Zitat Zitat von Ullrich Beitrag anzeigen
Ein Vorvertrag ist für beide Seiten wichtig. Dem Züchter gibt er die Sicherheit, daß der Welpenkäufer zu seiner Wahl steht und nicht letztendlich doch beim nächstbesten Vermehrer einen Welpen holt und dem Welpenkäufer gibt er die Sicherheit, daß er auch seinen Wunschwelpen bekommt und nicht ein anderer Interessent, nur weil der ein größeres Auto fährt.

VORAUSSETZUNG ist natürlich, daß der Welpenkäufer die Kleinen schon besichtigen durfte, daß alle Unklarheiten beseitigt sind und daß der Welpenkäufer weiß, er hat den Vorvertrag und die damit verbundene Anzahlung für SEINEN ganz bestimmten Welpen geleistet.
Und exakt so ist es bei unseren beiden Damen (der, die schon da ist...und der, die jetzt kommen wird) gelaufen. Das ist fair und transparent. Und wenn der Züchter bei Nichtabnahme eines reservierten Welpen womöglich einem späteren Interessenten einen Preisnachlass einräumen möchte/muss (weil der Hund dann schon älter ist) kann er mit der einbehaltenen Anzahlung des Erstinteressenten die "Lücke" füllen.

Auch kenne ich die Vorgehensweise bereits vor der Geburt Kontakte zu Interessenten aufzunehmen und auch schon mal so sondieren und evtl. eine Liste zu erstellen von Leuten, die man dann anruft, wenn die Welpen geboren sind um zu informieren, was und wieviele da sind.
Da fällt vielleicht der Eine oder Anders schon wieder "raus", weil man zwischenzeitlich woanders fündig geworden ist. Durchaus möglich... aber andere Formen von "Vorabverträgen" finde ich absolut unseriös.