Hallo ihr Lieben!

Also bevor ich die großen Fragen in Raum werfe, die ihr sicher nicht das erste Mal beantwortet kurze Vorstellung: (edit:sorry doch lang)

Ich (23J,Erzieherin) habe bereits einen 18 Monate alten Labradorrüden "Gino" und für mich ist und war es klar, dass er nicht alleine bleiben soll. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe seit ich "mein eigenes Leben führe" einen Hund schmerzlich vermisst und nach meiner Ausbildung und 3 Jahren Planung mit meinem LG einen Labradorrüden als Welpen zu mir genommen. Gut, Labbis galten als "Anfängerhunde" trotzdem war mir bewusst, dass es niemals einfach so laufen würde und daher hab ich mir vorher viele Gedanken über Erziehung etc gemacht und als Gino da war, gings auch schnell mit Hundeschule los.

Gino ist ein sehr temeramentvoller Rüde mit extremer Power, den ich nicht unbedingt als absolut retrievertypisch bezeichnen würde,wenn ich ihn mit anderen vergleiche, bisher, er ist erst 19Monate alt. Gino fällt es schwer sich in neuen oder aufregenden Situationen konzentrieren,ist sehr hibbelig und aufgedreht. er lernt sehr schnell und weiss auch genau was man von ihm will, er testet oft unsere konsequenz aus und nutzt Schwächen sofort aus. ich denke wie jeder Junghund. Rein körperlich kann man ihn nicht auslasten, denn laufen und toben kann er stundenlang, er muss vom Kopf her ausgelastet sein, was nicht immer einfach ist.Er ist mit allen Hunden vertäglich und sehr "spiel&tobsüchtig".Ein gewissen Wachinstinkt scheint er auch abbekommen zu haben, er bellt zwar selten, aber wenn jemand am Haus ist,schlägt er an,lange bevor wir das mitbekommen.

Ok ich glaube das reicht zu Gino ;o)

Wie ich auf einen Ridgeback komme? eigentlich durch Zufall, ich bin öfter mal in tierheimen um Hunde auszuführen und bin eines tages auf einen ridgeback Mix (evtl. mit Boxer?!)getroffen, 7mon alt sehr hübsch, absolut nicht erzogen und mit viel power,schon 2x vermittelt gewesen, nach einem Spaziergang mit ihm war ich ko aber fasziniert.. Doch zu dem zeitpunkt war Gino 9 Monate und an einen zweiten hund nicht zu denken..
Jetzt wird er langsam erwachsener und erziehungstechnisch müssen wir natürlich immer dran bleiben, aber man merkt es wird "ruhiger".Auch wenn mein TA meint, der Hund hat pitbullblut in den Adern,das ist kein Labbi

Auf der Pferd&Jagd Messe letztes WE habe ich dann wieder diese wunderbaren Hunde (die super ruhig und gelassen in der Ausstellung lagen) gesehen und mir wurde gesagt, sie sind keineswegs anspruchsvoll,sehr einfach, nach meinem "Anfängerlabbi" schenke ich solchen Aussagen weniger Glaube, trotzdem fing mein interesse wieder neues Feuer und ich dachte, informieren schadet nie.

Ein 2. Hund würde frühestens im Sommer, evtl. auch erst nächsten in Frage kommen, wenn wir denken, Gino, bzw. wir sind so weit, 2 Hunden gerecht zu werden.

Meine Frage: Passen ein ridgeback und ein retriever zusammen? werde ich dem Ridgeback gerecht? Ist es zu früh, jetzt schon einen 2. dazuzuholen?
Hat jemand die Erfahrung gemacht, erst einen retriever zu besitzen und dann einen RR?

Ich hab hier öfter gelesen, dass man mit den besonderen Eigenschaften klarkommen muss und die erziehung anderer rassen nicht auf ihn übertragbar sind, was bedeutet das genau?Worauf muss man bei einem RR im besonderen achten?

Sorry für den Roman, über anregungen, Kritik und Tips bin ich dankbar.

Der Entschluss für einen 2.Hund steht fest, der zeitpunkt und die Rasse nicht ;o)daher will ich mich möglichst gut informieren...

LG Nadine
(+Stefan & Gino)