Ich würde da keinen Unterschied machen, was die Anforderungen an die Halter betrifft.
Egal ob Welpe oder Nothund, ein Hund braucht:
Zeit,
Liebe,
Geduld,
Empathie,
Sachverstand
dann wieder
Zeit,
Liebe
Grenzen,
liebevolle Konsequenz
einen eigenen Rückzugsort,
volle Aufmerksamkeit,
Verständnis
Achtung
Respekt
Geld für Futter, Arztkosten, Hundetrainer
ganz unabhängig vom Alter, sein Leben lang.
Ich habe mit Sicherheit was vergessen. Ach ja: Zeit und Liebe! :-)
Was die zukünftigen Halter für Anforderungen an den Hund stellen, dass sollte bereits in ihre Entscheidungsfindung eingeflossen sein und somit müssten sie eigentlich für sich schon wissen, ob Welpe oder Nothund. Und wenn der Funke überspringt und alles passt, dann isses letzlich egal.
Aber weißt du,
ich frage mich immer, wieso kann man nicht ein paar Jahre warten? So lange, bis das Kind so gereift ist, dass es das Leben mit Hund und der daraus entstehenden Verantwortung für das Tier AKTIV und BEWUSST miterleben kann, man es in der Hundeschule auch mal mit dem Tier arbeiten lassen kann? Das schärft doch ganz anders die Empathie für ein anvertrautes Tier, als wenn es "schon" ímmer irgendwie da war.
Aber gut, das ist meine Ideologie und die will und kann ich niemandem aufzwingen.
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