hielten und
das fandet Ihr toll. Auch die Katzen waren nicht störend.
Und nun???? Was ist nun hier los?
Jeden Tag verschwinden immer mehr meiner Hunde und Katzenfreunde. Neulich sah ich
einen meiner Freunde auf der Straße vor Schmerzen weinen und zittern. Leider konnte ich
ihm nicht helfen.
Er hatte irgend etwas zu Fressen bekommen. So wie es halt hin und wieder die Leute
machen, sie stecken uns was zu Fressen zu.
Doch dieses mal wars nix leckeres sondern Gift.
Andere meiner Freunde wurden von einem seltsamen Pfeil getroffen der sie betäubte und
wie sie wach wurden brannten sie lichterloh in einer art Mülltonne und kamen nicht mehr
raus. Wieder andere lagen in einer Grube unter mehreren toten und noch lebenden Tieren.
Mensch was ist los mit Euch???
Kaum wird hier ein Fußballturnier veranstaltet, müssen wir sterben, da wir Euer Stadtbild
stören.
Habt Ihr mal darüber nachgedacht was Ihr da tut? Wahrscheinlich nicht. Denn dann würdet
Ihr aufhören.
Ich fand den Menschen mal super toll und interessant. Angeblich sind wir ja der Beste
Freund des Menschen aber das ist keine Freundschaft. Oder habt Ihr es schon
vergessen????
Bitte lass mich und die noch lebenden Straßentiere LEBEN!
Wir wollen nichts weiter als in Frieden Leben wir wollen Euch weder stören noch sonst
was.
STOPPT DIESES MASSAKER SOFORT!!!!!!
ES GEHT AUCH OHNE BLUTVERGIESSEN


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