Na erstmal vielen Dank für die Darstellungen, auch wenn sie höchst emotional eingefärbt sind
Aus meiner eigenen Erfahrung und Berichten von Bekannten und hier aus dem Forum, würde ich sagen, dass es wohl immer eine Entscheidung ist, die sich auch aus den Umfeldbedingungen ergibt.
Ich kann mich noch erinnern, dass Halter von läufigen Hündinnen weniger frequentierte Spazierwege aufsuchten.
Heute scheint das keinen Halter mehr zu interessieren - getreu dem Motto 'mir schreibt keiner meine Wege vor'
Dazu kommen die unterschiedlichen Einstellungen zur HH überhaupt und natürlich die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze in der Gesellschaft.
Die schematische Schuldzuweisung ist dabei in meinen Augen genauso hirnrissig dumm, wie die "Liste der gefährlichen Hunde".
Aber ich selbst könnte auch nur aus den sich daraus ergebenden Gründen eine Entscheidung zwischen Rüde und Hündin fällen.
Leider hat auch Konrad Lorenz in einem seiner Bücher seine Wahl, bis hin zur ausdrücklichen Aufforderung zur Haltung von Hündinnen, nicht begründet.
Nach der letzten Hündin sind wir jetzt mit unserem Rüden glücklich und zufrieden - wie gesagt, man richtet sich ein - und im Moment sind rücksichtslose Hündin-H und Leute mit scheinbar völlig unsozialisierten Hunden 'Ziel des Zorns'
Ich würde mich über einen weiteren Gedankenaustausch darüber freuen.
Marlies


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