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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von kimba450
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    Standard AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Ich schließe mich hier mal Feli voll an.
    Und ja,die Ridgis bei dem Stand sind Engelchen,aber das die RRs anspruchslos wären,da muß ich doch arg schmunzeln.
    Ich hab hier 3 verschiedene Charakter und keiner von den 3en ist anspruchslos. Es ist wie bei allen anderen Hunden auch,du kannst nicht von dem einen auf alle schließen.
    Versuche einfach möglichst viele Kontakte zu knüpfen und du wirst mit der Zeit sicher feststellen ob ein RR passen könnte oder lieber nicht.

    LG Ela & Rudel

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von DaniH
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    Lächeln AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Hallo zusammen!
    Zum Thema Verallgemeinerungen/Infos auf Ausstellungen:
    Ich habe auf der letzten Ausstellung in Dortmund ein Gespräch mitbekommen, bei dem RR-Interessenten von RR-Rüden-Besitzern mitgeteilt wurde, dass RR's völlig ansspruchslose, ruhige Familienhunde sind, "ein bisschen spielen mit den Kindern und höchstens 1 Stunde Spaziergang am Tag reiche völlig aus, den Rest ist er dann müde!" Auf meinen Einwand, dass der RR doch wohl etwas mehr bräuchte und ob man schonmal was von "artgerechter/rassegerechter Beschäftigung" gehört hätte, wurde ich belehrt, dass das doch wohl Ausnahmen seien und die meisten Leute mit ihren RR's nichts besonderes machen und die Hunde größtenteils auf dem Sofa liegen.
    Ich habe dann nach einer Weile regen Diskutierens den Versuch aufgegeben, weil es hier anscheinend nur darum ging, den nächsten Wurf an den Mann zu bringen, ohne Rücksicht auf Verluste.
    Ich hoffe nur, dass die Interessenten noch andere Leute gefragt haben und ehrlich Antwort erhalten haben und natürlich, dass sie auch zugehört haben!
    Ich wurde jedenfalls von den RR -Besitzern behandelt, als hätte ich keine Ahnung und wäre plemplem, wie Nasenarbeit? Mantrailing? Agility?
    Alles überflüssig, sind doch nur einfache Familienhunde, brauchen sie nicht! Jagdtrieb? Kommt doch kaum vor!
    Habe mich im Anschluss jedenfalls maßlos geärgert, da kommen die Leute schon zur Ausstellung und wollen sich informieren und dann bekommen sie so etwas zu hören!
    Jetzt wundere ich mich nicht mehr, dass so viele RR's im Alter von 1 Jahr bei "RR in Not" landen...
    Musste ich mal eben loswerden, plagt mich mich schon eine ganze Weile!
    Also, Vorsicht bei Verallgemeinerungen und immer mehrere Meinungen hören!
    Aber dazu ist ja auch dieses Forum da!
    Euch noch einen schönen Abend,
    Dani mit Aylah
    Dhima Kiwanja Aylah (7.11.2002 - 15.11.2014), für immer in meinem Herzen!

    Wenn Gott einen Hund misst,
    zieht er ein Band um das Herz statt um den Kopf.
    (unbekannt)

  3. #3
    Afrikanische Terrorzelle Avatar von Bono2006
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    Standard AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Öhm, ich fand die RR auf der Pferd & Jagd auch mal wieder faszinierend - nämlich WEIL das mit Bono nicht zu machen wäre - jedenfalls nicht ohne monatelanges Training, und welche Messe geht schon so lang...

    Bono spielt auch gern mit jedem Hund, aber richtig glücklich ist er, wenn er mit Kimba (huhu ela) toben darf Dann ist er danach ziemlich k.o. !

    Aussagen wie "eine Stunde spazierengehen reicht, dann schlafen die" ...hmmmm.....Bono schläft schon viel, aber er braucht trotzdem seine 2-3 Stunden laufen, Kopfarbeit und immer mal wieder neue Tricks zum Lernen. Erst vor Kurzem hat er seine erste Fährte gemacht und ... wow.... wie toll er das gemacht hat und wie sehr ihn das angestrengt hat ! Danach war er wirklich mal ausgelastet !

    Aufgrund solcher Aussagen gehen leider immer wieder RR in die falschen Hände, weil die Käufer natürlich den Züchtern glauben, und dann landen sie bei RR in Not. Eine ehrliche Auskunft und auch mal die harte Wahrheit (nein, zu Ihnen passt leider kein RR) würde da auch den Käufern helfen, die evtl. mit einer anderen Rasse sehr viel glücklicher würden.

    Generell kann man aber nicht sagen, wie dein Labbi und ein RR zusammenpassen würden...warum nicht ?

