Eine ganz frische Erfahrung aus dem morgendlichen All_Tag:
Waldweg, dank der Regengüsse der letzten Tage super schlammig und damit sehr glitschig, eng, rechts und links dichtes Brombeergebüsch (= dornig)
SaBine und BamBam von links.
Zwei ratschende Muttis von rechts.
Mutti A führte einen Berner Sennenhund/Berhardiner Mix, während sie ihr Baby in einer Trage fixiert vor der Brust trug.
Mutti B führte einen Mali-Mix im Pöbel-Modus und ein Kleinkind an der Hand.
Mutti A konnte die Sache gut regeln. Ihr Baby war sicher fixiert, der Mix an der Leine ein gutmütiges Seelchen, bei dem eine Ermahnung reichte, schon sass er brav am Wegesrand ab.
Mutti B konnte die Sache gar nicht regeln. Der Mali-Mix riss mit aller Kraft an ihr, pöbelte, wütete, Kleinkind riss quengelnd an der anderen Seite. Sie rettete sich mit einem Hechtsprung in die Dornen und musste mehrere Meter ins Dickicht zurück weichen, um der Situation halbwegs Frau zu werden.
BEIDE Muttis haben die Lösung - nämlich das Vorbeilaufen - aber bequem an mich delegiert. Hätte ich nun meinerseits vielleicht mit einem Pöbelheini zu kämpfen gehabt, und, wie so oft zu beobachten, als Strategie das "Freeze" am Platz gewählt, wären wir alle drei nicht von der Stelle gekommen.
Mutti A hätte es vielleicht noch geschafft, an uns vorbei zu laufen - ich kann nicht beurteilen, ob ihr Hund in Bewegung "brav" und ruhig geblieben wäre.
Mutti B dagegen wäre möglicherweise gestürzt, und mit ihr das Kleinkind. Ihren Hund hätte sie keinesfalls gehalten.
Da war es doch gut, dass ich mit Herrn BamBam einfach vorbei laufen und so die Situation für die Muttis auflösen konnte.


195Likes
LinkBack URL
Über LinkBacks


.

Lesezeichen