    LG Maraike

  4. #4
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    Standard AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Guten Morgen Nadin,
    finde es wirklich klasse wie Du an die "Sache" HUND, ZWEITHUND ev.
    RHODESIAN herangehst!
    Die Infos, die Dir hier gegeben wurden sind auch alle sehr gut. Möchte Dir lediglich ein paar Erfahrungen von uns (Hundeerfahrene, Jäger in der Familie und Freundeskreis, bisher glaubten wir eine sportliche familie zu sein) mitgeben: Es war uns klar wie riesig so ein RR u.U. ist, sein sehr großes Rudel war uns fast 24 Monate bekannt (häufige Besuche), es war klar es handelt sich hier beim RR um einen "Läufer" der große Strecken zurück legt und das nicht gerade im Spazierschritt.
    Unser wird in ein paar Tagen 10 Monate, läuft am Tag bis zu 15 KM, spielt pro Tag ca. 1Std mit anderem RR (was bedeutet: sehr schnelle Rennspiele) und wird hier von drei Personen mental ausgelastet. Zeitaufwand täglich ca. 6-8 Std.
    Wenn alles so nett abläuft, schläft er gaaanz süß in der restlichen Zeit.
    Wenn nicht, fordert er, mit allem -was er so meint es könnte uns "begeistern"- uns heraus.
    Da ich seine Hauptbezugsperson bin, habe ich fast alles auf unseren RR eingestellt und habe ein ähnliches Zeitgefühl, wie im Erziehungsurlaub vor 11-13 Jahren: es wird einerseits besser, andererseits wird man härter und anders gefordert als am absoluten Anfang (übrigens riesige Immobilie und gut eingezäunter Garten waren auch notwendig).
    Thema ZWEITHUND: wir hatten vor 5 Wochen einen anderen RR in den Ferien für 6Tage aufgenommen. Im Haus hatten wir weniger zu tun (Beschäftigung, Spiele, Schmuseeinheiten) da die zwei super miteinander klar kamen. Draußen war es nicht möglich ohne ein weiteres Familienmitglied die Strecken zu laufen (einer schielte immer irgend wo hin oder lief seinem anvisiertem Ziel entgegen).
    Dennoch sind wir nach der Woche alle überzeugt, ein zweiter Hund kommt spätestens 2010 ins Haus! Allerdings ein RR.
    Verträglich ist unser (bisher) mit allen und jedem (selbst mit dauerlärmenden Kleinstfußhuppen) somit würde ich darin kein Problem sehen. Was ich bedenken würde, ob eine andere Rasse der Bewegungsfreude eines (hier explizit unserem) RR gerecht wird. Einen fetten lahmen RR habe ich noch nicht gesehen, stelle mir dieses aber auch nicht wirklich toll vor.
    Was auch nicht ohne ist: RR mögen nicht wirklich Regenwetter!!! Mir bekannte RR bocken schrecklich bei derartiger Wetterlage! Die mir bekannten Labis und Retriver sind dann in ihrem Element.
    Aber wie alles im Leben: die Eier legende Wollmilchsau gibt es nicht und für uns gibt es nichts interessanteres als einen RR.
    Wünsche Dir und Deinem LG nur das Allerbeste!
    Caecil

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von dhakiya
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    Standard AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Zitat Zitat von Caecil Beitrag anzeigen
    Unser wird in ein paar Tagen 10 Monate, läuft am Tag bis zu 15 KM, spielt pro Tag ca. 1Std mit anderem RR (was bedeutet: sehr schnelle Rennspiele) und wird hier von drei Personen mental ausgelastet. Zeitaufwand täglich ca. 6-8 Std.
    Wenn alles so nett abläuft, schläft er gaaanz süß in der restlichen Zeit.
    Wenn nicht, fordert er, mit allem -was er so meint es könnte uns "begeistern"- uns heraus.
    Caecil
    Hallo Caecil,
    man kann den Hund auch dazu trainieren, ohne Ende Kondition zu haben. Das habt ihr meiner Meinung nach schon gemacht. Und wenn er auf sein Fordern auch immer Erfolg hat, dann wird er auch nicht aufhören zu fordern...
    6-8 Stunden am Tag sind sehr viel Zeit. Der Hund ist noch nicht mal ein Jahr alt. Was wollt ihr denn machen, wenn er ein ausgewachsenes Kraftpaket ist?
    Spaziergänge, Toben mit anderen Hunden, mentale Arbeit sind sehr wichtig. Aber Ruhephasen auch. Und dann wird gepennt und nicht "gefordert".
    Liebe Grüsse Caroline

  6. #6
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Nadine, hast Du auch hier schon mal reingeschaut: http://www.rhodesian-ridgeback-forum...n-gesucht.html ?
    Da gibt es einiges zum Vergleich (Labrador) Retriever vs. RR.

    LG
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  7. #7
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    Standard AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Danke ich es gleich mal rein

  8. #8
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    Standard AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Zitat Zitat von dhakiya Beitrag anzeigen
    Hallo Caecil,
    man kann den Hund auch dazu trainieren, ohne Ende Kondition zu haben. Das habt ihr meiner Meinung nach schon gemacht. Und wenn er auf sein Fordern auch immer Erfolg hat, dann wird er auch nicht aufhören zu fordern...
    6-8 Stunden am Tag sind sehr viel Zeit. Der Hund ist noch nicht mal ein Jahr alt. Was wollt ihr denn machen, wenn er ein ausgewachsenes Kraftpaket ist?
    Spaziergänge, Toben mit anderen Hunden, mentale Arbeit sind sehr wichtig. Aber Ruhephasen auch. Und dann wird gepennt und nicht "gefordert".
    Liebe Grüsse Caroline
    Hy Caroline, danke für diese Antwort! Hoffte mit meiner Schilderung unseres RR-"Rudels" die RR-Interessentin (da sie auch noch einen RR zum Retriever dazu haben will) auch auf diese "Sorte" der RR aufmerksam zu machen.
    Wir orientier(t)en uns an seiner Herkunft/Zucht, die wir bereits seit
    2,5 Jahren kennen (RR-Rudel von ca.12 Tieren). Hier laufen die vielen erwachsenen RR neben Pferden und das nicht gerade im Spazierschritt. Das gefiel uns, dort haben wir unseren "vorbestellt" im August 2005 und im April 2007 auch unseren RR bekommen (klar dürfte sein, dass dazwischen 2-3 Würfe waren, aber eben nicht unser RR).
    Als Baby versuchten wir seine Laufzeiten so zu gestalten, wie es "vorgesehen" ist. Dann kam er ins Haus, schaute sich kurz um und galoppierte durch die Wohnung in einer irren Geschwindigkeit!!! Tja und nun??? Seine Tierärzte sind RR-Besitzer oder gar Züchter, Trainerin ist spezialisiert auf RR und ALLE waren der Meinung: AUSLASTEN draußen, vorgegebene Laufzeiten (für jeweilige Alterstufe) einfach vergessen denn er holt sich seine Bewegung so oder so.
    Schlafen tut er auch, nämlich in den verbliebenen 16-18 Stunden. Dann können hier Teenager toben, hundeängstliche Großtanten und andere Ängstliche direkt neben ihm Kaffee trinken und sie merken nicht, dass hier ein Hund ist (ja das ist schon sagenhaft: bei fast 75cm Rückenhöhe und 45Kg wurde er mehrfach nicht gesehen, obwohl er direkt daneben lag -leider schnarchte er ab und an & gab sich nur dadurch zu erkennen) Weil RR ja auch nicht riechen wie andere Hunde, ist es fast unmöglich dieses Packet zu orten!

    Was ich nochmals betonen möchte, und das für die, die hier vor der Anschaffung nachdenken (haben wir fast 2 Jahre auch getan) auch das sind RR! Auch diese RR sind nicht degradiert oder falsch vom Menschen geführt. Nur so wie unserer sich verhält, wundert es nicht, dass er von Afrikakennern besonders und in jeder Hinsicht bewundert wird (da sehr ursprünglich).

    Liebe Caroline, es wäre doch unverantwortlich die RR zu veralgemeinern und sie als schlafende Teddys darstellen zu wollen. Dann holt jemand diesen Laufhund (ist er doch, oder?) und stellt erst nach 6 Monaten die natürlichen Begabungen des RR fest.
    RR ist aber selbstverständlich auch kein Windhund (manche sind übrigens ausserdem sehr jagdfreudig = Überraschung für einige Windhund-Neubesitzer war schon auch gewesen), bei denen es auch ein paar gibt, die nur gern mit tollem Halsband spazieren gehen und nett aus dem Hundekörpchen rausschauen.

    Wo Licht, da auch Schatten!
    aber
    Jeder Schatten braucht eine Lichtquelle!
    Liebste Grüße sendet Caecil

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von dhakiya
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    Standard AW: Vom Retriever zum Ridgeback?-> Tips&Kritik für Interessierte erwünscht;o)

    Hi caecil,
    das ist jetzt zwar off topic, aber antworten möchte ich dir trotzdem.
    es wird in jeder rasse das eine oder andere extrem geben. meine hündin läuft auch am pferd mit und hat auch sonst genügend abwechslung. nur ist es absolut nicht nötig, den ganzen tag (du sagstest 6-8 stunden), den hund zu "bespaßen".
    und wenn dein hund mit 10 monaten schon 75 cm gross ist und 45 kg wiegt, dann hoffe ich für euch, dass er bei dieser belastung keine probleme mit den knochen bekommt.
    du sagst, dein hund wäre sehr ursprünglich - vielleicht vom wesen her, das kann ich nicht beurteilen, nicht aber von seiner grösse. aber die rassebeschreibung kennst du ja sicherlich, die muss ich hier nicht mehr erläutern.
    in diesem sinne,
    liebe grüsse caroline


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